Wir alle – die keine Firma geerbt haben – müssen schauen, wie wir Geld verdienen: Qualifikationen in Schule, Ausbildung und Uni erwerben, irgendwo für einen Job angestellt werden und bei Krankheit oder Arbeitslosigkeit auf den Sozialstaat angewiesen sein.
Dabei merkt man schnell, dass seine Interessen an einem guten Leben mit möglichst wenig Aufwand – gelinde gesagt – ziemlich leiden. Es ist eher so: das Geld ist eigentlich immer knapp, schon weit vor der Rente ist der Körper kaputt und die Freizeit geht zum größten Teil zur Erholung von der Arbeit drauf, um am nächsten Tag genau dort wieder erscheinen zu können. Der Urlaub soll den Burnout gerade noch so verhindern und am Lebensende sitzt man mit einer Rente, die vorne und hinten nicht reicht, da.
Wir wollen nach Gründen für unsere Lage suchen und uns fragen, ob Lohnarbeit und Sozialstaat eigentlich wirklich die Mittel zur Erfüllung unserer Interessen sind. Oder ob es nicht viel mehr eine schonungslose Kritik dieser Wirtschaftsweise braucht…
…DAFÜR GRÜNDEN WIR DAS KOLLEKTIV MORGENROT!
Als Jugendliche aus der Region, die vor allem aus dem Klimaaktivismus, der Kulturarbeit und dem Antifaschismus kommen, wollen wir die Grundlage schaffen, unsere missliche Lage zu beseitigen.
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Wir sind offen für alle Menschen, jung oder alt, politische Erfahrungen oder nicht. Wir treffen uns jeden Mittwoch am Kulturzentrum Kleinbahnhof (KUZ) und planen gemeinsam unser Vorgehen. Einmal im Monat befassen wir uns mit politischer Theorie – hören Vorträge, lesen Texte und diskutieren.
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