Ansichten

Zur Geschichte

Gestaltet wurde der Osterholzer Bahnhof ebenso wie der Worpsweder Bahnhof 1910 von dem Worpsweder Künstler Heinrich Vogeler. Dies war eine Umbruchszeit in Vogelers Schaffen, er entfernte sich vom märchenhaften Jugendstil seiner frühen Jahre und wechselte zu klaren, realistischen Formen. Im Fall des Osterholzer Kleinbahnhofs führte dies zu einem Gebäude, welches Schönheit und Harmonie mit Zweckmäßigkeit vereint. Die Gleise verliefen unmittelbar vor dem Gebäude, wo sich heute die Straße befindet. Nach Einstellung des Kleinbahnbetriebes 1974 diente das Gebäude u. a. als Warenlager und Asylbewerberheim, bevor es 1984−1986 durch den Verein Kulturzentrum e.V. nach Plänen Vogelers restauriert wurde. Am 14.12.1986 wurde das Kulturzentrum offiziell eröffnet. Damit ist der Kleinbahnhof nicht nur ein Kulturzentrum, sondern auch ein bauhistorisches Denkmal. Das Kulturzentrum wird nach wie vor eigenverantwortlich von dem Verein „Kulturzentrum Kleinbahnhof e.V.“ betrieben.alte Ansicht

Dieses Bild vom Kleinbahnhof Osterholz wurde uns freundlicher Weise von „Eisenbahnstiftung Joachim Schmidt“ zur Verfügung gestellt.
>zwei weitere Bilder sind dort zu sehen

Innen Ansichten

Kulturzentrum-Kleinbahnhof

Rück Blick

Habt Ihr selber noch Fotos oder Texte von Veranstaltungen, schickt sie her.
Gerne schon digitalisiert, aber auch Alles andere geht.


17.10.2021

Film „The Sound“ mit Frühstück

20:00

Film-Dokumentation über Adrian Borland & seiner Band „The Sound“
Im April 2018 wurde die Dokumentation über den Sänger der Post-Punk Band „The Sound“ in OHZ als Deutschlandpremiere gezeigt. Verbunden mit der damaligen Aufführung, war das Gründungskonzept der Band „In2TheSound“ mit original Drummer Mike Dudley – der Rest ist Geschichte
Die englische Band „The Sound“ war in den 1980´er Jahren in ganz Europa erfolgreich auf Tour, veröffentlichte -von Kritikern hochgelobte Alben- und wurde im gleichem Atemzug mit Bands wie „U2“ und „Echo And The Bunnymen“ genannt. Leider wurde ihnen der verdiente große Erfolg nicht gewährt und für viele Fans dieser Zeit gilt „The Sound“ als die meist-unterbewerteste Musikgruppe der 1980´er!
Der Film zeigt die tragische Lebensgeschichte des Frontmanns Adrian Borland, welcher unter schizzoaffektiven Depressionen litt, welche 1999 zum Suizid führten. Viele Musiker, Freunde und Weggefährten kommen zu Wort und natürlich ist der Film mit dem einzigartigem Soundtrack der Band unterlegt.
Nun kommt die Doku noch einmal nach OHZ – versehen mit deutschen Untertiteln !
Bitte rechtzeitg Karten im Voraus (begrenzte Sitzplätze im KuZ) bei Hartmut Oberstech per Email: Hartmut Oberstech buchen !!!


nach oben

11.09.2021

Eine Reise mit Fritz Levy um die Welt

20:00

Um Voranmeldung wird gebeten!!! unter: 04791 13138 oder info@kulturzentrum-kleinbahnhof.de
Fritz Typewriter oder … Eine Reise mit Fritz Levy um die Welt und andere Geschichten von Heimatsuchenden. Im Herbst 2018 taucht die Schreibmaschine von Fritz Levy, dem letzten Juden von Jever, wieder auf. Der Fund inspiriert den Autor Eckhard Harjes zu seiner Erzählung Fritz Typewriter. Woher kommt die Schreibmaschine? Warum sind chinesische Schriftzeichen darauf zu sehen? Was ist ihr Geheimnis? In seinem Buch erzählt der Autor Geschichten über Fritz‘ Schreibmaschine, von Fritz Levys Jahren im Shanghaier Exil und von Heimatsuchenden: Bild Fritz Levy – Jeveraner Viehhändler – geboren 1901 – Flucht 1939 vor den Nazis nach Shanghai – er sagt: ‚China wäre meine Wahlheimat‘ – Rückkehr nach Jever 1950 – aber er findet seine Heimat nie mehr wieder – schwere Depressionen in den 150%er Jahren – in den 1970ern steht er wieder auf und nennt sich ‚Berufsverbrecher, Viehlosoph und Stabsdirektor‘ – 1981 wird er Ratsmitglied in Jever – Freitod im Oktober 1982 – Fritz Levy, ein Heimatsuchender … Shepp Petersen – aufgewachsen in einer namenlosen Stadt – ein 68er – ein Jazzfan – als langhaarigen, jungen, linken Lehrer verschlägt es ihn nach Jever – er landet widerwillig in dem Kleinstadt-Soziotop – er eckt an – doch dann lernt er über die Jahre die Stadt kennen und wird selbst ein Teil von ihr – ein Heimatfindender… Rolf Carstens – den früher alle Robbie nannten und jetzt Rob – wächst auf in Jever in den 50%ern und 70ern – rebelliert mit seiner Rockband gegen die Enge der Kleinstadt – verlässt Jever in den 1980ern – aber Rob zieht es immer wieder zurück – doch sobald er in Jever ist, will er auch schon wieder weg – heimatsüchtiger Heimatentfliehender… Fritz Typwriter ist ein Buch über Heimaten in der Kleinstadt. Das Buch enthält zahlreiche Originaltexte aus dem Nachlass von Fritz Levy.
_________________________________________________________ © 2021 Eckhard Harjes | 1. Aufl age: Bremen 2021 | Auch als Ebook erhältlich | www.fuego.de | ISBN: 978-3-86287-963-2 Eintritt: 5.00€ Einlass ab 19:00
Uhr unter Beachtung der aktuellen Corona-Hygieneregeln! HINWEIS: Einlass eventuell nur mit negativer Testung – Ausnahmen für Geimpfte und Genesene (Nachweis). Maskenpflicht bis zum Sitzplatz – Abstand in Gruppenanmeldung – Aufnahme von Kontaktdaten oder Luca. Änderungen sind möglich!


nach oben

18.08.2021

Frische Farben für Vogeler-Feier

Die Arbeiten an Fenstern, Gauben und Türen im „Kuz“ sind abgeschlossen.

Die Arbeiten am Kuz sind beendet.
                                                             Foto: CARMEN JASPERSEN Die Arbeiten am Kuz sind beendet.
Foto: CARMEN JASPERSEN

Osterholz-Scharmbeck. Erst eingerüstet, jetzt gerüstet: Nachdem Tischler, Zimmerer und Maler länger als ein Jahr Hand an den Osterholzer Kleinbahnhof gelegt haben, ist das denkmalgeschützte Gebäude fein herausgeputzt für die im nächsten Jahr anstehende Feier eines großen Heinrich-Vogeler-Jubiläums. Der 1872 geborene Jugendstil-Allroundkünstler hat bekanntlich die Entwürfe für das inzwischen denkmalgeschützte und ortsbildprägende Backsteingebäude gestaltet, vor dem 1911 der erste von einer Dampflokomotive angetriebene Zug aus Gnarrenburg eintraf. Insgesamt 128 Sprossenfenster wurden mit äußerster Sorgfalt und Behutsamkeit ausgebaut und in der Hohetorstraße, in der Werkstatt von Tischlermeister Jens Peters, restauratorisch aufgearbeitet. „Die statische Untersuchung der Gauben ergab keine gravierenden Mängel, sodass nur kleinere Stellen der Tragkonstruktion ertüchtigt wurden. Das obere Deckbrett der Stirnbretter, die sogenannte Windfeder, musste jedoch bei allen Gauben erneuert werden“, berichtet „Projektsteuerer“ Stefan Blanke, Architekt im Gebäudemanagement des Rathauses. Die Stadt trägt den Löwenanteil der Kosten für die Pflege und Instandsetzungsarbeiten ihres „Juwels“.

Grün und weiß, Backstein und Kletterrosen: Das Portal ist ein Hingucker, auch wenn wegen des Wildkrautes noch Gartenarbeit übrig geblieben ist.
                                                             Foto: CARMEN JASPERSEN
Grün und weiß, Backstein und Kletterrosen: Das Portal ist ein Hingucker, auch wenn wegen des Wildkrautes noch Gartenarbeit übrig geblieben ist.
Foto: CARMEN JASPERSEN

Eichenholz für die Windfeder

Bei der erwähnten Erneuerung der Windfeder kam witterungsbeständiges Eichenholz zum Einsatz. Eine weitere Veränderung an den Gauben wurde zum Zweck des „konstruktiven Witterungsschutzes“ vorgenommen. Blanke: „Der Zimmerer hat mit einem Zinkblech eine sogenannte Tropfkante ausgebildet.“ Auch in diesem Fall wurde ausschließlich auf historische Baumaterialien zurückgegriffen, Hohlräume wurden mit Bleiwolle zugestopft. Hier und da, so der Architekt weiter, mussten alte Fensterbeschläge nach historischem Vorbild ersetzt werden. Auch für vom Winde verwehte Sturmhaken wurde Ersatz beschafft und montiert. Die Arbeiten haben mit Unterbrechungen über ein Jahr bis in diesen Monat hinein gedauert, was nach Auskunft der Beteiligten auch auf die Begleitumstände der Corona-Krise zurückzuführen war. Terminabsprachen hätten sich schwieriger und zeitraubender als üblich gestaltet. Mit den Kosten, so Blanke, sei man im veranschlagten Rahmen von rund 90.000 Euro geblieben.

An den Gauben war viel zu tun. Von den Sprossenfenstern gibt es gleich 128, die nach frischer Farbe verlangten.
                                                             Foto: CARMEN JASPERSEN
An den Gauben war viel zu tun. Von den Sprossenfenstern gibt es gleich 128, die nach frischer Farbe verlangten.
Foto: CARMEN JASPERSEN

Viel Geld, wenn man bedenkt, dass die nächsten umfangreichen Arbeiten in der Dauerbaustelle wohl keine 25 Jahre auf sich warten lassen werden, wie Experten annehmen. Auch Blanke macht darauf aufmerksam, dass die Intervalle „nicht länger, sondern eher kürzen zu werden pflegen“. Das liege einmal an wachsenden Ansprüchen an den Zustand der Bauwerkselemente, aber auch daran, dass der Rohstoff Holz „auch nicht besser werde“, wenn Bäumen beim „Wachstum in Monokulturen weniger Zeit“ zugemessen werde. Um den ursprünglichen Zustand zu erhalten oder an verschiedener Stelle auch wieder herzustellen, seien sämtliche Arbeiten im Vorfeld mit dem Denkmalamt abgestimmt worden, betont Blanke. So wurde zur Bestimmung der Farbe für den Anstrich eine restauratorische Voruntersuchung in Auftrag gegeben. In schwer zugängigen Teilbereichen der Dachgauben hätten sich bis zu sieben Anstriche auf dem Holz erhalten. Der Architekt findet das nicht weiter verwunderlich. Um die Fenster vor Wind und Wetter, vor dem Zahn der Zeit zu schützen, hätte man sie in noch kürzeren Abständen streichen müssen.

Chromoxidgrün
Die Untersuchungsergebnisse wurden abgeglichen mit denen des Bahnhofs in Worpswede, der ebenfalls – und zwar schon ein Jahr früher – nach Entwürfen des Architekten Heinrich Vogeler gestaltet wurde. So fiel die Wahl auf das zeittypische „Bauernhaus“-Chromoxidgrün. Die neue Farbe besitzt mehr Leuchtkraft als die alte, die schon ziemlich verwittert und verblasst war. Das Grün dominiert das großzügige Portal mit seinen Pfosten, den Erkern, Gesimsen und Stirnbrettern. Das Holz der Fenster wurde in einem „gebrochenen“ Weiß gestrichen. Ebenso das Rankgerüst. Vogeler hat den Bahnhof als Gesamtkunstwerk mit erheblichem künstlerischen Input fürs Interieur entworfen. Den Auftrag erhielt er von der Kleinbahn Bremervörde-Osterholz (KBO), die 1907 gegründet wurde, um das Teufelsmoor mit seiner Sandwege-Infrastruktur an den Bahnverkehr anzuschließen. Die Nachfolgegesellschaft Bremervörde-Osterholzer Eisenbahn (BOE) nutzte den Bahnhof bis 1958. Seit 1986 dient das bauhistorische Denkmal als Kulturzentrum, das vom Verein Kulturzentrum Kleinbahnhof vor allem durch Gastronomie sowie kleinkünstlerische Angebote mit Leben gefüllt wird. Die Gründung des Kulturzentrums geht auf die frühen 1980er-Jahre zurück, bundesweit eine bewegte Zeit mit Anti-Atomkraft-Demonstrationen und Nato-Doppelbeschluss. Auch in Osterholz-Scharmbeck protestierten Jugendliche und reifere Achtundsechziger gegen die Stadtsanierung am Marktplatz, der damals noch von Bauernhäusern gesäumt wurde. Nach einer Hausbesetzung gaben die Stadtväter der Jugend den begehrten Raum im Osterholzer Kleinbahnhof. Das zwischenzeitlich schon sehr heruntergekommene Gebäude hatte zuvor als Warenlager, als Obdachlosenunterkunft, als alternativer Kinderladen und als Asylbewerberheim fungiert.

Zur Sache
Wirt-Zimmer zwischen Wartesälen Der 2017 verstorbene Kunsthistoriker, Publizist und Verleger Karl-Robert Schütze hat 1975 unter dem Titel „Heinrich Vogeler: Architektur in Niedersachsen. Voraussetzungen und Beispiele“ ein Buch mit Schwarzweiß-Abbildungen und Zeichnungen veröffentlicht, in dem auch der Grundriss des Erdgeschosses im Osterholzer Kleinbahnhofs beschrieben und aus dem hervorgeht, wie sich das Innere des Osterholzer Kleinbahnhofs im Laufe der Jahre veränderte. Auszug: „Die beiden unterschiedlich großen Wartesäle liegen sich schräg gegenüber. Dazwischen befinden sich das Zimmer für den Wirt, die Speisekammer und die Küche, die von einem Vorplatz am hinteren Eingang zu erreichen ist. In der anderen Ecke, den Wirtsräumen gegenüber, befinden sich die beiden Diensträume.“ Die Inneneinrichtung sei nicht erhalten, aber man wisse, dass der Wartesaal 3. Klasse mit dunkel gebeizten Möbeln ausgestattet gewesen sei. „Ausgesägte, stilisierte Tulpen bildeten die Verzierung.“ Eine Zeichnung von 1921 gibt bereits den Zustand wieder, in dem der Wartesaal 2. Klasse aufgelöst und durch eine Trennwand in zwei Stuben geteilt wurde. In dieser Zeichnung sind auch mit Bleistift die Umbauten für die Toiletten eingetragen, deren Einbau eine Verkleinerung des Vorraums und der Veranda notwendig machte. Im Jahre 1941, schreibt Schütze, erschien wegen des starken Verkehrs die Zahl der Plätze im Warteraum nicht mehr ausreichend, weshalb ein weiterer Tisch mit vier Stühlen beschafft werden sollte. Der Bahnhofsvorsteher, so der Autor, habe darauf hingewiesen, dass es sich bei der Einrichtung um Worpsweder Möbel handele, die nicht im Handel vorrätig seien. Es wurde vorgeschlagen, Möbel aus Worpswede über den dortigen Bahnhofsvorsteher zu beziehen. Aus diesem Schriftwechsel geht wiederum hervor, dass bereits zuvor zwei Armlehnsessel von Bremervörde nach Osterholz geschickt worden waren, die dort als Schreibtischsessel Verwendung finden sollten. „Bahnhofsvorsteher Kahrs schlägt vor, diese passenden Möbel im Wartesaal zu verwenden und neue Schreibtischstühle anzuschaffen.“ Diese Lösung hat man offenbar nicht akzeptiert. Es wurden schließlich sechs Stühle aus Bremervörder Beständen nach Osterholz geschickt, dazu sollte in Worpswede ein passender Tisch angefertigt werden.
Quelle: www.Weser-Kurier.de vom 18.08.2021,
Von Michael Schön

nach oben

20.05.2020

„…“.. the club

20:00

„…“.. the club veranstaltet eine special Soul-Nacht. DJ Ralf wird euch mit einem Mix aus altem und neuen Soul beschallen und lässt eine weit gefasste Genredefinition erahnen: „Siebzigerdisco und Hip Hop sind letztendlich auch Soul“. Neben Klassikern von Vinylplatten werden also auch mp3s neueren Datums ertönen.



nach oben

10.05.2020

Onlinekonzert live

19:00

„angeblich erträglich“ heuite, Sonntag, um 19:00 Uhr, gibt es unser Onlinekonzert live auf eure Ohren! Wir würden uns riesig freuen, euch dabei zu haben und sind gespannt, von wo aus ihr zuschaut! Vielleicht mit Popcorn und Limo auf dem heimischen Sofa? Aus dem Garten oder in der Badewanne? Endlich können alle heimlich lautstark mitsingen!

https://www.facebook.com/angeblichertraeglich/photos/1490977857653531
Quelle: https://www.facebook.com/angeblichertraeglich/photos/1490977857653531
nach oben

24.02.2020

Kuz serviert musikalische Allerlei von Grunge bis Elvis

Bereits zum zweiten Mal nutzten verschiedenste Musikbegeisterte die Möglichkeit, bei der akustischen offenen Bühne im Kulturzentrum Kleinbahnhof in Osterholz-Scharmbeck aufzutreten.

Osterholz-Scharmbeck. „Eine solche Veranstaltungsreihe braucht Osterholz einfach mal wieder“, sagte Initiatorin Kirsten Schmidt im Vorfeld der „Zweiten akustischen offenen Bühne im Kuz“. Und mit dieser Einschätzung lag Schmidt richtig, wie sich nun zeigte. Bis zur Eingangstür des Kulturnzetrums Kleinbahnhof (Kuz), zeitweise sogar noch darüber hinaus drängten sich die Schaulustigen, um die Darbietungen der insgesamt zehn mitwirkenden Solisten und Formationen zu erleben. So erfreulich ein solch großes Publikumsinteresse für die Akteure auch ist. Den selbst gewählten Anspruch der Organisatoren der jungen Veranstaltungsreihe, auf jedwede Mikrofonierung und technische Verstärkung zu verzichten, führte es an seine Grenzen. Nur mit seiner Stimme und einer Gitarre einen voll besetzten Saal bis in die hintersten Publikumsreihen zu beschallen, ist schließlich nicht einfach. Der altgediente Kuz-Veteran „Thomas Baader“ und die junge Hamberger Songwriterin Chiara Erdmann alias „Rhyha“ wagten dieses Unterfangen trotzdem mit selbst geschriebenen Stücken, die sich stilistisch irgendwo zwischen Indie-Pop und Grunge einordnen lassen. Komplett dem Grunge widmete das junge Familientrio „Sarah und die Jüngsten“ aus Scharmbeckstotel seinen Auftritt. Es vertonte eine akustische Hommage an verstorbene Szene-Heroen wie Chester Bennings von Linkin‘ Park und Kurt Cobain von Nirvana. Nahe dem buddhistischen Nirvana konnten sich auch jene Zuhörer wähnen, die aufmerksam und am besten mit geschlossenen Augen den ebenso dynamischen wie meditativen Klängen lauschten, die Helga Hoffmann auf zwei großformatigen Gongs improvisierte. Als einzige Schlagwerkerin des Abends musste sie dabei nicht darauf achten, ihre Mitmusiker nicht zu übertönen. Diese Herausforderung musste neben dem Familientrio um Sarah Baecker auch das junge Quartett „Ausnahmslos“ bewältigen. Ohrenscheinlich verfügte dieses bereits über einen eigenen kleinen Fanclub. Die Musiker selbst kündigten ihren Auftritt jedoch bescheiden als „Generalprobe“ an. Mit Songs von Amy Winehouse und den „Black Pumas“ bewies insbesondere Frontfrau Louisa Kück, dass gesangliches Talent scheinbar eine Familiengabe darstellt. Schließlich ist auch ihre Schwester Annika seit zehn Jahren regelmäßig als Teil des A-cappella-Quartetts „Angeblich Erträglich“ auf den Bühnen des Landes zu unterwegs. Nutzten sowohl „Ausnahmslos“ als auch das Trio um Sarah und Tim Baecker die Veranstaltung als Gelegenheit, sich zunächst zwanglos auf der Bühne auszuprobieren, zeigte sich Erdmann fest entschlossen, eine professionelle Karriere anzustreben: „Ich werde in diesem Jahr meine Musik in Florida produzieren lassen und strebe einen internationalen Vertrieb an“, erklärte die 21-Jährige selbstbewusst. Axel Strothmann nutzte das Konzert, um zu demonstrieren, dass er als Vorstandsmitglied des Kreismusikschulfördervereins nicht nur ein Herz für aufstrebende Musiktalente hat, sondern auch selbst als Saxofonist überzeugen kann. Das Ensemble „Forever Ukulele“ um Veranstaltungsinitiatorin Kirsten Schmidt bewies außerdem mit witzig umgetexteten Gassenhauern, dass Musik und Humor Hand in Hand gehen können. Zum Finale des Abends erhielten sie dazu auch Bühnenunterstützung von „Elvis aus Alt-Ritterhude“ alias Christian Seegert. Insgesamt ging es an diesem Abend vor allem um eins: Um den Spaß am Musizieren, Performen und Ausprobieren sowie die Freude am Zuhören. Denn da die Veranstaltung ganz bewusst nicht als Wettbewerb gestartet war, gab es für die Musiker am Ende auch keine Preise zu gewinnen.

Kirsten Schmidt (rechts) hat nicht nur die akustische offene Bühne im Kuz initiiert. Mit der Gruppe ´Forever Ukulele´ stand sie auch selbst im Rampenlicht. Foto: Christian Pfeiff
Kirsten Schmidt (rechts) hat nicht nur die akustische offene Bühne im Kuz initiiert. Mit der Gruppe „Forever Ukulele“ stand sie auch selbst im Rampenlicht.
Foto: Christian Pfeiff nach oben

22.02.2020

„Es gibt hier keine Qualitätskontrolle“

20:00

Bunter musikalischer Mix „Es gibt hier keine Qualitätskontrolle“ Ob als „King of Rock ’n‘ Roll“ oder mit dem Gong in der Hand – im Kulturzentrum Kleinbahnhof, kurz KUZ genannt, können Musiker sich auf der Bühne präsentieren.
Osterholz-Scharmbeck. „Möglicherweise bin ich der älteste Elvis Deutschlands, aber das ist mir völlig egal“, sagt Christian Segert aus Ritterhude und lacht. Seit zwölf Jahren legt er zu diversen Anlässen eine Elvis-Show aufs Parkett – stilecht mit Kostüm, Tolle und Sonnenbrille. Wohlgemerkt als Performer, nicht als Imitator – hierauf legt er großen Wert: „Ich imitiere ja nicht seine Stimme.“ Dabei muss es für Christian Segert nicht zwangsläufig eine Bühne sein. Auch als „Street-Artist“ verkörpert Segert den „King“ und will sich in diesem Jahr noch einen Wunsch erfüllen: „Ich werde im Sommer eine Elvis-Performance auf dem Sunset-Strip hinlegen“, verspricht der Performer, der nach eigenen Angaben seit seinem 13. Lebensjahr ein glühender Elvis-Fan ist – und seit zwölf Jahren nun auf seine Weise auf dessen Spuren wandelt. Vor seiner Amerika-Reise wird Segert jedoch noch einen Auftritt im Kulturzentrum Kleinbahnhof (KUZ) in Osterholz-Scharmbeck absolvieren – begleitet von drei Ukulelen und Backgroundgesang. Segert ist einer von etwa einem Dutzend Mitwirkenden bei der Offenen Bühne, die dort am Sonnabend, 22. Februar, zum zweiten Mal bei freiem Eintritt stattfinden wird. „Mitwirken“ bedeutet in diesem Fall bewusst nicht „teilnehmen“: „Es ist kein Wettbewerb und es gibt nichts zu gewinnen“, stellt Organisatorin Kirsten Schmidt klar. „Wir lassen am Ende des Abends zwar einen Hut kreisen, die Einnahmen aus diesem werden aber zur Deckung anfallender Kosten wie beispielsweise GEMA-Gebühren verwendet.“ Das Schmidt’sche Anwesen inklusive eines kleinen Heimstudios stellt auch gewissermaßen die Brutstätte für die noch junge Veranstaltungsreihe dar, was unmittelbar mit dem Ukulelen-Unterricht zusammenhängt, den Kirsten Schmidt dort anbietet. Zu dessen Teilnehmerinnen zählt beispielsweise Lore Eiselt, die im zarten Alter von 83 Jahren die Ukulele für sich entdeckte und mit dieser seither bisweilen auch auf der Bühne steht. „Daran ist eigentlich nur Helga schuld, die hat mir die Ukulele geschenkt“, deutet Eiselt lächelnd auf ihre Mitbewohnerin Helga Hoffmann, mit der sie nach eigenen Worten unlängst eine „Alters-WG“ gründete. „Wenn wir uns ohnehin ständig besuchen würden, können wir uns ja auch gleich eine Wohnung sparen“, befinden die rüstigen Damen schmunzelnd. Helga Hoffmann zählt ebenfalls zu den Akteuren der Veranstaltung, allerdings mit einem völlig anderen Instrument: „Ich kann keine Noten lesen und übe nicht, aber bei einem Konzert von Dr. Ulrich Görlitz habe ich den Gong für mich entdeckt“, erklärt „Helga mit dem Gong“, wie sie in der illustren Runde genannt wird, die sich dienstagabends in den Räumlichkeiten der Schmidts zu offenen Jam-Sessions treffen. Auch Nicht-Schüler sind dazu eingeladen. Ukulele statt Gitarre Aus einer solchen Zusammenkunft entstand auch die Formation „Forever Ukulele“, dem auch Eiselt und Hoffmann angehören und das ebenfalls zu den Auftretenden des Abends zählen wird. Auch die Backgroundband Christian Segerts rekrutiert sich aus dieser Runde: „Im Grunde bin ich durch meine liebe Frau hier hineingeraten und komme einfach nicht mehr raus“, bemerkt er schnippisch in Richtung seiner Gattin Marion, die ihn sowohl bei seinen Performance-Auftritten als auch im KUZ als Backgroundmusikerin auf der Bühne unterstützen wird. Eine gewisse Mitschuld trage ihr Mann indes selbst, kontert Segerts Frau: „Christian hatte mir eine Westerngitarre mit brutal harten Saiten geschenkt, auf der ich überhaupt nicht spielen konnte – also habe ich sie im Musicland gegen eine Ukulele getauscht.“ Musicland-Mitbetreiber Udo Schloen war es dann auch, der sowohl Lore Eiselt als auch Marion Segert auf das passende, dem Musikgeschäft fast genau gegenüberliegende Unterrichtsangebot aufmerksam machte – und somit unwissentlich auch das stetig anwachsende Personengrüppchen vermittelte, das im vergangenen Jahr erstmals eine „Offene Bühne“ im KUZ auf die Beine stellte. „So etwas braucht Osterholz mal wieder“, befindet Schmidt. Neben lebenslustigen Senioren nutzen auch nahezu blutjunge Talente die Veranstaltung als Gelegenheit, erste Bühnenroutinen zu erlangen. Beispielsweise die 17-jährige Songwriterin Sarah Baecker aus Ritterhude, die sich laut Schmidt „akustischen Grungerock“ auf die Fahne geschrieben hat, ebenso wie ihre Bremerhavener Songwriterkollegin „Chiara“. Auch die junge Combo „Ausnahmslos“ ist gerade erst frisch dabei, erste Bühnenluft zu schnuppern: „Das ist unser dritter öffentlicher Auftritt, nachdem wir uns vor einem halben Jahr gegründet haben“, erklärt Schlagzeuger Luca Groth. Dementsprechend hat das Quartett gerade erst damit begonnen, eigenes Songmaterial zu entwickeln und wird im KUZ zunächst einige Coversongs präsentieren – allerdings auf etwas andere Art als von Rockbands gewohnt: Bei der offenen Bühne im KUZ wird es kein Mikrofon geben, und auch auf elektrische Verstärkung der Darbietungen wird gänzlich verzichtet; gespielt und gesungen wird pur und akustisch. Der Spaß bei den Proben und den Jamsessions, durch den die Idee zur offenen Bühne letztlich geboren wurde, soll sich so auch direkt aufs Publikum übertragen. „Das klappt auch. Beim ersten Mal hatten wir ein volles Haus und ein absolut freundliches Publikum“, berichtet Initiatorin Kirsten Schmidt. Derartige Stimmung erzeugt beispielsweise Helga Hoffmann mit ihrem Gong: „Man kann das meditative Improvisation nennen“, beschreibt Hoffmann. Schwierig dürfte sich in diesem Fall die exakte Einhaltung der einzig verbindlichen Regel für alle Mitwirkenden gestalten, welche lautet: „Nur drei Songs maximal“. Wodurch auch klar ist, dass sich das Angebot ausschließlich an Künstler und Darbietungen musikalischer Natur richtet: „Schließlich gibt es für Slam Poetry ja auch eine eigene Veranstaltungsreihe im KUZ“, bemerkt Schmidt. Vielschichtige Motivation Die Motivation der Mitwirkenden ist dabei augenscheinlich so vielseitig wie die Beiträge selbst: Nutzen Jungspunde die Gelegenheit, sich und ihr Schaffen öffentlich vorzustellen, scheint die Veteranen vor allem der Spaß an der gemeinsamen Sache zu motivieren. Dementsprechend abwechslungsreich dürfte sich das Programm gestalten, dessen Ablauf die Organisatoren wie eine musikalische Revue gestalten möchten. So kann bei der „Offenen Bühne im KUZ“, die zunächst nur zweimal jährlich stattfinden soll, zwar prinzipiell jede und jeder Musikschaffende mitwirken – ob als Band oder Solist. Eine vorherige Anmeldung, wahlweise per E-Mail an kirsten.schmidt@ukulele-ohz.de oder telefonisch unter der Nummer 04791/ 45 86 wird jedoch erbeten. „Dabei geht es uns aber nur darum, den Abend planen zu können. Eine wie auch immer geartete ‚Qualitätskontrolle‘ findet nicht statt“, verspricht Kirsten Schmidt. Hauptsache, es wird live und akustisch gespielt und gesungen – und jeweils nur drei Songs. Welches Programm unter dieser Prämisse entstanden ist, lässt sich am Sonnabend, 22. Februar, ab 20.00 Uhr bei freiem Eintritt im KUZ begutachten.
Quelle: www.Weser-Kurier.de 15.02.2020
Von Christian Pfeiff


                                                                      
                                                                      Christian Segert (links), alias
Christian Segert (links), alias „Elvis“, und seine Ukulele spielenden Bühnenmitstreiter. Foto: Christian Pfeiff

nach oben

16.02.2020

Frühstück mit Film „Fridas Sommer“

10:00

10.00 Uhr Zu einem gemeinsamen Frühstück und Film lädt das Kulturzentrum Kleinbahnhof in Osterholz-Scharmbeck ein. Zum Frühstück sollte ein leckerer Beitrag zum gemeinsamen Buffet mitgebracht werden. Brötchen, Butter und warme Getränke werden gestellt. Gegen einen Unkostenbeitrag/Spende wird der Film „Fridas Sommer“ gezeigt. Das feinfühlige, stark autobiografisch gefärbte Drama „Fridas Sommer“ kehrt auf behutsame Weise das fragile Seelenleben eines Mädchens nach außen. Ein Mädchen, das eines Tages aus ihrem gewohnten Umfeld gerissen und Teil einer anderen Familie wird. Mit nachhaltigem Gespür folgt Regie-Debütantin Carla Simón der kleinen Frida bei ihrem Versuch, ihren Platz in der neuen Umgebung abseits der Heimat zu finden. Ein ergreifender, sehr sensibel umgesetzter Film, der die Geschehnisse aus kindlichem Blickwinkel schildert. Um 10.00 beginnt das Büfett, ab 10.30 Uhr wird dann der Film gezeigt. Weitere Infos gibt es unter: www.kulturzentrum-kleinbahnhof.de Das KuZ bittet um Anmeldung unter 04791-1409000 oder gerne auch per Mail: kino-im-kuz@gmx.de



nach oben

26.01.2020

Kinofilm „Fritz lebt“

10:30

Sonntag um 10:30 Uhr Kinofilm „Fritz lebt“ im KuZ Der Viehhändler Fritz Levy: … letzter Jude von Jever – geboren 1901 – aufgewachsen in Jever – Übernahme des elterlichen Betriebes nach dem Tod des Vaters Julius 1919 – Verfolgung durch die Nazis – KZ Sachsenhausen – Flucht nach China 1939 – Rückkehr nach Jever 1950 – Scheitern beim Wiederaufbau des Betriebes – schwere Depressionen in den 150%er Jahren – Wiederaufstehen in den 1970er Jahren – er nennt sich „Berufsverbrecher, Viehlosoph und Stabsdirektor“ – Stadtratsmitglied 1981 – Freitod 1982 … Heute ist Fritz Levy eine der bekanntesten Persönlichkeiten aus Jever. Wer war Fritz Levy? War er ein Spinner oder ein Clown? War er ein Provokateur oder ein Genie? Was hat ihn bewegt? Wie hat er gelebt? Hatte er Familie, Frau und Kinder? Warum ist er zurückgekommen nach Jever? Was hat ihn bewogen im hohen Alter für den Stadtrat zu kandidieren? Weshalb hat er den Freitod gewählt? Warum bewegt uns Fritz Levy immer noch? Es gibt viele Fragen rund um Fritz Levy, viele Legenden, Halbwahrheiten und jede Menge Unfug, der über ihn geredet wird. Eckhard Harjes klärt uns in seinem Buch „Das Haus in der Schlosserstraße“ eindrucksvoll über das Leben seines Freundes Fritz Levy auf. Songs und Texte zu Fritz Levy (songs-und-texte-zu-fritz-levy-von-eckhard-harjes.pdf hier klicken zum download) von Eckhard Harjes (Autor und Musiker) Sonntag 26.01.20 um 10.30 Uhr „Fritz Levy – Der letzte Jude aus Jever“



nach oben

25.01.2020

„Viehlosoph“ im Widerstand
Lesung & Musik

Fritz-Levy-Wochenende im Kuz
Der Arbeitskreis Muna Lübberstedt widmet dem Leben des 1982 verstorbenen Fritz Levy, dem „letzten Juden von Jever“, eine Filmmatinee und eine musikalisch begleitete Lesung.

Samstag um 19:00 Uhr Lesung & Musik mit Eckhard Harjes

Osterholz-Scharmbeck. Fritz Levy war eine schillernde Persönlichkeit. Der „letzte Jude von Jever“, wie er in vielen Zeitungsberichten genannt wird, hat ein halbes Jahr lang im Konzentrationslager Sachsenhausen gelitten und ist schließlich nach China geflohen, um 1950 in seine friesische Heimatstadt zurückzukehren. Dort schlug ihm blanker Hass entgegen. Er wurde drangsaliert, fand sich aber mit der Rolle des Opfers nicht ab und setzte dafür auf eine sehr intelligente Weise seinen Humor ein. „Er hat den alten Nazis in Jever den Spiegel vorgehalten und sich stets für Außenseiter und Sinti stark gemacht“, charakterisiert Hartmut Oberstech vom Arbeitskreis Muna Lübberstedt den aus einer Viehhändlerfamilie stammenden „Viehlosophen“, wie Levy sich selbst nannte. Oberstech hat den Dokumentarfilm „Fritz lebt“ erworben und wird ihn am Sonntag, 26. Januar, ab 10.30 Uhr im Kulturzentrum Kleinbahnhof zeigen. Im ersten Teil des Levy-Wochenendes im Kuz steht eine musikalisch begleitete Lesung auf dem Programm, die um 19 Uhr beginnt. Eckhard Harjes hat ein Buch – „Das Haus in der Schlosserstraße“ – über seinen Freund geschrieben, der sich im Alter erfolgreich für ein Jugendzentrum in seiner Stadt stark machte, schließlich als Einzelbewerber in den Stadtrat gewählt wurde und als Alterspräsident die konstituierende Sitzung des Stadtrates eröffnen durfte. Das war 1981. Ein Jahr später nahm er sich das Leben. Vor allem in den Jahren nach dem Krieg soll er an schweren Depressionen gelitten haben. Flucht nach Shanghai Elke Baur hat Fritz Levy 1994 mit ihrem Dokumentarfilm „Fritz lebt – Geheimtäter und Viehlosoph“ ein Denkmal gesetzt. Der 1901 geborene Jude war 1938 inhaftiert worden, nachdem er sich bei einer Propagandaveranstaltung der NSDAP den Weisungen der Saalordner widersetzt hatte. Nach seiner überraschenden Freilassung kehrte er zurück nach Jever, um unter dem Eindruck der Reichspogromnacht nach Shanghai zu fliehen. Er fand dort Wohnung und Arbeit im Europäerviertel. Als „Quicktransporter“ fuhr er mit Fahrrad und Anhänger Waren aus. Nach Kriegsende in Europa kamen die Amerikaner nach Shanghai. Sie stellten Levy für 50 Dollar im Monat als Kraftfahrer ein. 1949 reiste er über Canberra (Australien) nach San Francisco (USA). Er hatte vor, in den USA zu bleiben. „Das Heimweh“, so Levy, „ließ mich aber nicht zur Ruhe kommen.“ 1951 kehrt er über New York und Amsterdam nach Jever zurück. In den Händen hielt er nur einen Pappkoffer mit den wichtigsten Utensilien des täglichen Bedarfs. Er erfuhr erst jetzt, dass seine Mutter und seine Geschwister sowie sämtliche Verwandte im KZ Auschwitz ermordet worden waren. Nur unter großen Schwierigkeiten konnte er sein Eigentum zum Neuaufbau einer Existenz zurückerhalten. Auch in der Folgezeit erfuhr er die Ablehnung seiner „ehemals dunkelbraunen“ Heimatstadt. Die Tore seines Grundstücks wurden mit Hakenkreuzen beschmiert, er selbst als „Schandfleck von Jever“ beschimpft. Eckhard Harjes war 14, als er den Helden seiner späteren Erzählung kennenlernte. „Dieser Mann hat mich in all den Jahren nie mehr losgelassen. Er war irgendwie immer in meinem Kopf.“ Fritz Levy bewegt die Gemüter seit Jahrzehnten. Seine Lebensthemen – Ausgrenzung, Rassismus, Flucht und Exil – sind höchst aktuell. Ein deutsches Leben, gewidmet dem Widerstand gegen Rassismus, dem Kampf gegen das Vergessen und für eine demokratische Gesellschaft.
Quelle: www.Weser-Kurier.de vom vom 22.01.2020


Fritz Levy (hier auf einem Foto aus dem Jahr 1980) hatte sein Leben dem Widerstand gegen Rassismus, dem Kampf gegen das Vergessen und für eine demokratische Gesellschaft gewidmet. Im Kulturzentrum Kleinbahnhof wird am Sonntag, 26. Januar, ab 10.30 Uhr der Dokumentarfilm Fritz lebt gezeigt. Foto: Helmut Burlager
Fritz Levy (hier auf einem Foto aus dem Jahr 1980) hatte sein Leben dem Widerstand gegen Rassismus, dem Kampf gegen das Vergessen und für eine demokratische Gesellschaft gewidmet. Im Kulturzentrum Kleinbahnhof wird am Sonntag, 26. Januar, ab 10.30 Uhr der Dokumentarfilm „Fritz lebt“ gezeigt.
Foto: Helmut Burlager
nach oben

11.01.2020

„“…“.. the club“

20:00

So geht´s weiter in 2016



nach oben

07.12.2019

OAKFISH

20:00

Einlass: 19.30 Uhr Eintritt: 12€ /ermäßigt 10€
OAKFISH – das sind Sängerin Kerstin Burlage und Gitarrist Andreas Bäuml. Die beiden bringen sorgsam ausgewählte Songs aus Pop, Rock, Jazz und Soul auf die Bühne, denen sie einen überraschend feinen Sound entlocken. Plus ihre eigenen Songs: Darin erzählen die beiden vom Besonderen im Alltäglichen – den kleinen Momenten, in denen manchmal Sehnsucht, sprühenden Freude oder auch ganz unerwartete Einsichten stecken können. Für das Konzert im KUZ bringt Oakfish zum ersten Mal breite musikalische Unterstützung mit: Kontrabass, Percussion, Schlagzeug und Klavier machen aus dem Duo noch viel mehr. Es wird sich akustisch steigern und dabei ganz sicher für spannende Momente sorgen: mal zart, mal kraftvoll, mal groovy – immer berührend.



nach oben

16.11.2019

HIGHFIELD LANE

20:00

Eintritt frei !!! Spenden im Hut wären eine Freude! Einlass 19.30 Uhr
HIGHFIELD LANE spielen straighten Rock in klassischer Bandbesetzung. Die Leidenschaft zu guter handgemachter Musik und die mitreißende Live-Atmosphäre sind ein Garant dafür, dass sich diese Energie auf das Publikum überträgt. So wird HIGHFIELD LANE zu einem festen Bestandteil auf den Bühnen der Region. Wer also Lust auf gute rockige Songs & Sounds, gepaart mit hoher Spielfreude hat, ist hier immer richtig aufgehoben….in der HIGHFIELD LANE. V8 ist ein Rock’n’Roll Motor – mit Kraft und Druck schon im unteren Drehzahlbereich, und richtig durchgetreten kaum zu bremsen! V8 saugt alles auf – von Hardrock über Rhythm‘ and Blues bis zur Powerballade. Eigene Songs, gewürzt mit Coverversionen von z.B. Him, Billy Idol, Metallica, Golden Earring, AC/DC, ZZ Top und ja – auch Bon Jovi, so rast V8 schweißtreibend durch ein vielfältiges und dynamisches musikalisches Programm.



nach oben

10.11.2019

Frühstück und Film

10:00

Zu einem gemeinsamen Frühstück und Film lädt das Kulturzentrum Kleinbahnhof in Osterholz-Scharmbeck ein. Eintritt ist ein leckerer Betrag zum gemeinsamen Buffet. Brötchen, Butter und warme Getränke werden gestellt. Um 10.00 beginnt das Büfett, ab 10.30 Uhr wird der Film „WEIT“ gezeigt. 50.000 Kilometer per Anhalter, über die Ozeane mit dem Schiff und Nachwuchs in Mexiko. „WEIT. Die Geschichte von einem Weg um die Welt“ ist ein bunter und besonders authentischer Film über die außergewöhnliche Reise eines jungen Paares, das in den Osten loszog, um dreieinhalb Jahre später zu dritt aus dem Westen wieder nach Hause zu kehren. Ohne zu fliegen und mit einem kleinen Budget in der Tasche erkunden sie die Welt, stets von Neugierde und Spontanität begleitet. Näheres zum Film gibt es unter: www.weitumdiewelt.de/reise/ oder www.kulturzentrum-kleinbahnhof.de Das KuZ bittet um Anmeldung unter 04791-1409000 oder gerne auch per Mail: kino-im-kuz@gmx.de



nach oben

22.09.2019

Trio KlangVers

16:00

Das Trio KlangVers (Schauspiel und Musik) gestaltet seit 2014 literarisch-musikalische Lesungen mit Texten von Eugen Roth, Joachim Ringelnatz, Wilhelm Busch, Heinz Erhardt, Christian Morgenstern und weiteren Dichtern im Zusammenspiel mit Instrumentalmusik vom Barock bis zum Impressionismus. Angelica Marcard und Heike Vroom-Lescow (Texte) lernten sich bei Schauspielseminaren unter der Leitung von Beate Krützkamp (UdK Berlin, Tschechow-Studio) kennen, die auch Regie bei den Lesungen führt. Die frei vorgetragenen Texte werden szenisch dargestellt und so zum Leben erweckt. Ricarda Streckel ist studierte Flötistin und freischaffende Künstlerin in Bremen und findet immer die passende Musik zu den Texten. https://www.ricarda-streckel.de/projekte/trio-klangvers Einlass 16.00 Uhr zu Kaffee und Kuc



nach oben

14.09.2019

1. Offene Bühne im KuZ OHZ * Elvis *

20:00

Live-Zusammenschnitt von Elvis bei der Offenen Bühne in Osterholz-Scharmbeck im Kulturzentrum Kleinbahnhof (14.09.2019) Christian Seegert, vocals Marion Seegert, vocals, ukulele Wolfgang Schmidt, bass ukulele Kirsten Schmidt, vocals, ukulele



22.09.2019

Bike And Milk

16:00

„“



nach oben

01.09.2019

Erinnerungen an Ostritz und Osterholz

Die Band „Strom & Wasser“ gastierte im Rahmen ihres aktuellen Spendenprojekts „Eine Million gegen Rechts“ jetzt in Osterholz-Scharmbeck. Die Aktion soll selbstverwalteten Jugendzentren in Ostdeutschland helfen.

Osterholz-Scharmbeck. Einst besuchte Heinz Ratz das Gymnasium Osterholz-Scharmbeck – jedoch nicht allzu freiwillig: „Die anständigen Leute gingen damals auf die Hauptschule, die normalen auf die Realschule – ich wollte nie aufs Gymnasium“, erinnert sich Ratz an die unfreiwillige Schulwahl. Er revanchierte sich bei seinem nicht allzu wohl gelittenen Erzeuger mit schlechten Noten, um die Schule schließlich komplett abzubrechen. Heute ist Ratz Schriftsteller und Musiker, der sich mit seiner Formation Strom & Wasser seit September 2018 ein ehrgeiziges Ziel gesetzt hat: Mit ursprünglich geplanten 100 Konzerten in 100 Städten, deren Anzahl sich mittlerweile bereits auf 140 Konzerte erhöht hat, will er insgesamt eine Million Euro sammeln. Das Geld soll selbstverwalteten Jugendzentren und soziokulturellen Einrichtungen in Thüringen, Sachsen und Brandenburg zugute kommen; deren Existenz sei angesichts des Zulaufs, den rechtspopulistische Parteien dort hätten, momentan gefährdet, so Ratz und seine Bühnenmitstreiter. Sie erfahren dabei prominente Unterstützung, beispielsweise durch die Band Selig oder auch durch den Liedermacher Konstantin Wecker: Mit dem hat Ratz eigens für das Spendenprojekt das sogenannte „Büro für Offensivkultur“ gegründet. „Früher kamen auf jede Nazidemo von vielleicht 30, 40 Mann regelmäßig etwa 1000 Gegendemonstranten, um diese auszulachen. Dieses Kräfteverhältnis hat sich in manchen Gegenden heute bereits völlig umgekehrt“, schildert Heinz Ratz auf der Bühne des Kulturzentrums Kleinbahnhofs (Kuz) seine Eindrücke einer Gegenveranstaltung zum Rechtsrockfestival „Schild & Schwert“ im sächsischen Ostritz. Dass nun also auch das Kulturzentrum Kleinbahnhof zu einem Spielort der „Eine Million gegen Rechts“-Aktion geworden ist, mag dem Umstand geschuldet sein, dass Ratz Osterholz-Scharmbeck zu seinen „bislang etwa 50 verschiedenen Wohnorten“ zählt. Der Musiker erinnert sich: „Ich hatte einen sehr rechten Vater, der es mit Recht und Gesetz allerdings nicht so genau nahm und dauernd irgendwo abhauen oder komplett untertauchen musste. Und wir als Familie mussten natürlich immer mit.“ Ratz macht weder auf noch abseits der Bühne ein Geheimnis aus seiner eigenen Biografie – und seiner politischen Einstellung: Das Herz des Dichters, Bassisten und Sängers schlägt definitv links. Die Art und Weise, in der er all dies mithilfe wechselnder Bühnenbegleiter zu teils berührenden, teils mitreißenden Wort-Klang-Kombinationen verarbeitet, geht indes weit über dumpfe Agitprop hinaus. Eindeutig inhaltlich Position beziehend, gebärden sich die im Kuz als Quartett auftretenden Strom & Wasser dabei lyrisch nicht minder verspielt als musikalisch; sie kombinieren Elemente aus Funk, Ska und Reggae munter mit Jazz-Zitaten, Rock- und Punk-Einflüssen und machen selbst vor Einsprengseln aus dem Folk- und Weltmusik-Sektor keinen Halt.

Bankrott und Punkrock
Die Band selbst bezeichnet dies als „Ska-Punk-Polka-Randfiguren-Walzer-Rock mit stark kabarettistischer Schlagseite“ und sich selbst scherzhaft als „Bankrott-Band“ – wohl wissend, dass mit dieser absolut gegen den Mainstream agierenden Melange kein großes Geld zu verdienen ist. Dies ist aber auch nicht ihr Ziel: „Unsere Gesellschaft wird in Politik und Wirtschaft von Millionären beherrscht und geformt, die überhaupt nicht wissen, wie sich Hunger überhaupt anfühlt“, diagnostiziert Ratz, der selbst zeitweilig als Obdachloser auf der Straße gelebt hat. Musikalische Unterstützung erhielten Strom & Wasser im Kuz vom Hamburger Duo Tüdelband; dessen in niederdeutscher Mundart vorgetragener „Platt-Pop“ geht inhaltlich wesentlich subtiler zu Werke, kann sich aber mit dem Anliegen und der Botschaft von Ratz & Co. 100-prozentig identifizieren. Allzu große Schritte in Richtung der anvisierten Million an Spendengeldern, um autonome Zentren im Osten des Landes gegen mögliche Zugriffsversuche von Rechtsaußen zu bewahren, dürften angesichts von etwa zwei Dutzend Konzertbesuchern nicht erfolgt sein. „Nach etwa 40 Konzerten dieses Projekts haben wir bislang etwa 100 000 Euro an Spendengeldern zusammen. Eine Million wird es am Ende wohl doch nicht ganz werden, trotzdem dürfte eine hübsche Spendensumme dabei rumkommen“, berichtet Ratz über den Stand der Aktion.
Quelle: www.Weser-Kurier.de vom 01.09.2019,
Von Christian Pfeiff

Heinz Ratz (rechts) machte mit Strom & Wasser und einer konzertanten Spendensammelaktion auch seiner früheren Heimat Station. Foto: Pfeiff
Heinz Ratz (rechts) machte mit Strom & Wasser und einer konzertanten Spendensammelaktion auch seiner früheren Heimat Station.
Foto: Pfeiff

nach oben

25.08.2019

Keimzelle für Musikkultur

In2thesound

In Osterholz-Scharmbeck gab die Band In2thesound vor etwas mehr als einem Jahr ihr erstes Konzert. Danach folgen zig Gastspiele in verschiedenen Städten im In- und Ausland. Nun hat die Wave-Formation ein Live-Album herausgebracht. Die Aufnahmen darauf stammen aus dem Kulturzentrum Kleinbahnhof (Kuz) und verzücken viele Musikfreunde. Ohne Osterholz-Scharmbecker Engagement wäre dieser Erfolg wohl nicht zustande gekommen. Musikfan Hartmut Oberstech wollte mit einem Film- und Musikfestival im April 2018 an die Geschichte der fast vergessenen Band The Sound, ihren verstorbenen Frontmann Adrian Borland und an das Lebensgefühl der 1980er-Jahre erinnern. Durch einen Zeitungsbericht war er auf das neue Kulturspielhaus Oscar von Wolfgang Schrick am Klosterkamp aufmerksam geworden. Dort wollte er den Dokumentarfilm „Walking in the opposite direction“ über Borland vorführen zu lassen. Aus dieser Idee, einem ersten Gespräch mit dem Musiker Carlo van Putten und Kinobetreiber Wolfgang Schrick hatten sich dann ein Filmabend im Kulturkino sowie ein sich anschließender Konzertabend im Kuz mit dem Auftritt von In2thesound entwickelt, erinnert sich Oberstech. Das Thema habe eine Welle der Begeisterung unter Musikfreunden ausgelöst.
Bis heute halten die Verbindungen, die sich an jenem Abend im April 2018 gebildet haben, betont er. In den zurückliegenden Monaten sei er mit zehn bis 15 anderen Musikbegeisterten unter anderem zu In2thesound-Konzerten in Meschede, Oberhausen und Hamburg gefahren. „Wir alle sind nach wie vor in Kontakt.“
„Fetter Sound“
Das erste Album der Band In2thesound ist top, schwärmt Hartmut Oberstech. Die Live-Aufnahme vom Debüt-Auftritt im Kuz liefere „fetten Sound“. Zudem komme in der Aufzeichnung auch die Stimmung gut rüber, die an jenem Abend im Kleinbahnhof herrschte. Dass sich daraus so viel Positives entwickeln konnte, habe wohl niemand geahnt, merkt er an. „Das freut mich wirklich riesig.“
Und auch Mike Dudley, ehemaliges Band-Mitglied von The Sound und Drummer von In2thesound war angetan, von dem, was er 2018 in OHZ erlebte. Im Klappentext der CD dankt er dem Amateur-Enthusiasten Hartmut Oberstech für das Promoten der Veranstaltung. Und er dankt den vielen Fans, die ihn und die übrigen Bühnen-Akteure bei der Premiere unterstützt haben.
Ein besonderer Dank gebühre aber auch Kinobetreiber Wolfgang Schrick, merkt Oberstech an. Schrick habe sich sofort bereit erklärt, die Veranstaltung, die nicht auf „Kommerz“ ausgerichtet war, zu unterstützen. „Es ist schon außergewöhnlich, dass nach einem gelungenen Abend sich so ein Erfolg um eine Gruppe bildet“, stellt Schrick fest. Er sei schon beim ersten Gespräch überzeugt gewesen, dass die Veranstaltung Potenzial habe. „Es war eine sehr, sehr gute Idee.“ Ihm sei es darum gegangen, etwas Neues auszuprobieren. „Wir hatten mit einer solchen Veranstaltung noch gar keine Erfahrung.“
Das Oscar, das im Oktober 2017 eröffnet wurde, soll mehr sein als ein Kulturkino, erläutert er. „Immerhin sind wir ein Kulturspielhaus.“ Für ein erfolgreiches Konzept sei wichtig, neue, ungewöhnliche Angebote zu schaffen. Es gehe nicht nur darum, Filme zu zeigen, betont Schrick. So war im Haus am Klosterkamp zuletzt unter anderem eine Travestie-Show zu Gast. Auch Oper- und Ballettfilm-Vorführungen hat es gegeben. Nun seien weitere Idee gefragt. Wer eine ungewöhnliche Idee habe, könne sich gern bei ihm melden. „Wir besprechen dann, ob es machbar ist“, schlägt Wolfgang Schrick vor. „Ich mache gern solche verrückten Sachen.“
Info
Zur Sache
Eine verkannte Größe ihrer Zeit
„Die Vergangenheit und ihre Tragödien sind immer bei uns; aber wir können die Essenz der Kreativität, die so viele großartige Songs hervorgebracht hat, retten und in die Zukunft tragen, um sie nicht nur für Fans, die noch zuhören, am Leben zu erhalten, sondern auch für diejenigen, die sie noch nicht entdeckt haben.“ Damit dürfte Mike Dudley, Schlagzeuger aus der Originalbesetzung von The Sound, wohl recht behalten. Auf jeden Fall haben Dudley sowie die The Convent-Mitglieder Carlo van Putten (Gesang), Carsten Lienke (Bass), Jojo Brandt (Gitarre) und Stefan Bornhorst (Keyboards) mit dem neuen Album „Commotion & Style“ einen perfekten Boden dafür bereitet, dass die musikalische Saat auch fast 40 Jahre später noch aufgeht. Das spricht zum einen für die Songs selber, von denen die meisten aus der Feder von Adrian Borland stammen. Wer bislang noch nichts oder wenig von Borland gehört hat, hat eindeutig etwas verpasst. Der Musiker aus London, der sich 1999 das Leben nahm, und seine Band The Sound sind eine verkannte Größe ihrer Zeit. Das Tribut-Projekt In2thesound hat das Potenzial, diese Schieflage zumindest etwas gerade zu rücken. Erfolgreiche Live-Auftritte unter anderem bei den New Wave Days in Oberhausen, beim Wave-Gothik-Treffen in Leipzig oder jüngst in Portugal bestätigen das.
Das am 28. April 2018 im Osterholzer Kulturzentrum (Kuz) aufgenommene Live-Album mit zwölf Stücken ist eine gut einstündige Reise zurück in die 80er – im modernen Reisebus. Auch wenn sich In2thesound stets eng an die Originale hält: Die Musiker wissen den Tracks der Vergangenheit eine individuelle gegenwärtige Note zu verleihen. Die Stimme des Niederländers van Putten gibt den Songs zusätzliche Tiefe und bekommt ihnen ebenso gut wie das bisweilen deutlich angezogene Tempo, eine sehr akzentuierte Gitarre und reichlich Druck von Bass und Schlagzeug. Beats, die das The-Sound-Herz wieder zum Schlagen bringen – mit einem Schuss Melancholie, aber ohne Pathos; unaufgeregt, aber aufregend; und von Music-Hall-Technikus Raymond Hassfeld grandios mitgeschnitten, von Stefan Bornhorst ebenso gemastert.
„Commotion & Style“ gibt es seit Kurzem zusätzlich in einer auf 300 Exemplare limitierten Vinylausgabe. Und auch live wird sich das Tribut-Projekt knapp zwei Jahre nach dem allerersten Auftritt im Kuz wieder die Ehre in der Gegend geben: In2thesound rocken am Sonnabend, 8. Februar 2020, die Bühne der Worpsweder Music Hall. Auch die Dokumentation „Walking in the opposite direction“ soll an diesem Tag gezeigt werden. (bom)
Quelle: www.Weser-Kurier.de vom 28.08.2019
Von Christian Valek



                                                            Schlagzeuger Mike Dudley, Carlo van Putten, Gitarrist Jojo Brandt und Bassist Carsten Lienke (von links) beim Auftritt im Kuz.
                                                            Foto: Lars Fischer
Schlagzeuger Mike Dudley, Carlo van Putten, Gitarrist Jojo Brandt und Bassist Carsten Lienke (von links) beim Auftritt im Kuz.
Foto: Lars Fischer
nach oben

03.08.2019

Im Shuttle-Taxi zur Spät-Rock-Party

Kulturzentrum Kleinbahnhof

Ein volles Programm bietet das Kulturzentrum Kleinbahnhof (Kuz) in Osterholkz-Scharmbeck im August. An diesem Sonnabend, 3. August, heißt es ab 21.30 Uhr Spät-Rock-Party: Nach dem Gut-Sandbeck-Open-Air soll es im Kuz weitergehen, teilt das Team mit. Deshalb verkehrt zwischen dem Festivalgelände auf Gut Sandbeck und dem Kleinbahnhof auch ein Shuttel-Taxi, das kostenlos von den Festivalbesuchern genutzt werden kann. Am Mittwoch, 14. August, trifft sich ab 19 Uhr die Attac-Regionalgruppe OHZ im Kulturzentrum. Eingeladen seien wie immer nicht nur Attac-Mitglieder, sondern natürlich alle an der Arbeit von Attac Interessierte, teilt die Interessengruppe mit. Die Night of the Creeps ist für Sonnabend, 17. August, ab 20 Uhr geplant. Zur vierten Veranstaltung dieser Art sind erneut drei Bands eingeladen. In diesem Jahr sind Frisbolice (Oldenburg), The Silvertones (Wolfenbüttel) und Rhythm Torpedoes (Marburg) auf der Bühnen zu sehen und zu hören. Am Montag, 26. August, kommen die Radfreunde des Allgemeinen Deutschen Fahrradclubs, kurz ADFC, ins Kuz. Das Treffen des Kreisverbands Osterholz findet ab 19 Uhr statt. Beim sogenannten Aktiventreffen geht es darum, Strategien der Arbeit zu besprechen und Aktivitäten zu planen. Interessierte sind dazu willkommen. Und am Freitag, 30. August, gibt es ab 20 Uhr ein Konzert der Formation Strom und Wasser unter dem Motto „Eine Million gegen Rechts“. Die Band wirbt mit „Ska-Punk-Polka-Randfiguren-Walzer-Rock mit stark kabarettistischer Schlagseite“. Sie möchte bei 100 Konzerten in 100 Städten eine Million Euro für selbst verwaltete Jugendhäuser und „soziokulturelle Zentren“ in Sachsen, Brandenburg und Thüringen sammeln. Aus Sicht der Veranstalter, dem Büro für Offensivkultur, ist der Erhalt dieser Einrichtungen in Gefahr. Gründer des Büros sind Heinz Ratz und Konstantin Wecker. Sollten rechte Parteien bei den bevorstehenden Wahlen gut abschneiden, dann würden ihre gewählten Volksvertreter in kommunale Kulturgremien aufrücken. Sie könnten dann bereits angeschlagene Kulturzentren schließen oder umgestalten, so die Befürchtung der Veranstalter.
Quelle: www.Weser-Kurier.de vom 03.08.2019,
Von Christian Valek

Die Band Strom und Wasser tritt für „Eine Million gegen Rechts“ am 30. August im Kuz Osterholz-Scharmbeck auf.
                                                                      Foto: anni buhl
Die Band Strom und Wasser tritt für „Eine Million gegen Rechts“ am 30. August im Kuz Osterholz-Scharmbeck auf.
Foto: anni buhl
nach oben

02.08.2019

Spät Rock Party

20:00

Nach dem „Gut Sandbeck Open Air“ ist vor der „Spät Rock Party“ Ihr könnt euch mit einem Taxi vom Festivalgelände zum KuZ am Kleinbahnhof fahren lassen. Wir warten auf euch und erstatten euch die Fahrtkosten in Form eines Getränkegutscheins !



nach oben

29.05.2019

„…“.. the club special Soul-Nacht

20:00

„…“.. the club veranstaltet eine special Soul-Nacht. DJ Ralf wird euch mit einem Mix aus altem und neuen Soul beschallen und lässt eine weit gefasste Genredefinition erahnen: „Siebzigerdisco und Hip Hop sind letztendlich auch Soul“. Neben Klassikern von Vinylplatten werden also auch mp3s neueren Datums ertönen.



nach oben

24.05.2019

BUKOW Release Konzert

20:00

BUKOW Release Konzert



nach oben

28.04.2019

Frühstück und Film

10:00

Zu einem gemeinsamen Frühstück und Film lädt das Kulturzentrum Kleinbahnhof in Osterholz-Scharmbeck ein. Eintritt ist ein leckerer Betrag zum gemeinsamen Buffet. Brötchen, Butter und warme Getränke werden gestellt. Um 10.00 beginnt das Büfett, ab 10.30 Uhr wird dann der Film „Kauwboy“ des niederländischen Regisseurs und Drehbuchautors Boudewijn Koole gezeigt. Er ist für Erwachsene und ältere Kinder ab ca. 8 Jahren geeignet: Der zehnjährige Jojo findet eines Tages ein Dohlenküken, das aus dem Nest gefallen ist. Der Junge nimmt das Tier mit nach Hause und kümmert sich von nun an um den verletzten Vogel, obwohl er genau weiß, dass sein Vater kein Tier im Haus dulden würde. Jojo zeigt der Dohle seine Welt und behandelt sie wie einen Freund, mit dem er reden kann. Denn so jemand gibt es gerade nicht in seinem Leben. Sein Vater hört ihm kaum zu und mit seiner Mutter, die als Sängerin durch die USA tourt, kann Jojo nur selten telefonieren. Ebenso wichtig wie die Dohle wird auch Yenthe, ein Mädchen aus seinem Sportverein. Denn Yenthe stellt dem einsamen Jungen keine Fragen, sondern ist einfach für ihn da. Als sie ihm jedoch eines Tages erzählt, dass sie die Wahrheit über seine Mutter kenne, bricht für den Jungen eine Welt zusammen und ihm wird langsam klar, warum sein Vater immer so gereizt reagiert, wenn er für den Geburtstag seiner Mutter einen Kuchen backen will… Mit mehr als 20 Festivalpreisen war „Kauwboy“ der weltweit erfolgreichste Kinderfilm des Jahres 2012! Das KuZ bittet um Anmeldung unter 04791-1409000 oder gerne auch per Mail: kino-im-kuz@gmx.de



nach oben

27.04.2019

„Walnut Ocean“

20:00

Einlass 19.00 Uhr
Ob die Wellen meterhoch peitschen und die Gischt schäumt oder die Sonne mit ihren goldenen Strahlen die See beruhigt und nur ein leichtes Lüftchen das Gras an Land durchstreift… Die Prog-Rocker „Walnut Ocean“ machen keine Seemannslieder, sondern entführen mit ihrer Musik in andere Welten. Auf eine Reise – nicht nur durch die Gezeiten. Dabei steht das Schlagzeug von Martin Franz für den Kompass, der stets die richtige Richtung vorgibt. Der Bass von Ina Hagemann knüpft die Takelage, die das Schiff zusammenhält. Die präsenten Keyboards von Gero Sieling liefern die Seekarte und beschreiben ausführlich den Weg, den es zurückzulegen gilt. Die Gitarre von Frank Elmers, mal sanft, mal bestimmend, kreiert die Strömung, die kompromisslos vorantreibt. Und über allem schwebt die eindringliche Stimme von Frontfrau Danni Habbe wie der Wind über dem Meer. Komplex und doch eingängig, melodisch und doch rhythmisch, verträumt und doch substanziell. Im Gepäck haben die Musiker aus Bremen und umzu zudem vier Stader Jungs, die mit ihrem energetischen Häppy Metal zu begeistern wissen. Gitarrist Norbert Bredy und Bassist Michael Gerdau, die sich in den 80er- und 90er-Jahren regional schon mit „Barby Kills Ken“ einen Namen gemacht haben, sorgen seit 2013 mit „Barby’s Back“ für eine Reuinon, die Spaß macht. Die nicht weniger versierten Drummer Oliver Reinhardt und Sänger Sven Torstrick komplettieren seit 2016 das Quartett, dessen Bühnenperformance voller Energie und Spielfreude steckt. Jedes Instrument erhält dabei genügend Raum, um zu glänzen – und doch steht die Gitarre klar im Vordergrund. Kein Cover, sondern ausgefeilte Arrangements. Keine Computer, sondern handgemachte Musik. Die Mission: Lebensfreude zu vermitteln. Steigt ein in das Schiff und lasst euch treiben. Lasst euch mitreißen!



nach oben

06.04.2019

„“…“.. the club“

20:00

So geht´s weiter in 2016



nach oben

22.02.2019

Poetry Slam OHZ

20:00

ENDLICH WIEDER! POETRY SLAM IN OHZ! Das literarische Kultformat kommt nach mehr als einjähriger Pause zurück ins KUZ. In einer Sonderausgabe des Poetry Slam OHZ bringen die Organisa- und Moderatoren Sebastian Butte & Simeon Buß wieder einmal weitgereiste Szenegrößen und regionale Slam-Stars auf die Bühne des KUZ. Freut euch auf einen abwechslungsreichen & literarischen Abend für jedes Alter. Das Line-Up: Johannes Berger (Hannover) Flo Langbein (Bamberg) Janina Mau (Ohlenstedt) Emil Bosse (Essen) Gax Axel Gundlach (Frankfurt) Justus Schlicht (OHZ) Knut-Alexander Höhn (OHZ) Horst Rohmann (OHZ) Eintritt: 10€ / ermäßigt 5€ Einlass: 19:30 Uhr Beginn: 20 Uhr



nach oben

15.12.2018

ALTBAUKRITERIUM das INDOOR-Radrennen

14:00

Achtung! Achtung! An alle potenziellen StarterInnen! Anmeldungen für das Altbaukriterium im KuZ ab 01.12.2018, 12:00 Uhr auf www.altbaukriterium.com möglich! ALTBAUKRITERIUM das INDOOR-Radrennen im Kulturzentrum Kleinbahnhof Die Rennstrecke verläuft durch die 1. Klasse am Ofen vorbei, zwischen den Schnäpsen hindurch in die Küche zur 2. Klasse in den Seminarraum. Es könnte knifflig werden! Teilnehmen können alle, die über ein Fahrrad verfügen und auf diesem keine Gefährdung für sich selbst oder andere darstellen. die Regeln 1. du sprichst nicht über das Altbaukriterium. 2. nur eine Person pro Rad, nur ein Rad mit 2 Rädern auf der Strecke. 3. keine Motoren, keine Stützräder. 4. der Weltverband kann StarterInnen abweisen. 5. nur geladene FahrerInnen. 6. 2 Minuten rechts, 2 Minuten links. 7. abstützen / absteigen 1 Runde, Sturz zu 10 runden, Abbruch zu 20 runden Abzug. 8. keine Einräder, keine Tandems. 9. kein Training ohne Startnummer. 10. Runde ist komplett wenn das Tretlager die Ziellinie überquert hat. 11. maximal 3 Fahrer in einem Team. Es dürfen nur FahrerInnen an den Start gehen, die sich beim Altbaukriterium gemeldet und einen Startplatz zugesagt bekommen haben! Zusehen und anfeuern darf natürlich jede/r! Das Training für gemeldete StarterInnen beginnt um 14.00, das Rennen dauert von 16 bis 21.00. Danach: After Race Party! Wir freuen uns auf Euer Kommen! Verein MIK – Mobile Initiative Kultur office@mik22.at & der Weltverband muchar@gmx.at



Quelle: www.Weser-Kurier.de vom 16.12.2018 (
Von Christa Neckermann)
„Das verlangt den Fahrern schon einiges ab“ Im Kulturzentrum Kleinbahhof (Kuz) hat das erste Indoor-Radrennen stattgefunden. Die Räumlichkeiten stellten hohe Anforderungen an die Teilnehmer.
Vor dem Indoor-Radrennen im Kulturzentrum Kleinbahnhof gingen die Teilnehmer auf Übungsfahrt.
                                                            Foto:Christian Kosak Vor dem Indoor-Radrennen im Kulturzentrum Kleinbahnhof gingen die Teilnehmer auf Übungsfahrt. Foto:Christian Kosak
Osterholz-Scharmbeck. Die Veranstalter des Bremer Sechs-Tage-Rennens müssen sich demnächst wohl warm anziehen: In Osterholz-Scharmbeck scheint sich Konkurrenz zum Bremer Event zu bilden. Zwar geht es in der Kreisstadt nicht sechs Tage lang auf einer gut ausgebauten Rennbahn rund, dafür aber jeweils zwei Minuten lang durch die verwinkelten Räumlichkeiten des Kulturzentrums am Kleinbahnhof (Kuz). Die Idee für das Rennen stammt aus Österreich. Dort hat in Graz die Gruppe „Altbaukriterium“ das Indoor-Radfahren auf eine neue Ebene gehoben. Wer als Kind schon einmal versucht hat, zu Weihnachten auf dem neuen Rennrad um den Tannenbaum zu kreisen, wird sich daran erinnern, wie herausfordernd dies war. „Die Tour im Kuz führte vom Start an der Theke am großen Ofen vorbei durch den Schankraum, vorbei an den Sitzgarnituren, dann in die Küche und zurück hinter die Theke. Das ganze Kuz wurde zur Rennstrecke“, berichtete Jörn Hanisch vom Allgemeinen Deutschen Fahrrad Club (ADFC), der selbst als „Johnny McFly“ am Start war. Insgesamt sechs Starter waren zu diesem Event im Kleinbahnhof gemeldet – die Ausrüstung reichte dabei vom Klapprad über Mountainbike und Tourenrad bis hin zum semi-professionellen Rennrad. „Es war schon ein wenig chaotisch, aber absolut großartig“, meinte Ralf Lübbert, Vorsitzender des Kulturzentrums Kleinbahnhof. Die Veranstalter „Altbaukriterium“ hatten das ganze Event kurz vor Beginn noch krankheitsbedingt abgesagt und alle bis dahin gemeldeten Starter über den Ausfall informiert. Doch Lübbert ließ sich nicht beirren und machte einfach mit den wenigen Unbeugsamen der Indoor-Rennszene weiter. „Dadurch hatten wir dann allerdings nur sechs Starter, sodass wir schon sehr früh am Nachmittag mit dem Rennen durch waren“, erklärte Lübbert. Nach einem fast zweistündigen Training, in dem sich die Fahrer mit Gerät und Terrain vertraut machen konnten, begann das Rennen um 16 Uhr. Stilecht mit Helm und Handschuhen starteten Johnny McFly, Gunnar Bikertech, Alex und Ralf vom Team Kuz, Malte und Van Helsing – schon die Namen verhießen dem leider nur spärlich angereisten Publikum spannende Unterhaltung. Und dann ging es rund. Zwei Minuten geht es rechts herum, dann die gleiche Strecke noch einmal in Gegenrichtung. „Das verlangt den Fahrern schon einiges ab. Teil der Herausforderung ist es, mit den Füßen nicht den Boden zu berühren oder Gegenstände oder Zuschauer umzufahren“, erläuterte Jörn Hanisch die Regeln. Schnell wurde klar, dass Malte aus Thedinghausen seine bisher gewonnene Indoor-Erfahrung in die Waagschale werfen konnte. Er galt als eindeutiger Favorit im Feld. Angefeuert durch die Zuschauer, die es verstanden, ihre geringe Anzahl durch Stimmkraft mehr als wettzumachen, sausten die Protagonisten durch die Räumlichkeiten. Zum Schluss musste gar ein Stechen über Platz zwei und drei entscheiden. Letztendlich konnte sich der Favorit Malte unangefochten vor Gunnar Bikertech (alias Gunnar Mill aus Platjenwerbe) und Johnny McFly (alias Jörn Hanisch) durchsetzen. „Wir werden auf jeden Fall daran arbeiten, das Event im nächsten Jahr, vielleicht im Frühjahr oder Frühsommer, wieder auf die Beine zu stellen“, meinte Ralf Lübbert.

nach oben

25.11.2018

Frühstück und Film

10:00

Zu einem gemeinsamen Frühstück und Film lädt das Kulturzentrum Kleinbahnhof in Osterholz-Scharmbeck ein. Der Eintritt ist ein Beitrag zum Frühstück (Käse, Wurst, Marmelade und ähnliches). Brötchen, Butter, Kaffee und Tee werden vom KUZ gestellt. Um 10.00 Uhr geht es los mit Frühstück und ab 10.30 Uhr gibt es: „Die Bücherdiebin“ (deutsch) Liesel ist neun, als sie 1939 zu den Hubermanns nach München gebracht wird. Sie ist verängstigt, schüchtern und findet sich in ihrem neuen Zuhause nur schwer zurecht. Lediglich zu ihrem Pflegevater Hans fasst sie Vertrauen. Er führt sie ein in die Welt der Bücher und der Magie der Sprache. Und je mehr Liesel mit dem Grauen des Krieges konfrontiert wird, desto stärker sucht sie Halt bei den Schätzen, die sich im geschriebenen Wort verbergen. Dem Regisseur Brian Percival ist eine phänomenale und stimmige Umsetzung des gleichnamigen Bestsellers von Markus Zusak gelungen, angefangen bei der liebevollen und detailgetreuen Ausstattung über die Kostüme bis hin zum exzellent gewählten Cast. Die junge Hauptdarstellerin Sophie Nélisse ist dabei ein absoluter Glücksgriff. Als Liesel trägt sie den gesamten Film und wirkt fast schon engelsgleich in ihrer Unschuld und Gutherzigkeit. Und obwohl der Tod als Erzähler fungiert, ist es Liesel, die uns mit einer ganz eigenen Sprache durch ihre Welt führt, die bestimmt ist von Grauen, Traurigkeit und Entsetzen. Doch all dies vermittelt sich nur nebenbei, denn genau wie Liesel findet der Zuschauer Schutz und Trost in der Poesie der Bücher. Selbst kleine Nebenfiguren erhalten im Film Tiefe, sind mehrdimensional und bekommen die Chance, sich zu entwickeln, was auch der Besetzung durch hochkarätige Darsteller wie Geoffrey Rush, Emily Watson und Barbara Auer zu verdanken ist. DIE BÜCHERDIEBIN ist eine Geschichte über den Krieg und das Leid, das er verursacht. Doch es ist auch ein poetischer Film über Hoffnung, Zuversicht und die unzerstörbare Kraft der Fantasie, die nie verloren geht. Solange es Bücher gibt. Die Bücherdiebin USA und Deutschland 2013, 126 min., BJF-Empfehlung ab 12 J.
Quelle: : FBW- Deutsche Film-und Medienbewertung- Prädikat „Besonders wertvoll“



nach oben

24.11.2018

Tammie Norrie Live@KuZ

20:00

Celtic Folk – Traditional and Untraditional. Klassischer Irish Folk in ungewöhnlicher Instrumentierung, traditionelle Instrumentalstücke mit neuen Texten und Songs aus eigener Feder, das ist das Konzept von Tammie Norrie. Katharina (Vocals, Tenorflöte, Gitarre, Bass), Martina (Sopranino-, Sopran-, Alt- und Tenorflöte), Frank (Drums, Vocals) und Henning (Gitarre, Banjo, Vocals) haben sich zusammengeschlossen, um den Celtic Folk einmal etwas anders zu interpretieren. Und Tammie ist natürlich auch immer dabei – lasst Euch überraschen!



nach oben

17.11.2018

Ukulele Overnite

20:00

– Ukulele Overnite spielt Frank Zappa und Tom Waits – Ukulele Overnite entstand 2011 als Youtube-Projekt von Kiki Schmidt, die als begeisterte Ukulele-Spielerin Frank Zappas Musik für das kleine Instrument bearbeitete. Die erste Live-Besetzung spielte 201



nach oben

06.11.2018

Buntland

18:30

Eine Reise von Mensch zu Mensch Autorenlesung mit Oliver Lück.
Oliver Lück sammelt Geschichten von Menschen. In seinem neuen Buch ,,Buntland. 16 Menschen, 16 Geschichten“ porträtiert er Menschen aus der gesamten Bundesrepublik, aus jedem Bundesland einen. Deutlich wird ihm dabei eines, ,,Deutschland ist bunt. Zum Glück.“ Lück erzählt die Geschichten von 16 unkonventionellen Menschen, die den Blick über den Tellerrand schärfen, indem sie Grenzen überschreiten. Ein Puppenmacher aus Schleswig-Holstein, der Ende der 1970 Jahre den Samson aus der Sesamstraße spielte; eine schwerbehinderte Umweltaktivistin aus Niedersachsen, die ihr Hobby zum Beruf gemacht hat; eine ehemalige Lehrerin aus Sachsen, die im Internet Geschichten auf Englisch veröffentlicht; ein Liberianer, der seit 17 Jahren illegal in Hamburg lebt; eine Familie aus Hessen, die zeitweise in Portugal lebt, um der deutschen Schulpflicht zu entgehen; ein Mann aus Nordrhein-Westfalen, der seit 50 Jahren auf der Straße Kuscheltiere tauscht; ein Mann aus Bayern, der drei unbekannten Rumänen sein vollgetanktes Auto lieh. . .. Lück zeichnet mit den Geschichten der Menschen ein Land, das jeder kennt und das doch den meisten unbekannt ist: Buntland. Veranstalter: DGB Kreisverband Osterholz und ver.di Ortsverein Osterholz mit Bücherverkauf durch die Buchhandlung ,,die schatulle“ Eintritt gegen Spende!!!


Aus dem Weser-Kurier vom 14.10.2018 nachfolgend:

14.10.2018

Ein Land in 16 Porträts

Lesung im Kuz

Mehrere Monate lang ist Oliver Lück durch Deutschland gereist. Welche Menschen ihm dabei begegnet sind und was sie eint, erzählt er in seinem neuen Buch „Buntland“.
Eine Frau, die Züge mit radioaktivem Müll stoppt. Der letzte deutsche Winzer, der noch täglich mit dem Pferd im Weinberg arbeitet. Ein Mann, der davon lebt, dass er Kuscheltiere tauscht. Das sind nur einige der Menschen, die der Journalist und Fotograf Oliver Lück auf seiner Reise durch Deutschland getroffen hat. In seinem neuen Buch „Buntland“ erzählt er ihre Geschichten. 16 Menschen aus 16 Bundesländern hat er darin porträtiert. Was sie verbindet: Sie alle führen ein grenzüberschreitendes Leben. In Zeiten, in denen wieder viel über Grenzen gesprochen wird, über die zwischen Ländern und über die in so manchen Köpfen, ist das Thema aktueller denn je. Deutschland dabei zeigen, wie es in großen Teilen schon lange ist: bunt.
Quelle: www.Weser-Kurier.de vom 14.10.2018
Von Imke Wrage



                                                            Schon einmal war Oliver Lück unterwegs: Für das Buch
Neues vom Nachbarn“ reiste er vor einigen Jahren mit Hündin Locke durch 26 europäische Länder.
Foto: fr

nach oben

29.09.2018

Scottish Trad and alternative Folkmusic

20:00

Scottish Trad and alternative Folkmusic Scottish evening with Ian Bruce, Victor Besch & Katharina Bramkamp Der Schotte Ian Bruce lässt sich nicht in eine Schublade packen. Er bringt mit seiner eindringlichen Stimme eigene Gedanken zum Klingen, erzählt in Musik gebrachte Geschichten und haucht Robert Burns, dem schottischen Nationaldichter, musikalisch neues Leben ein. Das hört sich mal fast rockig, mal melancholisch, immer aber unverwechselbar an und zieht die Zuhörer in seinen Bann. Victor Besch, chilenischer Waliser mit Wahlheimat Bremen, ist ihm dabei ein idealer musikalischer Partner. Wenn bei „Black Wedding Day“, der Geschichte der Braut, die nach einem Unfall in ihrem Hochzeitskleid beerdigt wird, Beschs Dudelsack einsetzt, ist das Gänsehaut pur. Bei seinem mitreißenden Akkordeonspiel bleibt kein Bein am Boden. Beschs deutsche Kommentare mit dem leichten englischen Akzent erklären mit Witz und Ironie die schottischen Texte. Begleitet werden Bruce und Besch von Katharina Bramkamp, die auf dem aktuellen Album „Ain‘t that pretty?“ neue Akzente setzt. Mit ihrer mal sanften, mal herausfordernden Stimme und ihrem gefühlvollen Flötenspiel ergänzt sie den Abend zu einem (drei)stimmigen, unvergesslichen Erlebnis. Diesmal werden die drei von ihrem genialen Drummer Frank Deckert unterstützt. Ian Bruce, Edinburgh, stammt aus Glasgow und wuchs mit traditioneller Musik auf. Seit über 30 Jahren ist er mit seiner grandiosen Stimme und Gitarre in Europa und Amerika, besonders natürlich in seiner schottischen Heimat, erfolgreich unterwegs. Obwohl Ian sich nicht gerne in die traditionelle Schublade des Scottish Folk stecken lässt, hat er begeistert mit bekannten traditionellen Bands zusammen gearbeitet und an der CD-Reihe des schottischen Nationalpoeten „Robert Burns – The Complete Songs“ mitgewirkt. Vor allem aber schreibt Ian eigene Lieder, in denen er sich kritisch und sensibel mit Umwelt, Natur und der eigenen Person auseinandersetzt. Victor Besch, chilenischer Waliser mit Wohnort Bremen, wuchs ebenfalls mit keltischer Musik auf. Vor und nach seinem Psychologiestudium widmete er dem schottischen Dudelsack, dem Knopfakkordeon, der Gitarre und anderen traditionellen Instrumenten viel Zeit. Als es ihn beruflich nach Bremen verschlug, gründete er dort die Pipe Band „Crest of Gordon“. Viele Jahre spielte er zudem in der Folkband „Big Matten“. Ende der 90er Jahre hatten sich beide Künstler in Worpswede kennengelernt und sofort gespürt, dass sie mit ihrer musikalischen Übereinstimmung zusammen auftreten wollten. Seitdem sind die beiden deutschlandweit regelmäßig on tour. Dabei wird die „Stimme der Highlands“ von dem „multikulturellen“ Musiker in Harmoniegesang und auf diversen Instrumenten begleitet. Katharina Bramkamp ist im Hauptberuf Lehrerin, doch die Musik war für sie immer ein wichtiger Bestandteil des Lebens, derzeit spielt sie häufig in Irish Sessions Gitarre und Bodhrán. Katharina begleitet die beiden Musiker mit Flöten, Gesang und Percussion. Was als gelegentliche musikalische Unterstützung begann, hat sich im Verlauf der letzten Jahre zu einer intensiven Zusammenarbeit entwickelt. Seit 2014 organisiert Katharina zudem die Auftritte der Künstler für den Bereich Deutschland. Mitunter begleitet uns auch unser genialer Drummer Frank Deckert. Morgen wird’s Schottisch!



nach oben

28.09.2018

Hutkasse

20:00

Hutkasse Wer „MAKKSON“ beim ersten Mal verpasst hat, hat jetzt eine zweite Chance. MAKKSON eine heimische Band aus Osterholz-Scharmbeck, führen den Konzertabend stimmungsvoll an. Die Kombo aus vier durch und durch Musikern, schreiben ihre eigenen Songs in der Popmusik mit Einflüssen von Rock und Jazz. Weiter geht es danach mit „TrackDrive“. Die Macher von „TrackDrive“ bezeichnen ihre Musik aus eigenen Songs als Indie-Rock & Pop-Crossover. Ein Genre übergreifendes und äußerst unterhaltsames Programm, die selbst komponierten Songs mit Einflüssen aus Rock, Pop, Alternative Songwriting und Independent werden in Deutsch und Englisch aufgeführt und durch einige wenige Coverversionen ergänzt. Ihre Texte handeln von Liebe, Umwelt; Geschichten mit Blick auf Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft – manchmal verloren in Zeit und Raum…Lost in time and space… „Wir hoffen, Euch möglichst bald unsere Songs vorstellen zu können!“



nach oben

22.09.2018

Turning Wheel + MAKKSON

20:00

Turning Wheel + MAKKSON Eintritt: AK 5 €, „MAKKSON“ eine heimische Band aus Osterholz-Scharmbeck, führen den Konzertabend stimmungsvoll an. Die Kombo aus vier durch und durch Musikern, schreiben ihre eigenen Songs in der Popmusik mit Einflüssen von Rock und Jazz. Anschließend vervollständigt „Turning Wheel“ das Programm. Musikalisch bewegt sich die 2014 gegründete Truppe um den Briten David Short im Bereich Rock / Pop. Durch diese 100℅ mit Herzblut selbst geschriebene Musik schafft es Turning Wheel jeden Konzertabend zu einen besonderen zu machen. Die Mischung aus melodischen Eigenkompositionen, tiefgründigen Texten über den Sinn des Lebens, der Liebe und dem Verstreichen der Zeit, gepaart mit energiegeladenen Songs erzeugen Bilder im Kopf, die man nicht mehr vergisst. Turning Wheel verwandelt den Abend in ein unvergessliches Erlebnis. In dem Moment, in dem die Band ihre Volume-Regler am Verstärker hochdreht, entsteht eine Magie, die jeden Zuhörer der zwei- bis dreistündigen Show mitreißen wird. Die Band setzt mit ihrer facettenreichen Bandbreite auf musikalische Atmosphäre. Diese wird durch das dynamische Schlagzeugspiel von Gavin Hayes, und dem druckvollen Bassspiel von Stefan Hartlein unterstrichen. An der Leadgitarre ist Thomas Greinke. Er besticht durch sein gradliniges und variationsreiches Gitarrenspiel Diese Kombination macht Turning Wheel mit zum Besten, was Bremerhaven in diesem Metier zu bieten hat.



nach oben

25.06.2018

Fluchmodus

20:00

Fluchmodus ist hier: Kulturzentrum Kleinbahnhof. · Osterholz-Scharmbeck ·



nach oben

23.06.2018

Sonic Temper

20:00

Sonic Temper wurde im Jahre 2011 unter dem Namen AUDIOGUIDE als reine Rockcoverband von Musikern aus Bremen und Osterholz-Scharmbeck gegründet und hat sich in kurzer Zeit eine große Fanbase und den Ruf einer Top-Liveband erarbeitet. Nach einiger Zeit entschieden die Musiker, zukünftig eigene Songs zu schreiben. Dies brachte einige Besetzungswechsel und die Namensänderung in SONIC TEMPER mit sich, bis sich die jetzige Formation gefunden hat. SONIC TEMPER bieten einen Mix aus Stadion-Rock, Alternativ und Metal mit Songs, die über enorme Energie und Originalität verfügen. Die fünf Musiker haben alle unterschiedliche Backgrounds, schaffen es aber souverän, alle Stile miteinander zu verknüpfen. Gerade live hat sich gezeigt, dass die Songs der Band das Publikum schon beim ersten Hören mitreißen. SONIC TEMPER sind schwer in eine Schublade zu stecken, aber vergleichbare Bands wären z.B. AC/DC, Danko Jones, Foo Fighters oder Beatsteaks. ETA LUX, Stoner Rock & Psychedelic Doom aus Bremen Gegründet im Jahr 2009 in Bremen, stehen ETA LUX seitdem für klassischen Stoner Rock und Psychedelic Doom der feinsten Prägung. Ob catchy riffings, ausufernde und spacige Instrumentalpassagen oder tonnenschwerer Doom, stets vibriert der unverkennbare und spezielle ETA LUX Groove über der energiegeladenen Live Performance. Zahlreiche regionale und überregionale Gigs lassen ETA LUX den Ruf eines ausgezeichneten Liveacts vorauseilen, bei vielfachen Engagements als Support für Genregrößen wie KYUSS, CROWBAR, ATOMIC BITCHWAX, TROUBLE, CLUTCH oder RED FANG hat die Band Presse, Veranstaltern und nicht zuletzt dem Publikum gezeigt, dass ETA LUX bequem auch in der Oberliga des Stoner mithalten können. Hörproben und Downloadmöglichkeiten befinden sich auf Bandcamp, YouTube, Spotify, Deezer usw. Turbogeneratoren werden in Kraftwerken eingesetzt, um mit heißem Dampf Strom zu erzeugen. Die Band Turbogenerator aus Bremen/Germany geht den umgekehrten Weg! Aus Strom wird druckvoller Rocksound, der dem Publikum ordentlich einheizt und Dampf macht! Dabei ist es vor allem Michael Harfst, der mit seinem kraftvollen Schlagzeugspiel den Turbo einlegt. Zusammen mit Götz Hesemann an der Gitarre, Norbert Hartwich am Bass und der Sängerin Corinna Idrees, entstand im Januar 2016 die Band „Turbogenerator“. Norbert Hartwich, der kreative Kopf der Band hat es geschafft, mit seinem Ideenreichtum die richtigen Impulse zu setzen, um den Turbo zu generieren. Keine andere könnte den subtilen Texten, die nicht selten von den Abgründen der menschlichen Seele handeln, besser Ausdruck verleihen, als die wundervolle Idrees! Am 1 5.August 2017 wurde die erste selbstproduzierte EP „One“ weltweit veröffentlicht. Die EP ist auf allen gängigen Musikportalen, wie z.B. Spotify, Amazon Music, Deezer etc. verfügbar. Weitere Infos zur Band gibts auf: www.Facebook.de/Turbogenerator www.youtube.com/Turbogenerator Band



nach oben

10.06.2018

Frühstück und Film

10:00

Zu einem gemeinsamen Frühstück und Film lädt das Kulturzentrum Kleinbahnhof in Osterholz-Scharmbeck ein. Der Eintritt ist ein Beitrag zum Frühstück (Käse, Wurst, Marmelade und ähnliches). Brötchen, Butter, Kaffee und Tee werden vom KUZ gestellt. Um 10.00 Uhr geht es los mit Frühstück und ab 10.30 Uhr gibt es den Film „Ein Tick anders“ in dem es um das Anderssein geht, um Echtheit, Humor, Freundschaft, Aufrichtigkeit und den Mut, so zu sein wie man ist. Ein Film für die ganze Familie und von der FSK ab 6 Jahren freigegeben. http://www.wuestefilm.de/filme/ein-tick-anders/



nach oben

02.06.2018

Celtic Folk

20:00

Celtic Folk – Traditional and Untraditional. Klassischer Irish Folk in ungewöhnlicher Instrumentierung, traditionelle Instrumentalstücke mit neuen Texten und Songs aus eigener Feder, das ist das Konzept von Tammie Norrie. Katharina (Vocals, Tenorflöte, Gitarre, Bass), Martina (Sopranino-, Sopran-, Alt- und Tenorflöte), Frank (Drums, Vocals) und Henning (Gitarre, Banjo, Vocals) haben sich zusammengeschlossen, um den Celtic Folk einmal etwas anders zu interpretieren. Und Tammie ist natürlich auch immer dabei – lasst Euch überraschen!



nach oben

25.05.2018

Guru Guru

20:30

Sie sind lebende Legenden, Urgesteine des Krautrocks mit unstillbarer Lust auf Musik – die deutsche Band Guru Guru. In annähernd fünfzig Jahren Bandgeschichte spielten die Musiker über 3.000 Konzerte rund um den Globus. Noch immer sind ihre Konzerte ein wahres Muss für alle Musikfans. 1968 wurde die Band mit dem Namen „The Guru Guru Groove“ von Schlagzeuger Mani Neumeier gegründet. In fast fünf Jahrzehnten gab es unzählige Besetzungswechsel, dennoch blieb sich die Band immer treu. Von Beginn an spielte Guru Guru Rockmusik vom Feinsten. Frühe Einflüsse wie Frank Zappa oder Pink Floyd kann man auch heute noch in ihrer Musik hören. Trotzdem tüfteln die Musiker ständig am Sound von Guru Guru. Von Stillstand oder Langeweile kann hier also nicht die Rede sein. Mittlerweile können die Musiker um Mani Neumeier auf eine lange und erfolgreiche Karriere zurückblicken: über vierzig veröffentlichte Tonträger, unzählige Auftritte in Radio und Fernsehen und natürlich unglaublich viele Konzerte. Das von ihnen mitbegründete Festival in Finkenbach erfreut sich größter Beliebtheit und Guru Guru lässt es sich natürlich nicht nehmen, hier alljährlich vorbeizuschauen. Schon längst ist diese Band zu einer festen Institution der deutschen Rockgeschichte geworden. Erleben Sie die lebenden Legenden von Guru Guru live. Lassen Sie sich von der atmosphärischen und treibenden Musik aus dem Alltag entführen und genießen Sie ein einzigartiges Konzert. Hier wird Ihnen Krautrock der Extraklasse geboten!



nach oben

20.05.2018

Kultur aus Protest

Bühne frei! Das selbstverwaltete Kulturzentrum Kleinbahnhof weist eine bewegte Geschichte auf

Osterholz-Scharmbeck. Das Kulturzentrum Kleinbahnhof unterscheidet sich zum einen wegen seines in manchen Augen verwegenen Erscheinungsbildes, zum anderen aufgrund seiner inhaltlich recht basisdemokratischen Struktur von anderen Auftrittsorten und Bühnen.
Beides ist als unmittelbares Erbe der Geschichte des Hauses zu begreifen. Zuzeiten seiner Entstehung war es gar nicht als Kulturzentrum vorgesehen worden: Bereits 1910 entwarf der Worpsweder Maler und Architekt Heinrich Vogeler, der zuvor bereits auch den Worpsweder Bahnhof gestaltet hatte, das Haus als Stationsgebäude für die Bremervörder-Osterholzer Eisenbahn (BOE). Bis 1958 diente es als Kleinbahnhof für den zwischen Bremervörde und Worpswede verkehrenden Moorexpress. Nachdem der Kleinbahnbetrieb 1974 gänzlich eingestellt worden war, war das Gebäude temporär Materiallager, später Asylbewerberheim.
Nur kurze Zeit später brodelte es gesellschaftlich in Osterholz: Die Hausbesetzerbewegung hatte 1981 auch den beschaulichen Landkreis erreicht. Überwiegend junge Menschen bemängelten nicht nur ein fehlendes Kultur- und Freizeitangebot für ihre Altersgruppe, sondern befürchteten angesichts damaliger Stadtgestaltungsvorhaben auch ein Phänomen, das erst viele Jahre später unter dem Begriff „Gentrifizierung“ Einzug in den Sprachgebrauch halten sollte: die Verdrängung sozial schwächer gestellter Menschen aus dem Stadtkern mittels hoher Mietpreise für grundlegend sanierte oder gänzlich neue Wohnungen.
Diese Ängste und das rebellische Engagement der jungen Menschen manifestierten sich 1981 in einer spontanen Besetzung des abrissgeweihten Hauses „An der Wurt 3“. Zwar konnte dessen Abriss nicht verhindert werden, durch zähe Verhandlungen mit den damaligen Stadtvätern erreichten die etwa 70 ebenso hartnäckigen wie gewaltlos vorgehenden Hausbesetzer im Nachhinein jedoch unter anderem, dass ein selbstverwaltetes Kultur- und Jugendzentrum in Osterholz eingericht werden sollte. Zunächst war es im Café im „Haus der Jugend“ beheimatet.
Dieses entpuppte sich für die Pläne, Projekte und Vorhaben der Hausbesetzer, die mit ihren Anliegen großen Zuspruch aus der Bevölkerung erfuhren, jedoch schnell als zu klein. Nach diversen politischen Kontroversen und weiteren Hausbesetzungsaktionen einigten sich im Jahr 1984 die Stadtväter mit dem bereits 1981 ins Leben gerufenen Verein „Kulturzentrum e.V.“: Die Vereinsmitglieder, die weitgehend aus der Hausbesetzerszene stammten, durften das Bahnhofsgebäude für die nächsten 25 Jahre mietfrei nutzen. Voraussetzung dafür war, dass sie sich um die Instandsetzung des ehemals dem Abriss geweihten Hauses kümmerten. Bereits im Vorfeld hatte der Verein Denkmalschutz für den Kleinbahnhof beantragt.
Die öffentlich bezuschussten Renovierungen des denkmalgeschützten Gebäudes sorgen indes auch heute noch auf politischer Ebene für bisweilen kontrovers geführte Diskussionen.
Zwei Jahre lang restaurierten die damaligen Vereinsmitglieder unter dem Vorsitz von Rainer Ohntrup das Gebäude nach den Plänen des 1942 verstorbenen Vogeler. Die Bevölkerung unterstützte die Initiative, zum Beispiel durch Sachspenden in Form von Möbeln. 1986 erfolgte dann die offizielle Eröffnung des selbstverwalteten „Kulturzentrum Kleinbahnhof“, kurz KUZ. Dessen Räume dienten nicht nur für kulturelle Veranstaltungen wie Konzerte und Lesungen, sondern auch als Versammlungs- und Konferenzorte für Initiativen, Aktivistengruppen, Verbände und Vereine sowie als Heimat des ebenfalls selbstorganisierten „Kinderladen e.V.“.
Entsprechend umweht das KUZ bis heute ein tendenziell leicht anarchisches Flair, zumal sich trotz zahlreicher personeller Fluktuationen an der ursprünglichen Grundphilosophie bis heute wenig geändert hat: „Prinzipiell kann hier jeder, der möchte, als Veranstalter fungieren – mit Ausnahme politisch rechtsgerichteter Personen und Gruppierungen“, erklärt Ralf Lübbert, der im Jahre 2016 den ersten Vorsitz des Kulturvereins übernommen hat.
Der Verein zählt zwar derzeit nur noch etwa 20 Mitglieder, Lübbert und Vizevorsitzende Alexandra Preißing stellen diesbezüglich jedoch optimistische Prognosen: „Die Tendenz zu öffentlichen Kulturveranstaltungen ist steigend, es gibt zahlreiche Interessenten“, erklärt das Vorsitzendenduo.
Die Durchführung von Veranstaltungen sei indes vor allem ein zeitliches und personelles Problem: „Derzeit stehen wir als Vorstand mit den Aufgaben, die eine Veranstaltungsdurchführung mit sich bringt, recht alleine da. Helfer und Ideengeber sind also überaus erwünscht“, sagt Preißing.
Aufgrund dieser Situation müssen die Vorstandsmitglieder bei der Auswahl der Veranstaltungen selektieren. „Hinsichtlich der entsprechenden Anfragen könnten wir jeden Monat acht Konzerte veranstalten“, konstatiert Lübbert. „Andererseits macht dies nur Sinn, wenn zumindest ein lokaler oder überregionaler Bekanntheitsgrad bereits gegeben ist. Wir würden keinem Kulturschaffenden einen Gefallen damit tun, gegen Abendkasse eine Veranstaltung zu ermöglichen, zu der niemand kommen würde“, formuliert Preißing die in der jüngeren Vergangenheit gewonnenen Erfahrungen.
Inhaltlich war und ist das KUZ indes nicht festgelegt und bietet seit mehr als drei Jahrzehnten nicht nur eine Heimstätte für subversiv angehauchte Musikrichtungen wie Punk und Heavy Metal, sondern ebenfalls für Heinz-Erhardt-Rezitationen, experimentelles Theater und Poetry-Slams. Die Mitglieder der jesidischen Gemeinde nutzen die Räumlichkeiten ebenso wie die regionale „attac“-Gruppe und der „Tauschring OHZ“, Tanzabende für ehemalige „Stagges“-Gäste finden unter dem Titel „…..Club“ ebenso regelmäßig statt wie Privatfeiern, zu denen neben Geburtstagen und Polterabenden sogar Hochzeitsfeiern und Konfirmationen zählen.
Während vergleichbare soziokulturelle Zentren in deutschen Großstädten bisweilen mit zweifelhaftem Leumund zu kämpfen haben, gelingt dem KUZ augenscheinlich der Spagat, den linksgesinnten Geist der „wilden“ frühen Achtzigerjahre fortzuführen, ohne gleich zum „Bürgerschreck“ zu avancieren.
Dies zeigt sich bereits durch ein Blick auf die kommenden Konzertveranstaltungen im Mai und Juni, die Hardrock der Marke „Lake Placid“ ebenso beinhalten wie irische und schottische Folklore, Stoner Rock und sogar einen auf Ukulelen interpretierten Tribut an Frank Zappa. Zunächst steht mit einem Gastspiel der altgedienten Krautrockformation „Guru Guru“ am 25. Mai jedoch eine Band auf dem Programm, deren Ursprünge und Ideologie mit der bewegten und mitunter wilden Geschichte des Kulturzentrums Kleinbahnhof vortrefflich harmonieren.
Weitere Informationen über das Kulturzentrum Kleinbahnhof, bevorstehende Veranstaltungen sowie Kontaktdaten gibt es im Internet unter www.kuzohz.de.
Quelle: www.Weser-Kurier.de vom 20.05.2018,
Von Christian Pfeiff

 Alle Musikrichtungen sind auf der Bühne willkommen. Rock und Metal sind allerdings besonders beliebt.
                                                            Foto: Christian Pfeiff
Alle Musikrichtungen sind auf der Bühne willkommen. Rock und Metal sind allerdings besonders beliebt.
Foto: Christian Pfeiff
nach oben

28.04.2018

The Sound

20:30

Am 28. April 2018 ab 18.00 Uhr findet im Kulturspielhaus Oscar ein Film- und Musikfestival über die englische Band The Sound statt. Anschließend geht es auf die andere Seite zur LIVE-Bühne ins KuZ, dort spielen THE CONVENT & Mike Dudley die Musik von THE SOUND Die Dokumentation erzählt die Geschichte der englischen Band „THE SOUND“ und deren charismatischen Sängers Adrian Borland. Die englische Formation hatte in den 1980er-Jahren auf sich aufmerksam gemacht. Mit ihrem Song „I can‘t escape myself“ gab The Sound der „post-punk-generation“ eine New Wave Hymne. Während Bands wie Joy Division, U2 oder New Order bekannt wurden und die breite Masse erreichten, ist den Musikern von The Sound, trotz hervorragender Kritiken der Durchbruch aber verwehrt geblieben. Anfang der 90‘er Jahre kommt es zufällig zu einer Zusammenarbeit mit der im Landkreis OHZ ansässigen New Wave Band THE CONVENT und späteren Soloprojekten mit Carlo van Putten unter dem Namen WHITE ROSE TRANSMISSION. Sänger und Songwriter Adrian Borland bekämpft gleichzeitig seine schlimmsten inneren Dämonen, was am 26. April 1999 zum tragischen Selbstmord führt



nach oben

22.04.2018

Flohmarkt der ganz anderen Art!

10:00

Ein Flohmarkt der ganz anderen Art! Alles was der Eine nicht mehr braucht, soll zum Anderen wandern. Jeder kann Sachen und Dinge mitbringen, die er gerne Verschenken möchte bzw. bei denen er glaubt, dass jemand anderes sie gebrauchen kann. Dabei kann in gemütlicher Runde gefrühstückt werden! Die Standgebühr ist ein Beitrag zum Frühstücksbuffet, Brötchen und Butter besorgen wir. Eine Anmeldung unter 04791 – 1409000 wäre gut.



nach oben

20.04.2018

Die Stimme ist ihr Instrument

Vier junge Musiker, die in Osterholz-Scharmbeck aufgewachsen sind

Osterholz-Scharmbeck. Ihren ersten Auftritt hatten sie 2010. Zu Ehren einer mit der Mama des Baritons Mirko Schelske befreundeten Dame, die Geburtstag hatte. Sie waren total aufgeregt, trällerten „Rum And Coca-Cola“ von den Andrews Sisters und „Mein kleiner grüner Kaktus“ von der „1930er-Jahre-Boygroup“ Comedian Harmonists. Annika Kück, die Altstimme der Pop-Band Angeblich Erträglich, weiß noch, dass die Gage 20 Euro betrug. Heute, acht Jahre später, ist das Singen für das Osterholz-Scharmbecker A-cappella-Quartett „fast zum Nebenjob geworden“, stellt Annika Kück fest. Das Studenten-Ensemble wird gesucht und gebucht, es gibt regelmäßige Auftritte in ganz Norddeutschland. 2017 haben sie ihre zweite CD produziert („Angenehm anders“), und im Imagefilm der Stadt kommen sie die Rathaustreppe herunter, mit einer A-cappella-Liebeserklärung an Osterholz-Scharmbeck: „Ein Ort, den man gern Heimat nennt, an dem man singt und lacht.“ Auftritte auf kleiner Bühne wie an jenem Geburtstag kommen so gut wie nicht mehr vor, und das ist zumindest Annika Kück in verschiedener Hinsicht ganz lieb. „Je kleiner das Publikum, desto größer die Nervosität. Auf der großen Bühne nimmt man den einzelnen Zuhörer nicht als solchen wahr.“ Das schützt vor Lampenfieber. Zehn bis 15 Auftritte im Jahr absolvieren die Vier, servieren einen Zusammenklang schöner Stimmen, der sich aus einer ausgefeilten Ensemblegesangstechnik ergibt. An diesem Sonnabend, 20 Uhr, konzertieren sie im Brodelpott in Bremen-Walle, und am 24. August steht ein weiteres Heimspiel im Osterholz-Scharmbecker Rathaussaal an, der sicherlich wieder ausverkauft sein wird. Bei einem Auftritt in Bremen hinterließen die jungen Leute – in Summe sind sie gerade mal 100 Jahre alt – bei einem Professor einen solchen Eindruck, dass er sie zu einer Geburtstagsfeier nach Berlin einlud. Angeblich Erträglich – woher der Name kommt, daran kann sich keiner der Musiker wirklich erinnern – orientieren sich laut Annika Kück an Maybebop, Wise Guys und Pentatonix, alles Vokalensembles, die ohne Instrumenten-Begleitung auskommen. Stimmt nicht ganz: Mirko Schelske und Gefährten sind in der Lage, Instrumente zu imitieren, sogar Gitarren und Bläser wie einst der legendäre Comedian-Harmonists-Tenor Harry Frommermann. Einen guten Drummer allein mit seinen stimmlichen Mitteln gibt vor allem Schelske allemal her. Wer sich davon überzeugen möchte – Angeblich Erträglich wollen heute im Brodelpott bei einem Stück aus der buffonesken Mozart-Oper Cosi fan tutte die Illusion erzeugen, dass an dieser Stelle ein ganzes Sinfonieorchester aufspielt. Schelske: „Das ist gewissermaßen eine Uraufführung.“ Das war es übrigens, was den Bariton für die A-cappella-Musik begeistert hat: „Mit den bescheidenen Mitteln der Stimme, die der Mensch ja den ganzen Tag mit sich herum trägt, einen Sound zu kreieren, der beim Hörer den Eindruck erweckt, dass hier eine mehrköpfige Band zu den Instrumenten gegriffen hat.“ Fitness ist auch gefordert Den Conférencier geben sie im ständigen personellen Wechsel. Schauspiel, Tanz und humorvolle Moderationen sind selbstverständliche Bestandteile der temperamentgeladenen Bühnen-Performance, sodass neben Musikalität auch Fitness gefordert ist. Das Repertoire umfasst Klassiker und Evergreens aller Genres, reicht von „Play Hard“ von David Guetta über altenglische Balladen bis hin zum Adventslied („Maria durch den Dornwald ging“). Die Arrangements werden von Mirko Schelske geschrieben, der Musik auf Lehramt studiert. Während Annika Kück zu einer Art Managerin geworden und für die Öffentlichkeitsarbeit zuständig ist, sorgt der Bariton für die Bearbeitung bekannter Kompositionen, wobei auch Bassist Yannick Schwarzkopf und Sopranistin Alina Hinrichs gelegentlich ihren Input bei den Arrangements geben. So entstand auch das erste Album, das ausschließlich Coverstücke enthält und binnen nur drei Tagen in einem Bremer Studio aufgenommen wurde. Annika Kück: „Für das zweite Album, bei Mirko im Tonstudio, haben wir gleich zwei Jahre gebraucht. Das war halt ein Projekt aus Leidenschaft, mit eigenen Stücken produziert.“ Und die dritte CD? „Die kommt bestimmt, aber die Musik ist für uns Hobby. Wir wollen schließlich nicht so viel Zeit investieren, dass wir irgendwann keinen Bock mehr aufeinander haben.“ Die Altistin hofft nur, „dass wir nicht wieder zwei Jahre brauchen“. Die vier Künstler haben sich als Schüler der IGS Osterholz-Scharmbeck kennen gelernt, zwei Jahre vor dem Abitur. Annika Kück, die im Gegensatz zu den nur im Schulchor singenden Gefährten Erfahrung aus verschiedenen Chören eingebracht hatte, sagt von sich, dass sie anfangs gar nicht wusste, „was A cappella ist“. Man übte „bei Mirko im Kinderzimmer„. Annika Kück: “Vielen Dank, dass seine Mutter das ausgehalten hat.“ Der Bariton wohnte gleich um die Ecke in Buschhausen, Alina Hinrichs in Bargten, Yannik Schwarzkopf in der Stadt und Annika Kück in Vollersode. Nach dem Abitur zog es die Bandmitglieder zum Studium nach Oldenburg und Hannover. Nur Annika Kück absolvierte ihr Studium im heimatnahen Bremen. Zunächst probten sie einmal wöchentlich im Kulturzentrum Kleinbahnhof (Kuz), jetzt ist nur noch alle paar Monate ein Treffen, dafür geht es dann richtig in Klausur. „Wir arbeiten fünf Tage durch und schlafen bei Mama und Papa auf dem Sofa.“
Quelle: www.Weser-Kurier.de vom 20.04.2018
Von Michael Schön


Foto: Christian Kosak
nach oben

07.04.2018

Ben Wood

20:00

Ben Wood verkörpert Grausamkeit und Wildheit, schreit, anstatt zu singen, betet, flucht und ist ein verrückter Typ, ein kreativer Musiker, der super-energische Ideen und multiple Ohrgasmen produziert. „Live mit Furore. Das Ben Wood Inferno: Eine wilde Show, wilde Songs und ein beeindrucktes Publikum waren das Ergebnis.“ „Die Bühne ist entflammt. Das Trio um den Derwisch mit dem irren Blick liefert ordentlich ab. Charmant und überdreht, ein Trashbluesprophet.“ Weitere Infos unter: www.benwoodinferno.com http://www.sumorex.de/index.html



nach oben

26.03.2018

Festival-Idee mit europaweitem Anklang

Die Musik von The Sound gehörte zum Klangbild der 1980er-Jahre. Ein Osterholz-Scharmbecker will mit einem Film- und Musikfestival an die New-Wave-Ära erinnern. Fans aus ganz Europa sind begeistert.

Die europäische Resonanz auf seine Festival-Idee hat Hartmut Oberstech überrascht. Der Kreisstädter organisiert ein Musik- und Filmfest in Osterholz-Scharmbeck. Bislang haben sich zig Musikfreunde dazu angemeldet. Dutzende Eintrittskarten sind verkauft und erste Hotelzimmer in der Stadt gebucht worden. Es sind so viele Anfragen aus dem In- und Ausland, dass eine zusätzliche Filmvorführung im Kulturspielhaus Oscar anberaumt werden musste. Und sogar eine dritte Vorführung des selten gezeigten Bandfilms ist für den 28. April im Kino am Klosterkamp in Planung. Die Geschichte der New-Wave-Band The Sound bewegt nicht nur Hartmut Oberstech. Bei Deutschen, Holländern, Italienern und Engländern ist die 1980er-Jahre-Band mit der tragischen Historie ebenso unvergessen. Während Formationen wie U2, New Order, Joy Division oder Echo & The Bunnymen in den 80er-Jahren bekannt wurden, errangen die Musiker von The Sound nur Achtungserfolge. Bis heute sind ihre Stücke legendär. Die Qualität der Musik hat auch die Macher des ARD-Tatorts beeindruckt. Im Berliner Tatort von 2016 mit dem Titel „Wir – Ihr – Sie“ sahen Millionen am Bildschirm, wie Meret Becker als Kommissarin Nina Rubin mit Kopfhörer auf dem Kopf zu den Klängen von The Sound tanzt. Der Titel heißt „I give you pain“. Diese Bekanntheit hat die Formation in den 80er-Jahren nie erreicht. Nach der Gründung von The Sound im Jahr 1979 löste sich die Gruppe 1988 auf. Der große Durchbruch blieb ihnen verwehrt – trotz hervorragender Kritiken. Borland startete eine Solokarriere mit mäßigem Erfolg. Der Sänger und Gitarrist von The Sound nahm sich im Jahr 1999 das Leben. Bis heute feiert eine Fangemeinde vor allem in den Niederlanden seine Musik. Am 28. April kommen einige dieser treuen Fans in die Kreisstadt.

Lesen Sie auch:
(https://www.weser-kurier.de/landkreis-osterholz/new-wave-klaenge-am-klosterkamp-doc7e3n3hp7zzb10nr6v6c9)
New-Wave-Klänge am Klosterkamp Erinnerungen an The Sound New-Wave-Klänge am Klosterkamp
Der Osterholz-Scharmbecker Hartmut Oberstech plant ein internationales Film- und Musikfestival. Es soll im Kulturspielhaus Oscar an die britische Post-Punk-Bund The Sound (1979 bis 1988) erinnern.


Selbst Menschen aus den USA zieht es zu diesem Anlass nach Osterholz-Scharmbeck. Bei Oberstech hat sich ein Amerikaner gemeldet, der im April in Stuttgart sein wird. Der Musikfan will sich einen Bildband über das Leben von Sänger Adrian Borland vom Autor des Buches selbst unterschreiben lassen. Denn der Italiener Giuseppe Basile, der zusammen mit Marcello Nitti ein Buch über Borland herausgebracht hat, ist in der Kreisstadt zu Gast. „Einige Bücher hat er schon per Post zu mir geschickt“, so Oberstech. „Die will er nicht im Flugzeug mitschleppen.“ Dass es das Buch nur auf Italienisch gibt, nehmen Fans in Kauf. Im Buch sind immerhin alle Liedtexte der Band enthalten. „Es gibt nichts Vergleichbares.“ Auch der einstige Schlagzeuger von The Sound, Mike Dudley, reist am 28. April in die Kreisstadt, um beim Festival dabei zu sein. Jean-Paul van Mierlo, Produzent des Bandfilms „Walking in the opposite direction“, und Adrian Borlands Weggefährte, der Musiker Carlo von Putten, haben sich ebenfalls angekündigt. Carlo von Putten von der Osterholzer Band The Convent hatte zu Beginn der 90er-Jahre mit Borland zusammengearbeitet. Das Projekt hieß White Rose Transmission. Die Musiker von The Convent und Mike Dudley werden im Kulturzentrum Kleinbahnhof, dem Kuz, eine Kostprobe ihres Könnens geben. „Das ist für echte Fans ein Leckerbissen“, ist Oberstech überzeugt. Beginn am 28. April Bislang ist geplant, dass das Festival am Sonnabend, 28. April, um 18 Uhr im Kulturspielhaus Oscar am Klosterkamp 9 beginnt. Es gibt eine weitere Vorführung des Films um 20 Uhr. Zurzeit deutet alles darauf hin, dass es auch eine dritte Filmvorführung geben wird. Diese würde um 22 Uhr beginnen. Ebenfalls um 22 Uhr startet im Kuz eine ergänzende Veranstaltung mit Live-Musik. Dort tritt die Band The Convent auf. Schlagzeuger Mike Dudley steht mit auf der Bühne, um den Klang der The-Sound-Stücke perfekt zu machen. Anschließend geht es mit einem DJ weiter. „Das Festival ist für echte Musikfreunde gedacht, die in den 80er-Jahren nicht nur The Cure gehört haben“, sagt Hartmut Oberstech. Er hält die Musik von The Sound für unsterblich. Genauso würden Musikbegeisterte in ganz Europa denken, sagt er. Als Beleg seiner These führt er die Resonanz auf seine Festival-Idee ins Feld. In den sozialen Netzwerken würden sich Fans in aller Welt dazu austauschen. Vor allem in den Benelux-Staaten sei diese Musik ein Thema. Osterholz-Scharmbeck rücke damit ins Blickfeld der Musikfreunde. Wer nach Osterholz-Scharmbeck kommt, will unter anderem wissen, wo er gut übernachten und gut essen kann, weiß Oberstech. „Ich mache es aus Idealismus“, sagt er. Der Film über Sänger, seine Lebensgeschichte und die Band werde für viele emotionale Momente sorgen, ist er überzeugt. Eintrittskarten für das Musik- und Filmfestival und die Kuz-Veranstaltung sind online über die Internetseite des Oscar Kulturspielhauses unter https://oscar-kulturspielhaus.de zu bekommen. Sie kosten jeweils zehn Euro.
Quelle: www.Weser-Kurier.de vom 26.03.2018,
Von Christian Valek

Der Osterholz-Scharmbecker Musikfreund Hartmut Oberstech hat ein New-Wave-Festival für 28. April organsiert.
                                                            Foto: Christian Valek
Der Osterholz-Scharmbecker Musikfreund Hartmut Oberstech hat ein New-Wave-Festival für 28. April organsiert.
Foto: Christian Valek

nach oben

10.03.2018

Sonic Temper

20:00

19.00 Uhr Einlass, 5€ an der Abendkasse Sonic Temper wurde im Jahre 2011 unter dem Namen AUDIOGUIDE als reine Rockcoverband von Musikern aus Bremen und Osterholz-Scharmbeck gegründet und hat sich in kurzer Zeit eine große Fanbase und den Ruf einer Top-Liveband erarbeitet. Nach einiger Zeit entschieden die Musiker, zukünftig eigene Songs zu schreiben. Dies brachte einige Besetzungswechsel und die Namensänderung in SONIC TEMPER mit sich, bis sich die jetzige Formation gefunden hat. SONIC TEMPER bieten einen Mix aus Stadion-Rock, Alternativ und Metal mit Songs, die über enorme Energie und Originalität verfügen. Die fünf Musiker haben alle unterschiedliche Backgrounds, schaffen es aber souverän, alle Stile miteinander zu verknüpfen. Gerade live hat sich gezeigt, dass die Songs der Band das Publikum schon beim ersten Hören mitreißen. SONIC TEMPER sind schwer in eine Schublade zu stecken, aber vergleichbare Bands wären z.B. AC/DC, Danko Jones, Foo Fighters oder Beatsteaks. ETA LUX, Stoner Rock & Psychedelic Doom aus Bremen Gegründet im Jahr 2009 in Bremen, stehen ETA LUX seitdem für klassischen Stoner Rock und Psychedelic Doom der feinsten Prägung. Ob catchy riffings, ausufernde und spacige Instrumentalpassagen oder tonnenschwerer Doom, stets vibriert der unverkennbare und spezielle ETA LUX Groove über der energiegeladenen Live Performance. Zahlreiche regionale und überregionale Gigs lassen ETA LUX den Ruf eines ausgezeichneten Liveacts vorauseilen, bei vielfachen Engagements als Support für Genregrößen wie KYUSS, CROWBAR, ATOMIC BITCHWAX, TROUBLE, CLUTCH oder RED FANG hat die Band Presse, Veranstaltern und nicht zuletzt dem Publikum gezeigt, dass ETA LUX bequem auch in der Oberliga des Stoner mithalten können. Hörproben und Downloadmöglichkeiten befinden sich auf Bandcamp, YouTube, Spotify, Deezer usw. Turbogeneratoren werden in Kraftwerken eingesetzt, um mit heißem Dampf Strom zu erzeugen. Die Band Turbogenerator aus Bremen/Germany geht den umgekehrten Weg! Aus Strom wird druckvoller Rocksound, der dem Publikum ordentlich einheizt und Dampf macht! Dabei ist es vor allem Michael Harfst, der mit seinem kraftvollen Schlagzeugspiel den Turbo einlegt. Zusammen mit Götz Hesemann an der Gitarre, Norbert Hartwich am Bass und der Sängerin Corinna Idrees, entstand im Januar 201 6 die Band „Turbogenerator“. Norbert Hartwich, der kreative Kopf der Band hat es geschafft, mit seinem Ideenreichtum die richtigen Impulse zu setzen, um den Turbo zu generieren. Keine andere könnte den subtilen Texten, die nicht selten von den Abgründen der menschlichen Seele handeln, besser Ausdruck verleihen, als die wundervolle Idrees! Am 15.August 201 7 wurde die erste selbstproduzierte EP „One“ weltweit veröffentlicht. Die EP ist auf allen gängigen Musikportalen, wie z.B. Spotify, Amazon Music, Deezer etc. verfügbar. Weitere Infos zur Band gibts auf: www.Facebook.de/Turbogenerator www.youtube.com/Turbogenerator Band Email: Turbogeneratorband@googlemail.com



nach oben

26.01.2018

Take a Cake

20:00

Take a Cake aus Bremen, eine Coverband mit 20 Jahren Erfahrung. Gespielt werden Hits aus den 80er und 90er Jahren sowie aktuelle Hits aus den Charts. Supportet wird Take a Cake durch „Five Branches“ aus Osterholz, der Lehrerband der Berufsbildenden Schule Osterholz-Scharmbeck Der Eintritt ist frei!



nach oben

20.01.2018

Ganz nach dem Motto „Kölle Alaaf“

20:00

Ganz nach dem Motto „Kölle Alaaf“ richtet ein waschechter Kölner die Party aus. Verkleidung ist erwünscht, Gesang ist frei und die Getränke sind kalt.



nach oben

13.01.2018

„“…“.. the club“

20:00

So geht´s weiter in 2016



nach oben

11.01.2018

“offenes Abendbrot“

19:00

19.00 Uhr “offenes Abendbrot“ vom TauschRing Osterholz für Mitglieder, Freunde und Interessierte. Der Tauschring OHZ bringt schon seit mehreren Jahren Menschen aus dem Landkreis Osterholz, und darüber hinaus zusammen. Wir pflegen eine Art erweiterter Nachbarschaftshilfe.: Das Besondere daran: Geld spielt dabei keine Rolle, es wird sozusagen Lebenszeit getauscht. Am Donnerstag, laden wir zum unverbindlichen Kennenlernen bei einem kleinen Imbiss ein. Wir bieten dabei ein herzhaftes Abendbüffet mit Brot, verschiedenen Auflagen und eventuell weiteren Leckeren an. Wer Interesse hat, kann gerne ab 19 Uhr bei uns im Kulturzentrum Kleinbahnhof vorbeischauen. Die Teilnahme ist natürlich kostenlos – aber wir freuen uns, wenn unsere Gäste auch etwas zum Essen mitbringen! Bis dann!



nach oben

23.12.2017

Eintracht und Plätzchen

19:00

Eine Band, vier Leute. Alle vier studieren Musik, aber in ihrer Show spielt niemand ein Instrument – alle singen. Ist das nicht eintönig? Vor allem ist es eines: abwechslungsreich. Denn die vier arbeiten sich auf ganz eigene Weise kreuz und quer durch die Musikgeschichte. Mal Klassik, dann Metal und alles was dazwischen liegt – charmant durchmoderiert und choreografiert. Die vier sind wild, ruhig, poppig, opernhaft. Alles bekommt stets ein eigenes angeblich erträglich-Gewand – ob Cover oder Eigenkomposition. Pure Unterhaltung also. Geht das mit nur vier Stimmen? Ja klar! Ob die Gerüchte stimmen und die Show sich tatsächlich lohnt? Find‘s selbst heraus! Weniger anzeigen



nach oben

19.12.2017

Mitgefühl und Empathie

Karrie Pavish Anderson aus Alaska hat das Jahr im Kulturzentrum Kleinbahnhof mit einem außergewöhnlichen Konzert beendet.

Osterholz-Scharmbeck. An einem Ort, der nur per Schiff oder Flugzeug zu erreichen ist, lebt Karrie Pavish Anderson. Galena im US-Bundesstaat Alaska am Yukon River liefert den Stoff für die Geschichten der Musikerin. Sie berichtet von Familien, die der Alkohol und andere Drogen kaputtgemacht haben. Und dann ist da noch Rose: Sie hasste als Kind ihre dunkle Hautfarbe und versuchte, sie abzukratzen, um darunter vielleicht weiße Haut zu finden. Es sind anrührende und zugleich schockierende Begebenheiten, die Anderson in ihrer Musik verarbeitet. Das alles ist am Sonntag im Kulturzentrum Kleinbahnhof (Kuz) in Osterholz-Scharmbeck zu hören gewesen. Anderson, sitzt am Keyboard. Mit ihr auf der Bühne stehen Gitarrist Andreas Bäuml, Bassist Jürgen Schöffel und ihre Schwester Kim (Gesang). Ins sowieso schon überschaubare Kuz zaubern sie eine Art von Wohnzimmeratmosphäre. Als Support ist Andersons gute Freundin Ann Doka aus Bremen dabei. Geschichten aus dem Leben Ann Doka eröffnet den Abend. Sie und Anderson lernten sich in Frankfurt kennen und wurden schnell Freundinnen. Seitdem sind die beiden musikalisch unzertrennlich. Ann Doka zog wegen der Liebe nach Bremen. Als sie erfuhr, dass die Amerikanerin wieder für einige Auftritte nach Deutschland kommt, war ziehmlich schnell klar, dass Doka als Support mit ihrer Freundin auf der Bühne stehen wird. In ihren Rock- und Popsongs schreibt sie Geschichten auf, die sie selbst erlebt hat. Anderson ist für ihre unglaubliche Bühnenpräsenz bekannt. Es ist weniger ihre Aktion. Vielmehr fängt die Amerikanerin trotz oder gerade wegen ihrer trostlos anmutenden Heimat ihre Zuhörer mit positiver Ausstrahlung ein. Sie sagt: „Wenn ich in Deutschland bin, vermisse ich mein Zuhause in Alaska. Und sie fügt an: „Aber wenn ich in Alaska bin, vermisse ich Deutschland.“ Das Zusammenspiel zwischen den Musikern wirkt, als wenn sie sich schon einer Ewigkeit kennen. In ihrer Heimat wird Anderson von anderen Musikern begleitet. Dass sie jetzt Bäuml und Schöffel an ihrer Seite hat, tut den Ganzen überhaupt keinen Abbruch. Die Harmonie und die technische Brillanz erscheinen, als ob die Drei schon viele Jahre zusammen spielen. Und das Publikum wird gleich mit einbezogen. So auch im Kuz: Groß und Klein bekommen kurzerhand Rasseln, Triangeln oder Klanghölzer und musizieren mit. Andersons Stimme geht unter die Haut. Mit ihren Songs berührt sie nicht nur das Publikumdie Seele des Publikums, sondern vermittelt sie vermittelt auch noch eine die Botschaft von Mitgefühl und Empathie. Den vorletzten Song spielt begleitete Karrie Anderson alleine, mit einem außergewöhnlichen Instrument, einer Rahmentrommel. Damit unterstreicht sie ihre Einzigartigkeit, die in ihrer Stimme zum Tragen kommt. Am Ende des Konzertes singen alle Musiker, angefangen bei Ann Doka, über Andreas Bäuml, Jürgen Schöffel, Karries Schwester Kim und natürlich Anderson selbst das Weihnachtslied „Stille Nacht, Heilige Nacht“. Erst auf Englisch, dann auf Deutsch – ein krönender Abschluss. Weiter geht es gleich zu Beginn des neuen Jahres im Kuz mit Hermanns Spieleabend am 4. Januar. Auch die Attac-Regionalgruppe ist sechs Tage später wieder dabei. Und wer gerne tauscht kann sich den 11. Januar vormerken. Dann nämlich lädt der Tauschring zu seinem „offenen Abendbrot“ ein. Für den 13. Januar ist ab 20 Uhr wieder eine Club-Tanznacht geplant. Der Kuz-Monat endet mit Fasching, zu dem die Männergruppe „Betreutes Trinken“ für den 20. Januar, 20 Uhr, einlädt. Weitere Informationen über das Programm gibt es unter der Adresse www.kuzohz.de.
Quelle: www.Weser-Kurier.de vom 19.12.2017,
Von Charlotta Louisa Schröder

Sie spielten ein tolles Konzert (v.l.) Andreas Bäuml, Jürgen Schöffel, Kim Anderson und Karrie Pavish Anderson. Foto: Charlotta Louisa Schröder
Sie spielten ein tolles Konzert (v.l.) Andreas Bäuml, Jürgen Schöffel, Kim Anderson und Karrie Pavish Anderson.
Foto: Charlotta Louisa Schröder
nach oben

17.12.2017

Alaskan Soul Folk

19:00



nach oben

01.12.2017

Poetry Slam vong OHZ 6

20:00

Der Zauber Slam vong OHZ- der Magier unter den Dichterwettstreiten geht in Runde Nummer 6. Wieder holen die Gastgeber Sebastian Butte und Simeon Buß Profipoetinnen wie Anfängerschreiber auf die kleine Bühne des Kulturbahnhofs. Die Regeln für die Poetinnen sind denkbar einfach: a) Alles was vorgetragen wird, muss selbst geschrieben sein b) Keine Verkleidung, keine Requisiten (außer das Textblatt) c) Der Vortrag darf die Dauer von 6 Minuten nicht überschreiten. Dieses Mal u.a. mit: Rita Apel (Bremen) Dojo (Oldenburg) Johannes Maischak (Bremerhaven) Sophie Loose (Bremen) Sven Ludewig (Fischerhude) Horst Rohmann (OHZ) Donika Beqiraj (Verden) Feat.: Justus Schlicht (OHZ) DU wolltest Dich auch schon immer mal mit deinen Texten auf eine Bühne stellen? Wir haben immer Plätze für Interessierte frei. Meld Dich einfach bei uns – am besten hier auf unserer Seite oder unter info@spoken-nord.de Einlass: 19:30 Uhr Beginn: 20:00 Uhr Eintritt: 5€ (erm.) / 7€ Liebe: für Lau



nach oben

30.11.2017

Ralph Volkland

19:00

Ralph Volkland: Im September 2015 startete meine zweite Albanienreise. Sie begann in Tirana, wo ich weitere Sehenswürdigkeiten und Stadtteile, aber auch gesellschaftliche Ereignisse aufnahm. Von Tirana reiste ich weiter nach Korca. Dort fotografierte ich die Stadt und ihr malerisches Umland. Die Reise setzte sich fort an den Ohrid-See mit seinen angrenzenden Ortschaften. Anschließend fuhr ich nach Berat, malerische Stadt der 1000 Fenster, mit ihren alten Häusern. Auch dokumentierte ich weiter südlich von Berat eine herrliche Landschaft mit ihren Ortschaften. Der letzte große Abschnitt führte dann in die albanischen Alpen mit ihren vielen kleinen Ortschaften im Nordosten des Landes. Dortiger Höhepunkt war der Valbona-Nationalpark, wo mir atemberaubende Naturaufnahmen gelangen. Nach den albanischen Alpen bereiste ich auch den äußersten Westen vom Kosovo mit der schönen Stadt Gjakova. Höhepunkt in Gjakova war der historische Basar. Während des Kosovokrieges unweit vom Gjakova teilweise ganze Dörfer zerstört wurden, blieb diese Stadt glücklicherweise vor Zerstörungen bewahrt. Nach dem westlichen Kosovo führte die Reise wieder zurück nach Albanien, wo ich noch letzte Eindrücke dokumentierte, bevor ich wieder nach Deutschland zurückkehrte.



nach oben

12.11.2017

Flohmarkt der ganz anderen Art

13:00

Einen Flohmarkt der ganz anderen Art veranstaltet der TauschRing-Osterholz. Gehandelt werden Dinge, auch im Verleih, selbstgemacht oder gekauft, Dienstleistungen und alles was mit und auch ohne Geld möglich ist. Dazu gibt es selbst gemachte Kuchen und Torten mit Kaffee oder auch eine heiße Wurst mit Salat. Wir freuen uns auf euch! Infos und Anmeldung über: www.tauschring-ohz.org, 04791-140 9000



nach oben

10.11.2017

Konzert: My Favorite Things

20:00

Swing – Jazz – Standards Standard von Richard Rodgers und gleichzeitig das Thema dieser erstklassigen Besetzung: Der international gebuchte schweizer Trompeter Bodo Maier ist für ein paar Tage in Norddeutschland. Zusammen mit befreundeten professionellen Musikern geben sie ein paar Konzerte. Mit dabei ist der Bremer Jazz Pianist Jens Schöwing, der mit seinem Projekt „blue note bach“ für Aufmerksamkeit sorgte, Holger Twietmeyer, ein vielseitiger Schhlagwerker in diversen Bands und Drahtzieher des Projektes Reinhard Röhrs, Kontrabassist und Sänger. Reinhard Röhrs kennt den 32jährigen Bodo Maier seit seiner Kindheit. Er hat seine musikalische Entwicklung mit erlebt und vielleicht auch ein Stückweit beeinflusst. Nachdem Bodo 2015 auf dem Bremer Festival JazzAhead spielte kam er im Herbst 2016 für ein paar Konzerte nach Norddeutschland. Durch den Erfolg von 2016 angespornt kommt Bodo nun wieder für ein paar Tage aus der Schweiz ins Bremer Umland. Die extra dafür zusammengestellte Band hat es in sich: Der Bremer Jazzpianist Jens Schöwing ist ein sehr experimentierfreudiger Musiker, der sich nicht allein mit einem (E-)Piano zufrieden gibt, es können auch groovige Keyboard Sounds, bis hin zu Klänge aus dem Moog Synthesizer zu Ohren kommen. Der Schlagzeuger Holger Twietmeyer ist ebenfalls ein hervorragender Musiker, der mit allen Stilen vertraut ist. Drahtzieher des Ganzen: Reinhard Röhrs am Kontrabass und Gesang. Mit diesem Projekt verwirklicht er einen alten Wunsch: die schönsten Jazz Klassiker (wie z.B. „My Favorite Things“) in guter Besetzung, teilweise mit Gesang und deutschen Texten auf die Bühne zu bringen. Weitere Infos: www.bodomaier.net www.reinhard-roehrs.de www.jensschoewing.de



nach oben

09.11.2017

“offenes Abendbrot“

19:00

19.00 Uhr “offenes Abendbrot“ vom TauschRing Osterholz für Mitglieder, Freunde und Interessierte. Der Tauschring OHZ bringt schon seit mehreren Jahren Menschen aus dem Landkreis Osterholz, und darüber hinaus zusammen. Wir pflegen eine Art erweiterter Nachbarschaftshilfe.: Das Besondere daran: Geld spielt dabei keine Rolle, es wird sozusagen Lebenszeit getauscht. Am Donnerstag, laden wir zum unverbindlichen Kennenlernen bei einem kleinen Imbiss ein. Wir bieten dabei ein herzhaftes Abendbüffet mit Brot, verschiedenen Auflagen und eventuell weiteren Leckeren an. Wer Interesse hat, kann gerne ab 19 Uhr bei uns im Kulturzentrum Kleinbahnhof vorbeischauen. Die Teilnahme ist natürlich kostenlos – aber wir freuen uns, wenn unsere Gäste auch etwas zum Essen mitbringen! Bis dann!



nach oben

21.10.2017

Live: JuJu Space Club

20:00

Es wird wieder live musiziert. Zu Gast ein Trio, das sich wie folgt beschreibt: „Wir sind alte Hasen, die die Jahre in verschiedenen Bands zugebracht haben. Wir spielen Stücke, die auch etwas verrückt sind – und wenn sie nicht verrückt sind, machen wir sie verrückt (jedenfalls meistens). Wir sind in verschiedenen Genres unterwegs, deshalb auch keine Festlegung:“ So gefällt es uns. Grazy, laut und stilvoll. Es wird eine geiler Abend Der Eintritt ist frei!



nach oben

08.10.2017

Wir müssen die Mühle unseres Vaters verkaufen!

20:00

Ben Everding ist Erzähler, Autor, Rock’n’Roll-Musiker, Schauspieler, Freelancer, Sprachwandler, Rolling Stone, Querulant, Zaubertrickser, Auto- und Meritokrat. Für seine philologische Bestandsaufnahme „Wir müssen die Mühle unseres Vaters verkaufen“ wurden vermeintlich vergessene Texte und Lieder ausgewählt, die alle eines gemeinsam haben: Sie suggerieren, die Existenz eines alten Themas, welches der Tretmühle der Kulturgesellschaft tragischerweise völlig aus dem Fokus geraten ist. Das darf natürlich nicht sein! Denn die „Mühle“ hat einen überaus exaltierten Stellenwert in unserem kulturellen Leben, ob als Windmühle, Zwickmühle oder Klapsmühle getarnt. Mit allerlei Phantasterei und Allotria deklamiert Ben Everding unser kulturelles Imkreisedrehen: Zwischen Verehrung und Verhonepipelung oszillierend, zelebriert er, wie sich Weltliteraten wie Goethe und Brecht oder moderne Bestsellerautoren wie François LeLord („Hectors Reise“) diesem Thema angenommen haben. Das alles geschieht mit einer ordentlichen Portion Humor, denn bei Ben Everding ist Schabernack ganz einfach Teil der Inszenierung. Den musikalischen Teil des Abends übernimmt der einzigartige charmant-schrullige Pianist und Stoffhund Trutz Horn. Seines Zeichens gleichzeitig grotesker und wahrer musikalischer Virtuose. Stimmlich trianguliert mit Helmut Qualtinger und Screamin‘ Jay Hawkins, ist vor Everdings sardonisch-komödiantischer Klamaukkunst niemand sicher. Eintritt: AK 10 €, VVK über Tel.: 04791-149000, 8 €



nach oben

04.08.2017

Spät Rock Party

21:30

Nach dem „Gut Sandbeck Open Air“ ist vor der „Spät Rock Party“ Kostenlos könnt ihr euch mit unserem Shuttelbus vom Festivalgelände zum KuZ am Kleinbahnhof fahren lassen. Wir warten auf euch!



nach oben

02.07.2017

Macher des „HamRock“ zu Gast im Kleinbahnhof

„Bleeding Hearts“ liefern ein Konzert zwischen „The Clash“ und den „Pogues“ ab.

Osterholz-Scharmbeck. Punkrock der alten britischen Schule der späten 70er-Jahre, gepaart mit Einflüssen irischer und englischer Folkloremelodien: Mit dieser Mischung hatte das britische Quartett „Bleeding Hearts“ bereits im Jahre 2012 die über 800 Besucher des „HamRock“-Open-Airs in Hambergen begeistert. Am Freitag gab es nun ein Wiedersehen. Allerdings in einem etwas kleineren Rahmen: im Kulturzentrum Kleinbahnhof, kurz KUZ. Unter dem Banner „HamRock präsentiert“ hatten die Organsiatoren die Formation in Zusammenarbeit mit dem Vorstand des KUZ kurzerhand dorthin eingeladen. „Wir haben es eigentlich schon immer so gemacht, dass wir in ‚HamRock‘-freien Jahren eine kleinere Veranstaltung mit Live-Musik organisieren“, sagte Henning Müller vom „HamRock“-Vorstand. Allerdings fanden auch diese Veranstaltungen, ebenso wie das alle zwei Jahre in Hambergen stattfindende Open-Air-Festival, in einem eher privaten Rahmen statt; zum Beispiel in Scheunen. „Das hat dieses Jahr terminlich alles nicht so ganz geklappt. Deshalb haben wir uns für das KUZ entschieden“, sagte Müller. Potenziell ist es eine gute Entscheidung, sind die „kleinen“ HamRock-Veranstaltungen damit doch auch der interessierten Öffentlichkeit zugänglich. Die Leute machten davon indes wenig Gebrauch: Der Großteil der etwa 50 Konzertbesucher gehörte zum erweiterten Kreis des HamRock-Organisatorenteams. Aber auch mit dieser Besucherzahl zeigte sich das KUZ gut gefüllt. Auch ohne Pogotänze und ähnliche Punk-typische Begeisterungs-Expressions-Methoden wurde deutlich, dass der irgendwo zwischen „The Clash“ und „The Pogues“ changierende Sound des Quartetts auf reichlich Gegenliebe stieß. Schließlich verstehen es die Mannen um Sänger und Gitarrist „Foxie“, Melodien zu schreiben, die sich schon beim Ersthören problemlos mitsingen und -tanzen lassen und sich anschließend unweigerlich im Gehörgang festsetzen. Zudem konnte die Band durch die Hilfe der Festivalorganisatoren damit einen zweiten Auftritt für eine ohnehin geplante Deutschlandreise verbuchen: Am Sonnabend spielten die Punkrocker ein weiteres Konzert auf einem Straßenfest in Bremerhaven, bevor es per Fähre zurück ins Vereinigte Königreich ging.
Quelle: www.Weser-Kurier.de vom 02.07.2017,
Von Christian Pfeiff

Fünf Jahre nach ihrem
Fünf Jahre nach ihrem „HamRock“-Auftritt brachten die „Bleeding Hearts“ ihren folklastigen Punkrock im KUZ zu Gehör.
Foto: Christian Pfeiff
nach oben

30.06.2017

HamROCK

19:00

Falls Ihr noch für einen entspannten Freitag gute musikalische Unterhaltung braucht. Kommt am 30.06. ab 19.00 Uhr in das Kulturzentrum am Kleinbahnhof in Osterholz-Scharmbeck. Wir präsentieren Bleeding Hearts! Wir freuen uns auf euch und einen tollen Abend.



nach oben

17.06.2017

Bücher Flohmarkt

13:00

Alle ausgelesen, buchstabenlosen Bücher, ausgespielte Spiele und Schallplatten ohne Rillen, aber alles voll funktionstüchtig können in den Hallen des Kulturzentrums Kleinbahnhof den Besitzer wechseln. Weitere Infos und Anmeldungen unter: 04791-1409000 oder info@kuzohz.de



nach oben

08.06.2017

“offenes Abendbrot“

19:00

19.00 Uhr “offenes Abendbrot“ vom TauschRing Osterholz für Mitglieder, Freunde und Interessierte. Der Tauschring OHZ bringt schon seit mehreren Jahren Menschen aus dem Landkreis Osterholz, und darüber hinaus zusammen. Wir pflegen eine Art erweiterter Nachbarschaftshilfe.: Das Besondere daran: Geld spielt dabei keine Rolle, es wird sozusagen Lebenszeit getauscht. Am Donnerstag, laden wir zum unverbindlichen Kennenlernen bei einem kleinen Imbiss ein. Wir bieten dabei ein herzhaftes Abendbüffet mit Brot, verschiedenen Auflagen und eventuell weiteren Leckeren an. Wer Interesse hat, kann gerne ab 19 Uhr bei uns im Kulturzentrum Kleinbahnhof vorbeischauen. Die Teilnahme ist natürlich kostenlos – aber wir freuen uns, wenn unsere Gäste auch etwas zum Essen mitbringen! Bis dann!



nach oben

13.05.2017

Aufwärmen für Burning-Q-Festival

Das bereits siebte Burning-Q-Festival steht vor der Tür.

Osterholz-Scharmbeck. Das bereits siebte Burning-Q-Festival steht vor der Tür. Metal-Fans konnten sich am vergangenen Sonnabend beim Warm-up-Konzert im Kulturzentrum Kleinbahnhof (Kuz) schon mal auf das Ereignis einstimmen. Es war das erste Konzert dieser Art. In den vergangenen Jahren hat es anstelle dessen immer Band-Wettbewerbe gegeben. Drei Bands sorgten für laustarke Unterhaltung: Jamey Rottencorpse and The Rising Dead, Diamonds and Dice und Los Bastardos Finlandeses. Letztere werden im Sommer bereits zum zweiten Mal dabei sein. Das Festival bietet vom 28 bis 29. Juli zwei Tage Camping und Musik auf dem Vereinsplatz Freißenbüttel. „Uns erreichen Bewerbungen aus der ganzen Welt. Dieses Jahr auch das erste Mal aus Übersee“, erzählte Mario Winter, Vorsitzender des Vereins „Burning Q Project“. Im vergangenen Jahr konnten Winter und seine neun Mitbegründer um die 600 Gäste begrüßen. Für kommenden Sommer rechnet er sogar mit noch mehr Andrang. „Wir werden jedes Jahr etwas größer.“ Mehr Bands, mehr Investition in Sicherheit und verbesserte Sanitäranlagen sollen den Besuchern nun ein noch angenehmeres Festival-Erlebnis bieten. Das seien auch die Gründe für den leichten Preisanstieg der Karten, erklärte Winter. Das erste Burning-Q-Festival fand 2011 statt. Seitdem versammeln sich die Metal-Fans jedes Jahr wieder auf dem Arminia Vereinsgelände zum gemeinsamen Abrocken. „Die Besucher kommen meist aus der Region. Es kam aber auch einmal vor, dass jemand extra für eine Band aus England mit einem günstigen Ryanair-Flug angereist ist“, so Winter.
Quelle: :www.Weser-Kurier.de vom 17.08.2017 von Nicole de Haan

Von Nicole de Haan 

                                                            Die Band Jamey Rottencorpse and The Rising Dead singt sich warm.
                                                            Foto: Nicole de Haan
Die Band Jamey Rottencorpse and The Rising Dead singt sich warm.
Foto: Nicole de Haan
nach oben

05.04.2017

Kennenlern-Abend beim Tauschring

„offenen Abendbrot“

Der Tauschring Osterholz hat für kommenden Donnerstag, 6. April, zu einem „offenen Abendbrot“ eingeladen. Beginn ist um 19 Uhr. Im Kulturzentrum Kleinbahnhof in Osterholz-Scharmbeck bietet die Interessengemeinschaft ein unverbindliches Kennenlernen an. Der Tauschring bringt seit mehreren Jahren Menschen zusammen. In einer Pressemitteilung nennt er es eine Art erweiterter Nachbarschaftshilfe: „Das Besondere daran: Geld spielt keine Rolle. Was wir einander geben und einander abnehmen wird unter den Ringmitgliedern nach einer internen Währung, den sogenannten Werten, miteinander verrechnet.“ Beispiel: Eine Stunde PC-Arbeit könnte mit einem großen Paket Obst aus dem eigenen Garten vergütet werden. Die Teilnahme am offenen Abendbrot ist kostenlos. Die Mitglieder des Tauschrings würden sich aber freuen, wenn die Gäste auch etwas zum Essen mitbrächten.

Quelle: www.Weser-Kurier.de vom 05.04.2017,
Von Michael Schön


nach oben

30.04.2017

„“…“.. the club“

20:00

„…“.. the club veranstaltet eine special Soul-Nacht zum Tanz in den Mai. DJ Ralf wird euch mit einem Mix aus altem und neuen Soul beschallen und lässt eine weit gefasste Genredefinition erahnen: „Siebzigerdisco und Hip Hop sind letztendlich auch Soul“. Neben Klassikern von Vinylplatten werden also auch mp3s neueren Datums ertönen.



nach oben

23.04.2017

Flohmarkt

14:00

Einen Flohmarkt der ganz anderen Art veranstaltet der TauschRing-Osterholz. Gehandelt werden Dinge, auch im Verleih, selbstgemacht oder gekauft, Dienstleistungen und alles was mit und auch ohne Geld möglich ist. Dazu gibt es selbst gemachte Kuchen und Torten mit Kaffee oder auch eine heiße Wurst mit Salat. Wir freuen uns auf euch! Infos und Anmeldung über: www.tauschring-ohz.org, 04791-140 9000



nach oben

22.04.2017

Elvoice

21:00

Der sympathische Elvis-Personator, der durch seine Leidenschaft und Stimme sein Publikum begeistert! Europa Finalist EPE ! 4.th place Elvoice , der bereits seit seinem 4. Lebensjahr bekennender Elvis-Fan ist, geht es nicht nur um die Show. Ihm geht es um den “Wahren Elvis”, der mit Herz und Seele eine ganze Generation beeinflusst hat. Und so verbreitet er auch den Fun durch seinen Elan und Spirit auf der Live Bühne . lets walk a mile in elvis shoes und lets have party, was sich in seiner perfekten Show widerspiegelt. Zu seinem Repertoire zählen Klassiker wie die Sun Zeit , Moviesongs , 68 Comeback und natürlich die 70 er ! Songs wie Heartbreak Hotel ,Hound Dog , I am the one, Trouble , Devil in disguise, Mean Woman blues , All shook up…. “In the Ghetto”, “Suspicious Minds” oder “Can’t help falling in love”, aber auch wie “Patch it up” oder “The wonder of you”. Mal introvertiert melancholisch, mal mit aufreizendem Hüftschwung gibt Elvoice auf der Bühne alles. Unterstützt wird er auf internationalen EP Enterprises Contests durch den org. Elvis Fotografen Ed Bonja www.elvoice.de



nach oben

20.04.2017

Elvoice-Gastspiel im Kulturzentrum

Heartbreak Hotel, Hound Dog, In The Ghetto, Suspicious Minds – die Songs von Elvis Presley haben ihre Faszination auch nach etlichen Jahrzehnten nicht verloren. Dass sie so lebendig sind, das ist auch Tribute-Künstlern wie Guido Regenhard, genannt Elvoice, zu verdanken.

Osterholz-Scharmbeck. Heartbreak Hotel, Hound Dog, In The Ghetto, Suspicious Minds – die Songs von Elvis Presley haben ihre Faszination auch nach etlichen Jahrzehnten nicht verloren. Dass sie so lebendig sind, das ist auch Tribute-Künstlern wie Guido Regenhard, genannt Elvoice, zu verdanken. Wenn der Kreisstädter auftritt, dann scheint nicht nur das unverwechselbare Timbre des „King of Rock ’n‘ Roll“ zu erklingen; in den Augen seiner Fans nimmt mit Elvoice vielmehr der ganze Elvis auf der Bühne Gestalt an, der melancholische King und auch der mit dem aufreizenden Hüftschwung. Am kommenden Sonnabend, 22. April, wird der international bewährte Osterholz-Scharmbecker mal wieder ein Heimspiel im Kulturzentrum Kleinbahnhof absolvieren. Um 21.30 Uhr beginnt dort sein Konzert. Einlass ist bereits ab 20.30 Uhr. Die Eintritt kostet zehn Euro pro Person.
Quelle: www.Weser-Kurier.de vom 20.04.2016,
Von Michael Schön


nach oben

29.03.2017

Komisches aus furchtbarer Zeit präsentiert

Schauspieler Claus Fuchs liest im Kulturzentrum Kleinbahnhof heitere Geschichten und Gedichte

„Lerne lachen, ohne zu weinen“, schrieb Kurt Tucholsky 1931, seine Trauer und Verwunderung über die Dummheit und Ignoranz der Menschen ausdrückend. Das dem berühmtem Journalisten und Schriftsteller zugeschriebene Zitat diente dem Schauspieler und Sprecher Claus Fuchs aus Bremen als Motto zu einer Lesung, zu der er ins Kulturzentrum Kleinbahnhof (Kuz) eingeladen hatte. Claus Fuchs nahm seine Zuhörer mit auf eine Reise durch die deutsche Satire in der Zeit von 1885 bis 1985. Er präsentierte Gedichte und Kurzgeschichten von Kurt Tucholsky, Joachim Ringelnatz, Erich Kästner, Eugen Roth und Robert T. Odemann. Er verlieh gleich zu Beginn der Veranstaltung seinem Wunsch Ausdruck, dass sich seine Zuhörer mal wieder mit den Texten der Autoren befassen sollten. In Zeiten von Hunger, Elend und Angst und Sorge entstanden humorvolle, poetisch-philosophische Gedichte und Geschichten der Journalisten, Dichter und Schriftsteller. Claus Fuchs erklärte zu Beginn die dramatischen Lebens- und Arbeitsbedingungen von Kurt Tucholsky und Joachim Ringelnatz. Beide litten in den 1930er- Jahren unter der Bücherverbrennung des Nazi-Regimes. Trotz furchtbarer Zeiten, „in denen den Menschen nicht zum Lachen zumute war, verfassten beide Dichter ungeheuer vielfältig komische und makabre Texte“, so Fuchs. Kurt Tucholsky nahm sich im Alter von 45 Jahren das Leben. 1931 verfasste er die Kurzgeschichte „Der Mensch“. Er habe zwei Beine und zwei Überzeugungen, „eine wenn‘s ihm gut geht und eine wenn‘s ihm schlecht geht“. Kritisch beschrieb Tucholsky das Publikum: „Jeder Verleger zuckt die Achseln und spricht: Gute Bücher gehen eben nicht. – Sag mal, verehrtes Publikum? Bist du wirklich so dumm?“ Bücher und Gedichte von Hans-Gustav Bötticher, der sich Künstlernamen wie „Joachim Ringelnatz“ und „Kuddel Daddeldu“ zulegte, wurden ebenfalls in den 1930er- Jahren verbrannt, erfuhr das Publikum. Ringelnatz verfasste seine Geschichten und Gedichte in derber Sprache. „Alle seine Jobs hatten mit Seefahrt zu tun“, so Claus Fuchs. Kleine amüsante Verse von der „Schnupftabakdose“ und von den beiden Ameisen, die nach Australien reisen wollten: „Bei Altona auf der Chaussee, da taten ihnen die Beine weh und sie verzichteten auf den letzten Teil der Reise“, trug Fuchs vor. Die Bedeutung der kritischen und humorvollen Texte versuchte der Bremer Schauspieler Claus Fuchs mithilfe von Stimme und Mimik zu vermitteln. Sie bereiteten dem Publikum zwei nachdenkliche und zugleich humorvolle Stunden. Das Kuz-Team mit Ralf Lübbert und Alexandra Preißing bot in der Pause Kaffee und Kuchen an, und die Gäste der Lesung tauschten sich rege über die vorgetragenen Texte aus. Ein Ehepaar aus Bremen war spontan einem Hinweis aus der Presse am Sonntag gefolgt. „Die kritischen Texte der Dichter sind bis heute aktuell“, lautete das Fazit eines Zuhörers, das allgemeinen Beifall fand.

Quelle: www.Weser-Kurier.de vom 29.03.2017,
von Von Monika Fricke


                                                            Die Bedeutung der kritischen und humorvollen Texte versuchte Claus Fuchs mithilfe von Stimme und Mimik zu vermitteln. Der Schauspieler bereitete dem Publikum zwei nachdenkliche und zugleich humorvolle Stunden.
                                                            Foto: Monika Fricke
Die Bedeutung der kritischen und humorvollen Texte versuchte Claus Fuchs mithilfe von Stimme und Mimik zu vermitteln. Der Schauspieler bereitete dem Publikum zwei nachdenkliche und zu gleich humorvolle Stunden.
Foto: Monika Fricke

nach oben

26.03.2017

Lesung: „Lerne lachen ohne zu weinen“

17:00

Uhr Eine Reise durch die deutsche Satire von 1885 bis 1985. Diese Lesung heiterer Gedichte und Kurzgeschichten von Kurt Tucholsky, Joachim Ringelnatz, Erich Kästner, Eugen Roth, Robert T. Odeman dauert ca. 120 Minuten (incl. Pause), gelesen von Claus Fuchs http://www.claus-fuchs.de Eintritt 8.-€



nach oben

12.03.2017

Die Vorbereitungen laufen

Verein „Musikalische Nachwuchsförderung OHZ“ plant Festival

Osterholz-Scharmbeck. Der junge Verein „Musikalische Nachwuchsförderung OHZ“, der seit Januar 2016 besteht, hat kürzlich seine zweite Mitgliederversammlung im Kulturzentrum Kleinbahnhof abgehalten. Der Vorsitzende, Georg Mikschl, sah dabei optimistisch auf das neue Jahr, insbesondere auf den Höhepunkt: Das Gut Sandbeck Open Air-Festival am 4. und 5. August. „Ich bin hochmotiviert, dass wir auch in diesem Jahr wieder ein echt geiles Festival veranstalten“, sagte Mikschl. Er glaubt fest daran, dass in diesem Jahr noch eine Steigerung der populären Open-Air-Veranstaltung am Gut Sandbeck möglich sei, sodass sie an überregionaler Bedeutung gewinnen wird. Zwölf Bands werden in diesem Jahr beim Gut Sandbeck Open Air-Festival dabei sein. Darunter zwei bekannte Bands, wie Hannes Bauer‘s „Orchester Gnadenlos“. Die Band ist für Blues Rock mit deutschen Texten bekannt. Außerdem wird die Blues Company, die beste und älteste deutsche Bluesband, erwartet. Neun weitere Bands wurden aus der Vielzahl der Bewerbungen ausgewählt, berichtete der Vorsitzende. Die Nachwuchsband „Square of circle“, die der Verein bereits coachte, wird dabei sein. „Das Gut Sandbeck-Festival 2017 wird erheblich attraktiver“, sagte der Vorsitzende. Mikschl berichtete von vielen großzügigen Unterstützern aus der lokalen Wirtschaft. Trotzdem werde sich der Vorstand weiterhin verstärkt um zusätzliche Sponsoren kümmern. Im vergangenen Jahr konnte der Verein rund 4000 Euro für musikalische Nachwuchsförderung zur Verfügung stellen. „Wir werden eine Nachwuchsband coachen, ein Kinderliederprojekt mit einem Kinderliedermacher unterstützen sowie einen Video- und Gema-Workshop veranstalten“, kündigte Mikschl an. Wer mehr über den Verein erfahren möchte, kann sich an telefonisch 04791 / 95 97 65 oder per Email gutsandbeckopenair@mikschl.de an Georg Mikschl wenden.
Quelle: :www.Weser-Kurier.de vom 12.03.2017 Von FR

Weserkurier 12.03.2017 Von FR.
Foto: Von FR
nach oben

11.03.2017

Zwei Neue BITTE!!!

20:00

Ten 30 ist: die Panikattacke auf dem Sonnendeck die Kuschelecke im Darkroom das Kopfkino in Low-waist-Höhe. Wie der Name schon sagt: unerwartet. Seit 2015 spielen Ten 30 ( = der LA-Polizeicode für „Unexpected events”) ihre ganz eigene, konzentrierte Mischung aus metal-verarbeitender Popmusik, Prog-, Rock-, Doom- und vielen anderen guten Einflüssen. Dickflüssige Grooves und smarte Melodien, laut, druckvoll, tief gestimmt und hoch interessant. Ten 30 kommen aus Bremen und sind: Matze: bass Matti: voc Stefan: guitars Hanzz: drums Crooked Voyage Verträumt, Ruhig, Laut, Brachial. Ein Song von Crooked Voyage kann all das sein, kann aber auch nichts davon sein. Mit den vier Musikern aus Bremen betritt auch immer wieder eine Prise Überraschung die Bühne. Da trifft Singer-Songwriter auf dreckigen Punkrock. Da lässt es sich schwofen und headbangen. Feuerzeuge zum schwenken und zum verbrennen. So soll es mit den Technisch und Musikalisch einwandfreien – Indie-Verträumt-Rockern 2017 weitergehen. Einlass 19.00 Uhr Eintritt 8.-€ Ten 30 ist: die Panikattacke auf dem Sonnendeck die Kuschelecke im Darkroom das Kopfkino in Low-waist-Höhe. Wie der Name schon sagt: unerwartet. Seit 2015 spielen Ten 30 ( = der LA-Polizeicode für „Unexpected events”) ihre ganz eigene, konzentrierte Mischung aus metal-verarbeitender Popmusik, Prog-, Rock-, Doom- und vielen anderen guten Einflüssen. Dickflüssige Grooves und smarte Melodien, laut, druckvoll, tief gestimmt und hoch interessant. Ten 30 kommen aus Bremen und sind: Matze: bass Matti: voc Stefan: guitars Hanzz: drums Crooked Voyage Verträumt, Ruhig, Laut, Brachial. Ein Song von Crooked Voyage kann all das sein, kann aber auch nichts davon sein. Mit den vier Musikern aus Bremen betritt auch immer wieder eine Prise Überraschung die Bühne. Da trifft Singer-Songwriter auf dreckigen Punkrock. Da lässt es sich schwofen und headbangen. Feuerzeuge zum schwenken und zum verbrennen. So soll es mit den Technisch und Musikalisch einwandfreien – Indie-Verträumt-Rockern 2017 weitergehen.



nach oben

25.02.2017

Poetry Slam im Kulturzentrum

zum dritten Mal ein Poetry-Slam-Wettbewerb in Osterholz-Scharmbeck

Am Sonnabend, 25. Februar, findet bereits zum dritten Mal ein Poetry-Slam-Wettbewerb in Osterholz-Scharmbeck statt. Die Veranstaltung beginnt um 20 Uhr im Kulturzentrum Osterholz-Scharmbeck, Am Kleinbahnhof 1. Einlass ist bereits eine halbe Stunde vorher. Die Karten kosten sieben Euro, ermäßigt fünf Euro. Im Wettbewerb treten neben Slammern aus Berlin, Hamburg und Oldenburg auch Credo und „vorwiegendinmoll“ aus Bremen sowie Anouk Lou Falkenstein und Christoph Deuschle aus Osterholz-Scharmbeck an.

Quelle: Weserkurier.de vom 24.02.2017
Von Jan-Felix Jasch

nach oben

17.02.2017

Lucid „Alternative Hot Rock“

19:00

Rudi Morgenstern beginnt den Abend um 20 00 Uhr mit Liedern aus Seinem bewegtem Leben und Lucid heizt euch danach richtig mit Alternative Hot Rock ein. Einlass 19 00 Uhr Eintritt 7€



nach oben

09.02.2017

Donnerstag offenes Treffen

Tauschring OHZ

Landkreis Osterholz. Sich ganz unverbindlich kennenzulernen, das steht im Mittelpunkt eines Treffens beim Tauschring Osterholz-Scharmbeck. Interessierte und Mitglieder sind dazu für Donnerstag, 9. Februar, ab 19 Uhr ins Kulturzentrum Kleinbahnhof, Am Kleinbahnhof 1, eingeladen. Der Tauschring pflegt nach eigener Darstellung „eine Art erweiterter Nachbarschaftshilfe“. Anstatt für Hilfe oder Dienstleistungen Geld zu bezahlen, gibt es eine interne Währung, die sogenannten Werte. „Auf diese Weise wird eine Stunde PC-Arbeit mit einem großen Paket Obst vergütet“, heißt es in der Mitteilung des Tauschrings.
Quelle: www.Weser-Kurier.de vom 08.02.2017
Von Ulf Buschmann



nach oben

10.12.2016

„Eyevory“ bietet opulente Kompositionen

An Erfahrungen auf großen Bühnen mangelt es den Bremer Musikern von „Eyevory“ keineswegs

An Erfahrungen auf großen Bühnen mangelt es den Bremer Musikern von „Eyevory“ keineswegs: Das Progressive-Rock-Quartett um Bassistin Jana Frank und Querflötistin Kaja Fischer, teilte sich bereits mit Größen wie Doro Pesch, Saga und Manfred Mann’s Earthband die Bühne und zählt im kommenden Jahr zu den musikalischen Gästen eines Genrefestivals auf dem Loreley-Felsen. Im Kulturzentrum Kleinbahnhof (Kuz) bewiesen die Musiker, zu denen neben Gitarrist und Arrangeur David Merz seit wenigen Monaten auch Schlagzeuger Arne Suter zählt, dass ihre facettenreichen, komplexen und manchmal träumerischen Kompositionen auch auf kleineren Bühnen vor handverlesenem Publikum begeistern. Im Mittelpunkt des Konzertprogramms stand das aktuelle, erst vor wenigen Wochen veröffentlichte Album „InPhantasia“. Obwohl dessen opulente Arrangements teilweise aus dem Computer beigesteuert wurden – das zu deren Bühnenumsetzung benötigte Orchester hätte auch eher schwerlich auf der kleinen Bühne Platz gefunden – beeindruckte das Quartett neben instrumentalem Können und gewieften Kompositionskniffen mit bis zu dreistimmigen Gesangssätzen und schaffte es somit, auch ein personell überschaubares Publikum zum Konzertende vollauf auf seine Seite zu ziehen.
Quelle: www.Weser-Kurier.de ,12.12.2016 Von Christian Valek



                                                            Die Bremer „Eyevory“ sind ein Garant für professionelle Shows mit ebenso komplexen wie einschmeichelnden Progressiverock-Perlen.
                                                            Foto: Christian Pfeiff
Die Bremer „Eyevory“ sind ein Garant für professionelle Shows mit ebenso komplexen wie einschmeichelnden Progressiverock-Perlen.
Foto: Christian Pfeiff
nach oben

06.12.2016

Kinderträume in Rockmusik

Bremer Prog-Rocker Eyevory präsentieren im Osterholzer Kulturzentrum ihre neue CD „Inphantasia“

Unter Freunden progressiver Rockmusik ist die Bremer Band Eyevory kein Geheimtipp mehr: Das Quartett absolvierte bereits mehrere bundesweite Tourneen, teilte sich die Bühne unter anderem mit Größen wie Saga, Doro Pesch und Manfred Mann’s Earth Band. Außerdem produzierte es mit Unterstützung der Fans eine aufwendige DVD mit Chor und Orchester im Schlachthof. Auch das aktuelle Album „Inphantasia“, dessen Songs die Band am Sonnabend, 10. Dezember, ab 20 Uhr im Kulturzentrum (Kuz) in Osterholz-Scharmbeck präsentiert, wurde mit finanzieller Unterstützung ihrer Fans verwirklicht. Für die beiden Frontfrauen Jana Frank und Kaya Fischer hatte die Record Release Party Ende November in Vegesack etwas von einer Heimkehr. Schließlich finden sich hier ihre gemeinsamen musikalischen Wurzeln. Mit ihren früheren Bands Pink Mercury und Straight On zählten beide zu regelmäßigen Gästen auf regionalen Konzertbühnen und legten damit auch den Grundstein für Eyevory. Angefangen habe alles 1998 mit einer Zeitungsannonce, in der ein Bandprojekt, das aus Schülern der Musikschule Ridder bestand, einen Schlagzeuger suchte. Schlagzeug zählte neben Gitarre und Bass zum Instrumentarium, auf dem die heutige Eyevory-Frontfrau und Bassistin Jana Frank schon damals Kenntnisse vorweisen konnte. Das blieb den anderen Mitgliedern des Bandprojekts nicht verborgen, zumal Jana Frank auch damals bereits eigene Songs schrieb und ihren Bandkollegen präsentierte. So wandelte sich das – ursprünglich auf Coversongs zielende – Projekt allmählich zu einer Band mit eigenem Profil. Die Beteiligten tauschten untereinander im Proberaum und bei Konzerten regelmäßig die Instrumente: Je nach Song saß Jana Frank mal am Schlagzeug, um dann wieder die Gitarre, das Mikro oder den Bass zu übernehmen. Kaya Fischer wechselte zwischen Querflöte, Keyboards und Gesang. 2004 wurde aus dem Projekt eine feste Band, die sich Pink Mercury nannte und sich ausschließlich eigenem Material widmete. „Zu diesem Zeitpunkt war mir klar, dass Jana und ich das Ganze noch lange zusammen machen würden“, erklärt Kaya Fischer, die lange Querflötistin des Jugendsinfonieorchesters war. „Das Pendeln zwischen Klassik und Rockmusik war extrem spannend, und nicht zuletzt kommt dieser Einfluss ja auch in den heutigen Eyevory-Kompositionen zum Tragen, die sehr viele Bezüge zu klassischen und folkigen Einflüssen aufweisen“, erklärt Jana Frank. Dass die Band die Entscheidung traf, die Progressive-Rock-Elemente weiter auszubauen und in den Fokus zu rücken, ist laut Jana Frank vor allem dem Einfluss des Gitarristen David Merz und des damaligen Schlagzeuger Sascha Barasa-Suso zu verdanken. „Zumeist läuft es so ab, dass entweder Jana oder ich mit einer Idee für eine Strophe oder einen Refrain in den Proberaum kommen. Um diese Ausgangsbasis bastelt David dann die ausufernden Arrangements, die im Proberaum den Feinschliff erhalten“, so Kaya Fischer. Karten für das Konzert am Sonnabend, 10. Dezember, ab 20 Uhr im Kulturzentrum OHZ, Am Kleinbahnhof 1 in Osterholz-Scharmbeck, bei dem Sloppy Joe’s im Vorprogramm spielen, gibt’s für zehn Euro an der Abendkasse. Weitere Infor unter www.eyevory.de. „Das Hin-und-her-Pendeln zwischen Klassik und Rockmusik war extrem spannend.“ Jana Frank
Quelle: www.Weser-Kurier.de ,06.12.2016 Von Christian Valek

Eyevory spielen am 10. Dezember im Kulturzentrum. Von links: David Merz, Jana Frank, Kaya Fischer und Arne Suter.
                                                                      Foto:Volker Wilke
Eyevory spielen am 10. Dezember im Kulturzentrum. Von links: David Merz, Jana Frank, Kaya Fischer und Arne Suter.
Foto:Volker Wilke
nach oben

09.12.2016

2. Poetry Slam OHZ

20:00

Die zweite Ausgabe des Poetry Slams OHZ. Grandiose Poet/innen, geniale Texte und jede Menge mehr! Du bist die Jury, Du entscheidest wer gewinnt. Dieses Mal im Wettbewerb: Lennart Hamann Theresa Sperling Janina Mau Lippi Punkstrumpf Eberhard Kleinschmidt Antje Haupt Justus Schlicht Dominik Ehrst Susanne Lehmann Einlass: 19 Uhr / Beginn: 20 Uhr Eintritt: 7€ / 5€ erm. Die Moderation übernehmen erneut der bremisch-niedersächsische Landesmeister im Poetry Slam von 2015 – Sim Panse – und der altehrwürdige Moderator des Bremer Slammer Filets – Sebastian Butte.



nach oben

24.11.2016

Metal-Konzert im Kulturzentrum

Freunde des musikalischen Hartmetalls kommen am Sonnabend im Kleinbahnhof auf ihre Kosten.

Osterholz-Scharmbeck. Freunde des musikalischen Hartmetalls kommen am Sonnabend, 26. November, bei einem Konzert im Osterholz-Scharmbecker Kulturzentrum im Kleinbahnhof auf ihre Kosten. „Nailed to Obscurity“, „T18.5“ und „Bloodsplattered“ haben für das um 20 Uhr beginnende Metal-Event angekündigt, die Zuhörer so in Bewegung zu bringen, dass sie vom Kopfschütteln Nackenschmerzen bekommen.

Quelle: www.Weser-Kurier.de vom 24.11.2016,
Von Michael Schön


nach oben

02.11.2016

„Es gehört nicht in Privathand“

Weserkurier vom 02.11.2016 (Michael Schön)

Kulturzentrum weist Maribondo-Offerte zum Kleinbahnhof zurück „Es gehört nicht in Privathand“ Osterholz-Scharmbeck. Kassenwart Stephan Meins zeigt auf eine hölzerne Sitzbank, die einen Ehrenplatz im Gastraum des Osterholz-Scharmbecker Kulturzentrums (KUZ) erhalten hat: „Die ist noch von Heinrich Vogeler.“ Auch bei der dekorativen Gestaltung des Sanitärbereichs soll der große Jugendstilkünstler damals selbst Hand angelegt haben.
Osterholz-Scharmbeck. Kassenwart Stephan Meins zeigt auf eine hölzerne Sitzbank, die einen Ehrenplatz im Gastraum des Osterholz-Scharmbecker Kulturzentrums (KUZ) erhalten hat: „Die ist noch von Heinrich Vogeler.“ Auch bei der dekorativen Gestaltung des Sanitärbereichs soll der große Jugendstilkünstler damals selbst Hand angelegt haben. Nach über 100 Jahren wirkt das Werk noch erstaunlich frisch. Das Haus ist zu einem bauhistorischen Monument geworden, das unter Denkmalschutz steht. Und das jetzt Gegenstand eines öffentlich ausgetragenen Nachbarschaftsstreits ist. Erwin Bienewald, Vorsitzender der Stiftung Maribondo da Floresta, die das Bowlingcenter nebenan betreibt, hat in einem offenen Brief an den Bürgermeister vorgeschlagen, das Gebäude „zu übernehmen“ und zu sanieren. Das stößt beim Verein Kulturzentrum Kleinbahnhof, dem Mieter des Gebäudes, auf Befremden. „So ein Haus ist ein Kulturgut. Es gehört nicht in Privathand“, empört sich der Vorsitzende, Ralf Lübbert. Der Nachbar habe noch keinen Fuß in die Tür gesetzt und wolle nun über den Kopf des Pächters hinweg mit der Stadt über die Zukunft des Baudenkmals verhandeln, so Stephan Meins. Damit fühlen sich die Leute im Vorstand des Vereins brüskiert. Meins: „Wenn Herrn Bienewald so viel an dem Laden liegt, ist er herzlich eingeladen, Geld zu spenden oder auch mit Handwerkern zu helfen.“ Der Verein, der seine Wurzeln in der Hausbesetzerszene hat, die einst gegen den Abriss von Altbauten im Herzen der Stadt protestierte, ist im dritten Jahrzehnt mit der Instandhaltung und Pflege des Kleinbahnhofs befasst. Lübbert und Meins geben zu, dass sie auf 170 Quadratmetern Nutzfläche eine Dauerbaustelle unterhalten. Doch von einer „Ruine“, als die Bienewald das Gebäude bei diversen Gelegenheiten hinzustellen versucht hatte, könne keine Rede sein. Meins: „Hinfälligkeit zu suggerieren, das finden wir dreist.“ Die Stadt Osterholz-Scharmbeck hält sich einigermaßen bedeckt, wenn sie auf das Thema angesprochen wird und verweist auf den „längerfristigen“ Mietvertrag, den sie mit dem Verein geschlossen hat. „Seitens der Verwaltung gibt es derzeit kein aktives Tun, diesen nicht einzuhalten“, lässt Stefan Tietjen, Fachbereich Wirtschaftsförderung, Kultur und Tourismus, wissen. „Andererseits ist die Verwaltung potenziellen Gesprächspartnern gegenüber immer offen, sodass auch in einer solchen Angelegenheit gern miteinander gesprochen werden darf.“ Ein solcher Gesprächswunsch sei aber nicht an die Verwaltung herangetragen worden. Bienewald hatte seinen Vorschlag, die Sanierung des Bahnhofs zu übernehmen, an die Bedingung geknüpft, dass die im Bau begriffene Lärmschutzwand vor seinem Bowlingcenter transparent gestaltet würde. Ihm ist unverständlich, dass die Stadt besonders hinsichtlich des Kulturzentrums eine „durchsichtige Lösung“ angestrebt habe. Ein Gebäude, das sich doch in einem „beklagenswerten Zustand“ befinde. „Wäre es nicht klüger, dieses Gebäude hinter einer Wand zu verstecken?“, so der Stiftungsvorsitzende. Meins und Lübbert sind von solchen Äußerungen des Nachbarn ziemlich genervt. Stolz verweisen sie darauf, dass es dem Verein gelungen sei, das Kulturzentrum zu einer Begegnungsstätte zu machen, die den Anspruch erfülle, ein vielseitiges Programm im Stadtteil zu präsentieren. „Unser Einzugsbereich reicht weit über die Stadtgrenzen hinaus. Die Palette der Veranstaltungen umfasst Vorträge und Lesungen, Ausstellungen, Folk-, Rock-, Metalkonzerte und vieles mehr.“ Als der Verein die Immobilie übernahm, stand es weitgehend leer. Lediglich Obdachlosen habe es gelegentlich als Unterkunft gedient. Das Gebäude des ehemaligen Kleinbahnhofs der Bremervörder-Osterholzer Eisenbahn (BOE) hat eine bedeutende Geschichte. Heinrich Vogeler, 1910 mit der Planung beauftragt, brachte großen künstlerischen Input ein. Der Bahnhof wurde als Halt für den Moorexpress von und nach Bremervörde genutzt. Ab 1958 nicht mehr. Und danach? Zweckbau ohne Bestimmung. Der Bau war dem Verfall preisgegeben. Erst als er aus städtischer Hand unter die Ägide des Vereins kam, wurde er aus seinem Dornröschenschlaf geweckt. „Das KUZ brachte gleich 750 000 Mark auf, um die größten Reparaturen zu finanzieren“, berichtet Lübbert. Seither reihe sich Projekt an Projekt. Ausbesserungsarbeiten werden von den häufig in Handwerksberufen ausgebildeten rund 30 Mitgliedern des Vereins eigenhändig ausgeführt. Der Verein betreibt das KUZ eigenverantwortlich. Die Stadt als Eigentümerin des Gebäudes gewährt dafür Mietfreiheit und bezuschusst Unterhaltungs- und Renovierungskosten mit 11 700 Euro im Jahr. Lübbert: „Der Vertrag wurde vor sechs Jahren verlängert und läuft bis Juni 2020. Eine Klausel sieht vor, dass er sich automatisch verlängert, wenn nicht gekündigt wird.“ Das Kulturzentrum finanziert Erhalt und Pflege des Gebäudes vor allem über Spenden, den gastronomischen Betrieb, die Konzerte und die Vermietung der Veranstaltungsräume an Vereine sowie für private Feierlichkeiten. Tanznächte werden angeboten, und es gibt Treffen des Igelfreunde-Netzwerks. So konnten viele Projekte teilweise auch ohne finanzielle Unterstützung durch die Stadt umgesetzt werden. Vor sieben Jahren, berichtet Lübbert, seien neue Sanitäranlagen installiert worden, was 10 000 Euro gekostet habe. Für die neue Heizung seien 3000 Euro ausgegeben worden und für den Brandschutz –„Fertig im nächsten Jahr!“ – seien sogar 20 000 Euro fällig. „Hinfälligkeit zu suggerieren, das finden wir dreist.“ Stephan Meins, Kulturzentrum
Quelle: www.Weser-Kurier.de vom 02.11.2013

Foto:Christian Valek Foto:Christian Valek

nach oben

25.10.2016

Kulturzentrum lädt zur Hauptversammlung

„Musikalische Nachwuchsförderung OHZ“

Osterholz-Scharmbeck. Der Verein „Musikalische Nachwuchsförderung OHZ“ lädt für Donnerstag, 27. Oktober, 18.15 Uhr, zur Jahreshauptversammlung ins Kulturzentrum Kleinbahnhof (KUZ) in Osterholz-Scharmbeck ein. Der im Januar 2016 gegründete Verein besteht aus sieben Gründungsmitgliedern und setzt sich für die Förderung des musikalischen Nachwuchses in der Region sowie die Organisation von Musikveranstaltungen ein. Nähere Informationen gibt es beim ersten Vorsitzenden Georg Mikschl, erreichbar unter der Telefonnummer 0 47 91 / 95 97 65.
Quelle: www.Weser-Kurier.de vom 25.10.2016,
Von Milena Schwoge



nach oben

27.09.2016

Dichterin siegt mit Karma

Poetry-Slam-Wettbewerb im Kuz

In Osterholz-Scharmbeck hat erstmals ein sogenannter Poetry-Slam stattgefunden. Bei diesem Dichter-Wettstreit tragen Autoren selbst geschriebene Texte vor Publikum vor. Die Zuhörer bewerten anschließend die Künstler. Am Ende wird der überzeugendste Poet des Abends gekürt. So war es auch in der Kreisstadt. Acht Künstler zwischen 17 und 60 Jahre aus der Osterholz-Scharmbeck, Bremen, Delmenhorst, Rotenburg und Hambergen waren im Kulturzentrum Kleinbahnhof (Kuz) gegeneinander angetreten. Ihre jeweils etwa sechs Minuten langen Beiträge waren unterschiedlich. Da traf Wortgewalt auf Lyrik und Humoriges auf Bissiges. Prosa- und Poesie-Beiträge gehörten ebenfalls dazu. Am Ende machten im Kuz zwei ernste Texte das Rennen. Autorin Janina Mau ging nach zwei Runden aus den „Wortgefechten“ als Siegerin hervor. Die 27-jährige Oldenbüttelerin gewann die Poetry-Slam-Premiere und die Herzen der Zuhörer. Ihre Beiträge drehten sich um die Themen „Karma“ und „Selbstfindung“. Für den Mitorganisator der Auftaktveranstaltung, Sebastian Butte, war es ein gelungener Abend. Die Premiere sei mehr als geglückt, sagte er im Gespräch mit der Redaktion. „Wir sind sehr, sehr zufrieden“, betonte er. Die Eintrittskarten gab es nur an der Abendkasse. Umso bemerkenswerter ist der Erfolg der Veranstaltung: Gut 100 Zuhörer waren laut Butte zum Auftakt ins Kuz gekommen. „Wir hätten nicht viel mehr Stühle aufstellen können.“ Butte war auch vom Osterholzer Publikum begeistert. Die Mischung habe einfach gestimmt. Die Zuhörer seien von Beginn an gut mitgegangen. Immer wieder sei Applaus aufgebrandet. Sebastian Butte, selbst Poetry-Slammer aus Bremen, und der Landesmeister im Poetry-Slam für Niedersachsen und Bremen, Künstlername Sim Panse, hatten den Dichterabend organisiert. Fest steht schon jetzt, dass es eine Wiederholung geben wird. Sie soll am Freitag, 9. Dezember, und erneut im Kuz stattfinden, kündigt Butte an.
Quelle: www.Weser-Kurier.de vom27.09.2016
Von Christian Valek


nach oben

23.09.2016

Dichterwettstreit am Kleinbahnhof

Poetry Slam auf dem Land?

Osterholz-Scharmbeck. Poetry Slam auf dem Land? Wenn es einer kann, dann er: Sebastian Butte moderiert seit acht Jahren den monatlichen Slam im Bremer Tower und hat das Format auch in Achim und Verden etabliert. Am Freitag, 23. September, veranstaltet der Bremer den ersten Poetry Slam in Osterholz-Scharmbeck, gemeinsam mit Sim Panse, dem amtierenden niedersächsisch-bremischen Landesmeister. Der Dichterwettstreit beginnt um 20 Uhr im Kulturzentrum Kleinbahnhof (Kuz). Beim Poetry Slam treten Slam-Poeten mit selbst geschriebenen Texten gegeneinander an. Das Publikum darf bewerten – und am Ende den besten Dichter, die beste Dichterin des Abends küren. Dabei kommt es nicht nur auf den Text an, sondern auch auf die Performance. Und die ist von Slam-Poet zu Slam-Poet unterschiedlich: Der eine trägt mit ruhiger Stimme ein ernstes Gedicht vor, die andere performt wild gestikulierend einen lustigen Text. Wer am Ende gewinnt? Das ist im Grunde nicht so wichtig. Gute Chancen hat aber auf jeden Fall immer Rita Apel. Die Slam-Poetin aus Bremen hat schon viele Slam-Bühnen in Deutschland gesehen, zum Beispiel durch ihre drei Teilnahmen an Deutschen Meisterschaften im Poetry Slam. Oder bei den Niedersächsisch-Bremischen Landesmeisterschaften, die sie 2014 gewann. Neben der 57-Jährigen sind mit Justus Schlicht und Knut-Alexander Höhn auch zwei junge Slam-Poeten aus Osterholz-Scharmbeck dabei. Der Einlass beginnt um 19 Uhr. Der Eintritt kostet sieben Euro, ermäßigt fünf Euro. In vielen Städten ziehen Poetry Slams regelmäßig mehrere Hundert Besucher an. Wenn das Publikum in Osterholz-Scharmbeck den Dichterwettstreit gut annimmt, soll er künftig auch hier regelmäßig stattfinden. Etwa alle zwei Monate wird dann im Kuz Poetry Slam geboten. Der Kulturbetrieb der Stadt wäre um eine Attraktion reicher.
Quelle: www.Weser-Kurier.de vom21.09.2016
Von Nikolai Fritzsche


nach oben

17.09.2016

Wiedemann-Z-Helden

20:00

Sie nehmen ihr Publikum mit auf eine musikalische Zeitreise durch vier Jahrzehnte. Im Gepäck haben die drei Nordmänner ( Bremerhaven, Loxstedt, Meyenburg) authentisch gespielte Rockcoversongs mit englischen und deutschen Texten, sowie Eigenkompositionen die im Hirn des Bandleaders Karsten Wiedemann ihren Ursprung fanden. Die Coverversionen von Bands wie: Billy Idol, The Cure, Green Day, Kings of Leon, Boehse Onkelz… um hier nur einige zu nennen, bekommen durch die Interpretation der “ Helden“ ihre ganz eigene, kraftvoll gespielte Note. Es wird also nicht einfach nur nachgespielt, sondern die Drei lassen ihren individuellen Stil und ihre Erfahrung, die sie über Jahre in verschiedenen Bands gesammelt haben, mit einfließen. Fetter Sound und eine kraftvolle Stimme, das sind: Wiedemann-Z-Helden In diesem Sinne: It´s better to burn out than to fade away ( Neil Young) Wir sehen uns….. Wiedemann-Z-Helden VVK 7 €, AK 9 €



nach oben

05.08.2016

Spät Rock Party

21:30

Nach dem „Gut Sandbeck Open Air“ ist vor der „Spät Rock Party“ Kostenlos könnt ihr euch vom Festivalgelände zum KuZ am Kleinbahnhof fahren lassen. Wir warten auf euch!



nach oben

05.08.2016

Gut Sandbeck Open Air

20:00

Wer vom Festival noch nicht genug hat, kann im KUZ weiter abrocken!



nach oben

09.07.2016

„…“.. the club

20:00

Es wird wieder nach guter alter „Stagge“-Manier gerockt



nach oben

02.07.2016

Dreckiger Rock und ein wütendes Nashorn

Blind Bullets veröffentlichen ihr Debütalbum „Rhino Punch“ / Zehn Songs in Eigenregie produziert

Die Band Blind Bullets versucht seit 2012 die Szene aufzumischen. Mit ihrer energetischen wie eingängigen Soundmixtur aus Punk, schnodderigem Rock‘n‘Roll und gelegentlichen Metalanleihen ist sie in der Region unterwegs. Und auch überregional haben die Blind Bullets den Soundmix auf diversen Bühnen präsentiert. „Wir hatten damals einfach Bock, etwas Neues zu machen“, erinnert sich Gitarrist Christoph Goretzki alias „Schlachter“ an die Anfänge. „Gitarrist Sören und ich spielten vorher gemeinsam in der Deutschpunk-Band Substanz P, deren inhaltliche und stilistische Entwicklung vom Punkrock hin zum Deutschrock wir allerdings nicht mittragen konnten und wollten“, so der Musiker. Ähnliches erlebte Jörg Monsees alias „Mücke“, der 2013 als Bassist zur Band stieß, mit seiner vormaligen Band Rasierer. „Uns war klar, dass wir deshalb auf Englisch weiter machen würden, nachdem harte deutsche Rockmusik durch Bands wie beispielsweise Frei.Wild immer häufiger auch einen unangenehmen politischen Beigeschmack bekam und dadurch bisweilen merkwürdige Zuhörerschaften anzog“, erklären die Bandmitglieder unisono. Eine stilistische Schnittmenge ihrer musikalischen Vorlieben fanden die Bandmitglieder schnell „irgendwo zwischen Punkrock und Motörhead“. Entsprechend ungestüm, schnörkellos und eingängig wurde seither drauflos gerockt und die bandeigene Variante des dreckigen, schnodderigen Haudrauf-Rock‘n‘Rolls nicht nur mehrfach auf die Bühne des Burning Q-Festivals, sondern unter anderem auch ins Vorprogramm internationaler Bands wie Agnostic Front und Rumble Militia getragen. Erste EP vor zwei Jahren Vor zwei Jahren verewigten die Blind Bullets erstmals ein paar Kostproben ihres Könnens auf der EP „Alien Flag“. Nun lassen sie mit „Rhino Punch“ ihr Albumdebüt folgen. Seit Ende Mai ist das sowohl in digitaler Form als auch über diverse gängige Internetportale sowie in CD-Form bei Konzerten und über die Homepage der Band unter www.blindbullets.de erhältlich. Dafür produzierte die Band zehn ihrer Songs in kompletter Eigenregie. Bassist Jörg nahm als ausführender Produzent hinterm Mischpult Platz und zeichnete maßgeblich für Mix und Mastering verantwortlich. Für die Schlagzeugaufnahmen nahm die Band hingegen Uli Wortmanns „Farida-Studio“ in Anspruch, in dessen Gebäude sich auch der Proberaum der Blind Bullets befindet. Diese Arbeitsweise erfordere von den Bandmitgliedern zwar eine Menge Know-How und Disziplin, „andererseits garantiert es uns auch völlige kreative Freiheit“, verdeutlicht Christoph Goretzki. Für die maßgebliche Ausarbeitung der Songs zeichnet jedoch mit Gitarrist Sören Frase ausgerechnet jenes Bandmitglied hauptsächlich verantwortlich, dass sich in Interviews und bei öffentlichen Auftritten im Regelfall als eher schweigsamer Vertreter der Blind Bullets präsentiert. Entsprechend kärglich fallen auch Frases Ausführungen zu seinen Inspirationen aus: „Manchmal kommt mir zu einem Riff intuitiv eine Textzeile in den Sinn, die ich dann weiterspinne. Manchmal singt ,Schlachter’ beim Jammen und Ausprobieren im Proberaum aber auch irgendein spontanes Fantasie-Englisch zu neuen Songideen, das phonetisch aber irgendwie ganz cool klingt und entsprechend umgearbeitet werden muss.“ Die thematische Definition des eigenen lyrischen Kosmos fällt den Bandmitgliedern wiederum recht leicht: „Unsere Songs handeln größtenteils von Liebes- und Suffgeschichten.“ Mit dem Debütalbum stellt die Band auch ein neues Maskottchen vor: Das zum Titel passende, auf dem Albumcover zu sehende Rhinozeros soll die Band auch künftig als optisches Erkennungsmerkmal repräsentieren. „Ein Rhinozeros passt perfekt zu unserem Sound: Es stampft und ist gepanzert“, erklärt „Schlachter“ die Intention dahinter. Frase und Monsees nicken wohlwollend: „,Schlachter‘ wollte unbedingt ein wütendes Nashorn auf dem Cover, und wir fanden’s irgendwie cool.“ Konzertfaul präsentierte sich die Band zwar noch nie, hofft allerdings, ihren diesbezüglichen Aktionsradius deutschlandweit noch ausbauen zu können. „Wir wollen alles mitnehmen, was geht“, demonstrieren die Bandmitglieder unisono ihren starken Willen, die Leiter zum Rock-Olymp mit kleinen, mühsamen Schritten Stück für Stück zu erklimmen. An diesem Sonnabend, 2. Juli, werden die Blind Bullets auf der Bühne des Kulturzentrums Kleinbahnhof (Kuz) aufrocken. Zudem wird die Band mit einem speziellen „Motörhead“-Set am 18. Juli auf dem Burning Q-Open-Air-Festival zu sehen sein.
Quelle: www.Weser-Kurier.de vom 02.07.2016
Von Christian Pfeiff



nach oben

11.06.2016

Night of the Creeps

20:00

Creeps Crew präsentiert : THE DUKES www.dukes-online.de WILD BLACK JETS www.wildblackjets.de BLACKBOX ZERO https://www.youtube.com/user/TheBlackbox911 Beard Contest ❤ Unsere Türen öffnen sich um 19 Uhr für alle Freunde der guten Musik und des exzellenten Geschmacks. Eintritt 4 € Mexikaner Shot 1 €



nach oben

06.06.2016

Kulturzentrum wird zum Elektrobahnhof

Spielstätte für harte Metal-Klänge und hochkarätige Livemusik

In den vergangenen Jahren hat sich das Kulturzentrum Kleinbahnhof (KUZ) vor allem als Spielstätte für harte Metal-Klänge und hochkarätige Livemusik empfohlen. Seit einigen Monaten kommen dort jedoch auch zunehmend Freunde elektronischer Musik auf ihre Kosten.
So verwandelte sich das KUZ am Freitag zum dritten Mal in einen „Electrobahnhof“, so der Titel der durch Mirco Fuhrmann alias „DJ Scary“ initiierten Veranstaltungsreihe. Der Veranstaltungskaufmann, der die Partyreihe gemeinsam mit Mario Winter organisiert, sammelte selbst bislang vor allem auf Partyveranstaltungen Erfahrungen als DJ, überlässt diese Aufgabe bei den Veranstaltungen im KUZ jedoch Kollegen. So sorgten in zwei Räumlichkeiten die Bremer DJs „Break“ alias David Schulz und der aus der Bremervördener Discothek „Ta Töff“ bekannte „Furious“ alias Robert Jürgens für eine bunte und vor allem tanzbare Mischung elektronischer Musikstile von Hardstyle und House bis zu Big Beat und Dubstep.
Die „Electrobahnhof“-Partys gewannen dabei rasch an Popularität: Verzeichnete die erste Ausgabe noch 67 Besucher, zählten die Veranstalter bei der dritten Auflage am Freitag bereits über 100 ebenso tanzwütige wie friedlich gestimmte Besucher. Diese bestätigten auch das Klischee, dass es sich bei Elektrojüngern um Nachtschwärmer handelt.
So dauerte es bis weit nach Mitternacht, bis sich das KUZ und die Tanzflächen mit Gästen füllten. Diese bewiesen dafür Kondition und Ausdauer und feierten bis um 5 Uhr morgens.
Quelle: www.Weser-Kurier.de vom 06.06.2016,
Von Christian Pfeiff

Der aus der Bremervördener Disco „Ta Töff“ bekannte DJ „Furious“ alias Robert Jürgens beschallte die zweite „Area“ der dritten Elektroparty im KUZ. CP·
                                                            Foto: Christian Pfeiff
Der aus der Bremervördener Disco „Ta Töff“ bekannte DJ „Furious“ alias Robert Jürgens beschallte die zweite „Area“ der dritten Elektroparty im KUZ. CP·
Foto: Christian Pfeiff nach oben

20.05.2016

Hard & Heavy im Kulturzentrum

live im Kulturzentrum

Heavy-Metal-Musik ist am Freitag, 20. Mai, ab 20 Uhr live im Kulturzentrum Kleinbahnhof zu hören. Bei der beliebten Hard & Heavy Night sind dieses Mal die Musikkünstler der Band „Sons of Sound“(Art Rock/Free Metal) aus Karlsruhe zu Gast. Außerdem hat sich die italienische Band „Jadish“ angekündigt. Die Musiker werden Crossover-Metal auf die Bühne im Kuz bringen. Der Eintritt kostet sechs Euro.
Quelle: www.Weser-Kurier.de vom 10.05.2016,
Von KARIN KöSTER



nach oben

13.05.2016

Rock-Festival im Kleinbahnhof

Ein „Replace The Heart Festival“erwartet die Besucher

Ein „Replace The Heart Festival“erwartet die Besucher des Kulturzentrums Kleinbahnhof (Kuz) am Freitag, 13. Mai. Zu hören sind die Bands „System Noire“, „Alienare“, „Desastroes“ und „Beating Signal“. Sie spielen Synth-Pop, Gothic-Electro-Pop und Dark-Electro-Pop. Der Einlass zu diesem Konzert ist ab 19.30 Uhr. Am Sonnabend, 14. Mai, wird es bei der „Hard & Heavy-Night“ wieder laut und rockig. Zu hören sind in dieser Nacht die Musiker von „Bloodpunch“, „Aphrenety“ und „Skullhunter’s Diary“. Beginn dieser Veranstaltung ist um 20 Uhr. Der Eintritt bei beiden Kuz-Konzerten kostet jeweils sechs Euro.
Quelle: www.Weser-Kurier.de vom 11.05.2016,
Von KARIN KöSTER



nach oben

21.04.2016

Kulturzentrum lädt zum Tanz in den Mai

„Bounce in den Mai“ heißt es am Sonnabend

„Bounce in den Mai“ heißt es am Sonnabend, 30. April, ab 20 Uhr im Kulturzentrum Kleinbahnhof (KUZ). Zwei Discjockeys und ein Live-Auftritt der Band „Alpha One“ sollen für Stimmung auf der Tanzfläche sorgen. Der Eintritt kostet sechs Euro.
Quelle: www.Weser-Kurier.de vom 21.04.2016,
Von KARIN KöSTER



nach oben

19.04.2016

Electro und Punk’n Roll

am Freitag und Sonnabend, 22. und 23.

Die Besucher des Kulturzentrums Kleinbahnhof (KUZ) dürfen sich am Freitag und Sonnabend, 22. und 23. April, auf ein abwechslungsreiches Programm freuen. Am Freitag geht der „Electrobahnhof“ in die zweite Runde. Zu hören sind Electro, House, Goa, Hardstyle und einiges mehr. Beginn ist um 22 Uhr, der Eintritt kostet fünf Euro. Am Sonnabend wird das das Lüneburger Musiker-Trio „Exat“ Punk’n Roll auf die Bühne des Kulturzentrums bringen. Das Konzert beginnt im KUZ um 20 Uhr, der Eintrittspreis beträgt sechs Euro.
Quelle: www.Weser-Kurier.de vom 19.04.2016,
Von KARIN KöSTER



nach oben

11.04.2016

Mitreißendes Niveau vor kleiner Zuhörerschaft

Die Band „Friling“ verblüfft im KUZ mit einzigartiger Stil-Melange

Manche Dinge können kaum erklärt werden. Hierzu zählt auch der Umstand, dass sich mit „Friling“ eine Band aus Dresden im Kulturzentrum Kleinbahnhof einfand, die mit ihrer spielerischen Finesse und ihrer ebenso niveauvollen wie tanzbaren Melange aus Gypsy-Jazz, Tango, Weltmusik und einem kleinen Hauch Elektro-Swing mühelos internationales Format erreicht und hier dennoch nur mit einer sehr überschaubaren Zuschaueranzahl vorlieb nehmen muss. Hiervon ließen sich die fünf Musiker nicht beirren und entfachten auf der kleinen Bühne ein wahres Klangfeuerwerk, über das eine große Anhängerschaft anspruchsvoller, alternativer, exotischer und überwiegend handgemachter Tanzmusik wohl in kollektive Verzückung geraten wäre. Dass es sich bei den Instrumentalisten, die neben Schlagzeug, Bass und Gitarre auch Posaune, Geige und Flöte in ihrem Tourneegepäck führen, ausnahmslos um studierte Musiker handelt, überrascht angesichts der gekonnten Arrangements und der mitreißenden spielerischen Klasse keineswegs. „Wir kennen uns jedoch alle noch aus gemeinsamen Jugendzeiten in der Altmark“, erklärt Sängerin Lisa Zwinscher, deren warmes Timbre ein klein wenig an Norah Jones erinnert. Mit ihrer aktuellen EP „Whole lot of Trouble“ befinden sich „Friling“ derzeit auf ihrer fünften Deutschlandtournee, weitere sollen folgen. Somit ist durchaus zu hoffen, dass das Quintett aus Sachsen künftig einmal erneut in Osterholz-Scharmbeck aufschlagen wird und sein beeindruckendes Können dann hoffentlich vor einem etwas größeren Publikum zum besten geben kann.
Quelle: www.Weser-Kurier.de vom 11.04.2016,
Von Christian Pfeiff



nach oben

10.04.2016

„Unter eines Baumes Rinde . . .“

Osterholz-Scharmbeck. „Noch‘n Gedicht“ . .

„Noch‘n Gedicht“ . . . Es dürfte kaum jemanden geben, der bei diesen Stichworten nicht an Heinz Erhardt denkt. Die Verse des Sprachkünstlers und Schauspielers haben längst Kultcharakter und sind generationsübergreifend bekannt. So verwunderte es wenig, dass nicht wenige der etwa zwei Dutzend Besucher im Kulturzentrum Kleinbahnhof (KUZ) viele der Zeilen leise mitsprachen, die der vor allem aus Krimisendungen wie „Tatort“ oder „Derrick“ bekannte Schauspieler und Synchronsprecher Claus Fuchs hier am Sonntag im Rahmen einer Ehrhardt-Lesung rezitierte. Dabei bemühte sich Fuchs, ein möglichst umfassendes Bild des großen Nachkriegskomikers zu zeichnen, ohne dafür den unverwechselbaren Duktus der Erhardtschen Vortragsweise imitieren zu wollen. „Dass Heinz Erhardt unter anderem auch Theaterstücke, beispielsweise über Maria Stuart, oder auch hochaggressive politische Gedichte verfasste, ist heutzutage leider weitgehend in Vergessenheit geraten“, bedauert der Schauspieler, der laut eigenem Bekunden seine letzten Bühnenjahre nutzen will, um Menschen zu unterhalten. Auch Leseveranstaltungen über Joachim Ringelnatz und Siegfried Lenz gehören zu seinem Bühnenrepertoire. Das Angebot einer Erhardt-Lesung im KUZ stieß beim Vorsitzenden des Trägervereins, Ralf Lübbert, auf einhellige Gegenliebe: „Wir bemühen uns, das Spektrum an kulturellen Angeboten im KUZ künftig zu erweitern.“ Entsprechende Wünsche und Anregungen können dem Verein sowohl per E-Mail an rluebbert@online.de als auch telefonisch unter der Durchwahl 04791/ 13138 übermittelt werden.
Quelle: www.Weser-Kurier.de vom 13.04.2016,
Von Christian Pfeiff


                                                            Claus Fuchs bot einen Querschnitt durch das Schaffen Heinz Erhardts. CP·
                                                            Foto: Christian Pfeiff
Claus Fuchs bot einen Querschnitt durch das Schaffen Heinz Erhardts. CP·
Foto: Christian Pfeiff
nach oben

09.04.2016

„Hard & Heavy-Night“

Osterholz-Scharmbeck. Bei der „Hard & Heavy-Night“ am Sonnabend, 9. April, wird es laut und rockig im Kulturzentrum Kleinbahnhof (KUZ).

Bei der „Hard & Heavy-Night“ am Sonnabend, 9. April, wird es laut und rockig im Kulturzentrum Kleinbahnhof (KUZ). Die Bands „Pulver Drive“, „Dubbing Speed“, „Herb“ und „It never Ends“ werden ab 20 Uhr für Stimmung auf der Bühne und der Tanzfläche sorgen. Der Eintritt kostet 6 Euro.
Quelle: www.Weser-Kurier.de vom 09.04.2016,
Von KARIN KöSTER



nach oben

07.04.2016

Gypsy-Swing-Band spielt im Kleinbahnhof

Die Modern-Gypsy-Swing-Band „Friling“ ist am Donnerstag, 7. April, ab 20 Uhr zu Gast im Kulturzentrum

Die Modern-Gypsy-Swing-Band „Friling“ ist am Donnerstag, 7. April, ab 20 Uhr zu Gast im Kulturzentrum Am Kleinbahnhof (KUZ). Auf ihrer Tour „Whole Lot Of Trouble“ spielt die Dresdener Band Gypsy-Jazz, Tango und Elektro-Swing. Interessierte können Eintrittskarten für das Konzert im Internet unter der Adresse unter www.kuzohz.de vorbestellen.
Quelle: www.Weser-Kurier.de vom 04.04.2016,
Von KARIN KöSTER



nach oben

29.03.2016

Kekse im Tausch gegen Computer-Tipps

Tausch Ring OHZ stellt sich bei Kaffee mit Flohmarkt vor / Mitglieder treffen sich einmal wöchentlich

Seit Freitag ist der Tausch Ring OHZ um einige Mitglieder größer. Beim Tausch-Kaffee mit Flohmarkt, zu dem die Initiative ins Kulturzentrum Kleinbahnhof (KUZ) eingeladen hatte, traten einige Besucher spontan der „etwas anderen Nachbarschaftshilfe“ bei, wie Mitglied Petra Colic berichtete. Unter ihnen auch eine 60-jährige Frau, die gerne kocht und backt. Sie hatte zuvor einige Male die wöchentlichen Treffen des Rings besucht und nun ihre Beitrittserklärung ausgefüllt. Seit rund drei Jahren besteht der Tauschring in der Kreisstadt. Die Mitglieder beschreiben ihren Einsatz als eine „etwas andere Nachbarschaftshilfe“. Dabei handelt es sich um eine Gemeinschaft von Menschen aus dem gesamten Landkreis Osterholz, die untereinander ohne Geld Dienstleistungen und Waren nach „Werten“ anbieten und in Anspruch nehmen. Jeder, der Arbeiten abgeben möchte, die ihm keinen Spaß machen oder ihm schwer fallen, kann sich beim Tausch Ring OHZ Hilfe holen – beispielsweise im Haushalt oder Garten, bei der Kinderbetreuung, Nachhilfe, bei handwerklichen Arbeiten, beim Einkauf oder bei Behördengängen. Dagegen werde im Tauschgeschäft eine Leistung oder Ware, wie zum Beispiel Obst aus dem eigenen Garten, angeboten.
Thomas Schröder etwa bietet seine Hilfe bei PC-Problemen an und nimmt dafür gern selbst gemachte Lebensmittel als Gegenleistung an. Thomas Schröder, der Germanistik und Kulturwissenschaften studiert hat, gibt im Tauschgeschäft auch Nachhilfe. Der gesellige Aspekt sei für ihn beim Tausch Ring ebenfalls sehr wichtig: „Hier lernt man neue Leute kennen, sie sind offen für Neues“, sagte er. Der Tausch Ring sei keine geschlossene Gesellschaft, betonte Schröder: „Wir wollen wachsen“.
Im Tausch-Kaffee gab es Freitag eine reiche Auswahl an selbst gebackenen Kuchen und herzhaften Snacks, die die Tausch-Ring-Mitglieder anboten. Sie treffen sich einmal die Woche zum Austausch.
„Wir sind offen für jeden Interessierten“, betonte auch Gründungsmitglied Thomas Baecker. Denn: „Neue Leute bringen neue Ideen mit in den Ring“. Baecker selbst bietet ebenfalls Hilfen am Computer an, baut Möbel auf und leistet handwerkliche Arbeiten. Als Gegenleistung nimmt er gern selbst gemachte Lebensmittel, wie Brot und Marmeladen. „Manchmal leihen wir untereinander Bücher aus“, berichtete Baecker. Inzwischen habe sich ein „harter Kern“ im Tausch Ring gebildet. Durchschnittlichen kämen zwölf bis 15 Frauen und Männer zu den wöchentlichen Treffen. Jeder könne daran teilnehmen, „auch wenn er kein Mitglied ist; außerdem haben wir keine Anwesenheitspflicht“, bemerkte Thomas Baecker. Bei den Zusammenkünften mit Interessierten ergebe sich manchmal zufällig ein spezielles Tauschgeschäft. Jeweils donnerstags treffen sich die Mitglieder des Tausch Rings OHZ in den Räumen der Seniorenbegegnungsstätte an der Bördestraße 29 in Osterholz-Scharmbeck. Weitere Informationen gibt es auf der Homepage: www.tauschring-ohz.org.
Quelle: www.Weser-Kurier.de vom 29.03.2016,
Von Monika Fricke

Thomas Baecker (l.) ist Mitglied des Tausch Rings OHZ, der nun zu Tausch-Kaffee und Flohmarkt einluden. FMO·
                                                            Foto: Monika Fricke
Thomas Baecker (l.) ist Mitglied des Tausch Rings OHZ, der nun zu Tausch-Kaffee und Flohmarkt einluden. FMO·
Foto: Monika Fricke
nach oben

23.03.2016

Konzert für Metal-Fans im Kleinbahnhof

Im Kulturzentrum Kleinbahnhof (KUZ) geht’s zu Ostern laut, hart und heavy zu.

m Kulturzentrum Kleinbahnhof (KUZ) geht’s zu Ostern laut, hart und heavy zu. Am Ostersonntag, 27. März, ab 20 Uhr kommen Metal-Fans beim „Harte-Eier-Konzert“voll auf ihre Kosten. Zum Eintrittspreis von sechs Euro können sie die Bands „Honeytruck“ aus Wildeshausen (Hardrock), „Metalmind“ aus Bielefeld (Heavy Metal) und „Sleeping Well“ aus Hannover (Hardrock, Metal, Punk) hören. Im Anschluss an das Konzert findet ab etwa 24 Uhr eine Aftershow-Party statt. KKÖ
Quelle: www.Weser-Kurier.de vom 23.03.2016,
Von KARIN KöSTER



nach oben

01.03.2016

Hard‘n‘Heavy-Night mit Punk-Schlagseite

VON METAL BIS PUNK

Dass Heavy Metal und seine unzähligen Stilderivate mit Sicherheit das Steckenpferd des Konzertorganisationsteams im Kulturzentrum Kleinbahnhof darstellt, ist angesichts der Programmgestaltung unschwer zu erkennen. Dass bei deren Zusammenstellung jedoch ohne engstirnige Scheuklappen zu Werke gegangen wird, zeigte sich am Sonnabend an der ersten „Hard‘n‘heavy-Night“ des noch jungen Jahres, die von einer deutlichen Punk-Schlagseite geprägt war. Entsprechend ließ sich auch der eine oder andere bunt gefärbte Haarschopf und weitere stiltypische Accessoires unter den etwa drei Dutzend Zuhörern erkennen, als der Abend mit „Ab-Holzen“ begann. Sie wollen den Geist des Punkrocks der Spätsiebziger- und Frühachtzigerjahre reanimieren. Die nachfolgenden „Game over, you lose“ befinden sich hingegen eindeutig im Hier und Jetzt und servieren ihren aggressiven Hardcorepunk mit einer schwermetallischen Schlagseite. Das Konzertorganisationsteam um Mario Winter hat die Bremer auch für einen Auftritt auf dem diesjährigen „Burning Q“-Festival in Freißenbüttel engagiert. Bei den abschließenden, ebenfalls aus der Hansestadt stammenden „Nuking Moose“ dominierten dagegen verschiedenste Einflüsse von frühen Black Sabbath über Alternativrock bis hin zu Anleihen aus dem traditionellen und modernen Metal.
Quelle: www.Weser-Kurier.de vom 01.03.2016
Von Christian Pfeiff

Foto: Christian Pfeiff
Foto: Christian Pfeiff
nach oben

27.02.2016

Doppelkonzert im Kulturzentrum

VON METAL BIS PUNK

Es wird wieder laut und rockig im Kulturzentrum Am Kleinbahnhof (Kuz). Zur „Hard & Heavy Nacht“ am Sonnabend, 27. Februar, haben sich die Bremer Bands NuKing Moose (Heavy Metal) und Game Over You Lose (Oldschool Hardcore Punk) angesagt. Einlass ist ab 20 Uhr, der Eintritt kostet sechs Euro.
Quelle: www.Weser-Kurier.de vom 24.02.2016
Von KARIN KöSTER



nach oben

16.02.2016

Schottische Klänge im Kleinbahnhof

Schottische Klänge von Dudelsack, Gitarren, Flöten und Konzertina schallten am Sonnabend aus dem Kulturzentrum Kleinbahnhof

Schottische Klänge von Dudelsack, Gitarren, Flöten und Konzertina schallten am Sonnabend aus dem Kulturzentrum Kleinbahnhof in Osterholz-Scharmbeck (KUZ). Hier lud das schottische Folk-Duo Ian Bruce und Victor Besch zum Konzertabend mit schottischer Folklore ein. Die Musiker präsentierten Songs ihrer neuesten CD „Ain’t That Pretty?!“ Begleitet wurden die beiden von Katharina Bramkamp (Gesang, Flöte und Percussion). Ein Stück schottische Heimat, mit Klängen der Highlands und vertonte Texte des schottischen Dichters Robert Burns brachten die Musiker mit ins KUZ. Mit einer Prise trockenem englisch-schottischem Humor und Melancholie sangen der Schotte Ian Bruce und der Waliser Victor Besch von „The Black Wedding“ oder „Above Wild Water“. Am Ende eines Songs ergänzte das Duo humorvoll den Text mit „please buy the new CD“. Victor Besch unterstrich melancholische Verse mit Dudelsackklängen, zum Beispiel bei „The Black Wedding“. Fröhlich lustvoll sang das Duo von „The Smugglers live with Frenchmans wine“. Ian Bruce und Victor Besch sangen A-Capella, begleiteten ihre Lieder mit Gitarre und Flöte. Nach einem Dudelsacksolo erntete Victor Besch kräftigen Applaus, die Füße stampften dazu den Rhythmus. Im „Liebeslied an die Highlands“ sang der Ian Bruce von Gegensätzen, die sich angezogen fühlen. Dudelsackklänge (Pipes) unterstrichen die gefühlvolle Ballade. Klare, kräftige Stimmen des Duos, zusammen mit der Frauenstimme vom Katharina Bramkamp, ergaben eine wohlklingende Harmonie. Das Publikum wurde zum Mitsingen oder Mitsummen zur schottischen Nationalhymne mit Texten von Robert Burns eingeladen. Ian Bruce bemerkte, „es gibt genauso viele Variationen der schottischen Nationalhymne, wie Schafe im Land“. Katharina Bramkamp, die das schottische Folk-Duo managt, wies darauf hin, dass die neue CD „Ain’t That Pretty?!“ ab sofort über www.ianbruce.org zu beziehen ist.
Quelle: www.Weser-Kurier.de vom 16.02.2016
Von Monika Fricke

Das schottisch-walisische Folk-Duo Ian Bruce (rechts) und Victor Besch bei seinem Konzert im Kulturzentrum Kleinbahnhof. Begleitet wurden die Musiker von Katharina Bramkamp (links).
Das schottisch-walisische Folk-Duo Ian Bruce (rechts) und Victor Besch bei seinem Konzert im Kulturzentrum Kleinbahnhof. Begleitet wurden die Musiker von Katharina Bramkamp (links).
Foto: Monika Fricke
nach oben

30.01.2016

„the club“

20:00

So geht´s weiter in 2016



nach oben

16.01.2016

Das Publikum entscheidet

Bandcontest für das Burning Q-Festival

Am Sonnabend, 16. Januar, öffnen sich die Türen des Kulturzentrums Kleinbahnhof (KUZ) zum Bandcontest für das Burning Q-Festival. Jeder Gast erhält einen Stimmzettel und darf sich für die beiden Bands entscheiden, die ihm am besten gefallen. Die Band mit den meisten Stimmen wird beim 6. Burning Q-Festival Ende Juli in Freißenbüttel auftreten. Folgende Bands hoffen auf die Stimmen des Publikums: „Still a chance left“, Metal-Band aus Bremen, „Honeytruck“, Hardrock-Band aus Wildeshausen, „We Left Atlantis Burning“, Metalcore-Band sowie „Floppy Dee“, Punk-Rock-Band aus Emden. Als Gast ist die Band „Blue Sky Theory“ aus Bremen mit dabei. Beginn des Bandcontests ist um 19 Uhr, der Eintritt kostet fünf Euro.
Quelle: www.Weser-Kurier.de vom14.01.2016
Von KARIN KöSTER



nach oben

28.12.2015

In Lack und Leder und Holzfällerhemd

Ergraute Rocker schwofen am ersten Weihnachtstag bei Pop-Musik im Kulturzentrum und pflegen den Stagge-Kult

„Feiern wie in alten Zeiten“ stand über der Einladung zum Discoabend im Kulturzentrum am Kleinbahnhof in Osterholz-Scharmbeck. Freunde gepflegter Musik feierten am ersten Weihnachtstag gemeinsam bei populärer Musik von gestern und heute. Geladen hatten ehemalige Mitarbeiter, Stammgäste und Freunde der Musikkneipe „Stagge“. Ab 20 Uhr präsentierte der frühere Stagge- DJ Ralf Sußner ein buntes Musikprogramm von Anastasia bis Zappa. Die meisten Besucher lieben die Atmosphäre im KUZ – ihre rustikale Anmutung erinnert an alte Zeiten. So traf am ehemaligen Kleinbahnhof Lack und Leder auf das karierte Holzfällerhemd und die gebrauchte Jeans. Die Haare schon ergraut, wurde dennoch wie in alten Zeiten getanzt und geschwoft. Vor allem Alleinstehende wollten den Weihnachtsabend nicht allein zu Hause verbringen, sondern in Gesellschaft die Erinnerungen an Zeiten ihrer Jugend wachhalten. „Früher haben wir regelmäßig zu Weihnachten bei Stagge gefeiert“, berichtet Wolfgang Erdmanns aus Ritterhude. Er erinnert sich gern an die Zeiten, in denen man die Freistunden der Schule in der Wirtschaft verbrachte. Das „Stagge“ am Markt in Osterholz-Scharmbeck eröffnete im Februar 1964. Einmal wöchentlich wurde auf dem Saal Rock ’n’ Roll und der Sound aus Liverpool gespielt. In den 70ern gab es hier vornehmlich Hard- und Jazzrock auf die Ohren. Die Platten missliebiger Musiker sind von DJ Fritz Stagge zerbrochen ins Publikum geworfen worden“, erinnert sich Erdmanns an die Zeit von Parka und langen Haaren. Bei den Feierlichkeiten zum 25. Bestehen 1989 machte sich der Wandel in der Jugendunterhaltung bemerkbar. Vorbei waren die Zeiten von Rebellion und radikalem Wandel, der sich auch in der Art zu feiern ausdrückte. Die Jugend der 80er-Jahre wollte zwanglos mit Freunden und Bekannten feiern und so veränderte sich auch die Musik. Von Soul bis Punkmusik wurde fast alles aufgelegt. Diese Veränderungen mündeten schließlich im Ende der Tanzabende bei „Stagge“ zum Jahreswechsel 2011/12. Die Freunde und ehemaligen Mitarbeiter der Tanzkneipe wollten aber ihre Art des Musikhörens konservieren und gründeten „the Club“. Diese Gruppierung bietet seit Januar 2014 pro Quartal ein Tanzvergnügen im (KUZ an. DJ Ralf Sußner erfüllt auch gern Musikwünsche unserer Gäste“ sagt Heiko Freese, der zu den Club-Gründern gehört. Er freut sich, dass es nun erstmals gelungen ist, das KUZ am ersten Weihnachtstag zu buchen. So können wir an alte Traditionen anknüpfen“, ergänzt Freese und weist auf die nächsten Veranstaltungen hin. Die Clubabende finden am 30. Januar, 16. April, 9. Juli und 8. Oktober jeweils Sonnabend ab 20 Uhr im KUZ statt.
Quelle: www.Weser-Kurier.de vom 28.12.2015
Von Andreas Palme

In ausgelassener Stimmung feierten die Gäste am Abend des ersten Weihnachtstages im KUZ. „The Club“ hatte zu einer Oldie-Nacht zur Erinnerung an die legendären Feiern bei „Stagge“ eingeladen.
                                                            Foto: Andreas Palme
In ausgelassener Stimmung feierten die Gäste am Abend des ersten Weihnachtstages im KUZ. „The Club“ hatte zu einer Oldie-Nacht zur Erinnerung an die legendären Feiern bei „Stagge“ eingeladen.
Foto: Andreas Palme
nach oben

25.12.2015

„“…“.. the club“

20:00

Traditioneller Oldie-Abend




nach oben

05.12.2015

Bandfreundschaft und entspannte Atmosphäre

„Green 4 a Day“, „Rübenschneider“ und „Headgear“ rocken in Osterholz-Scharmbeck

Netzwerke und Bandfreundschaften gehören zum Besten, was Undergroundbands passieren kann. Dies wissen die Nord-Bremer Punkrocker „Rübenschneider“ ebenso wie ihre hart rockenden Lokalkollegen „Headgear“ und die in hiesigen Breitengraden bestens bekannten „Green Day“-Epigonen „Green 4 a Day“. Entsprechend häufig ist diese Dreierkombination auf den Bühnen der Region zu erleben, so auch im Rahmen der Cocktailbar im Kulturzentrum Kleinbahnhof (KUZ) in Osterholz-Scharmbeck. „Obwohl wir alle unterschiedlich klingen, spielen wir gern zusammen. Meistens zieht eine der Bands die anderen mit, sobald sie etwas klar gemacht hat. Das geht dann so ein bisschen reihum“, erklärte „Matzek Rübenschneider“. Da alle Bands auch über entsprechende Fankreise verfügen, zeigte sich das KUZ bei der Mischung aus stilübergreifenden Punk‘n‘Roll der Marke „Rübenschneider“, dem kompetent inszenierten Hardrock inklusive Trompeteneinsätzen von „Headgear“ sowie der „Green Day“-Verbeugung ihrer Osterholzer Tributanten angenehm gefüllt. Die kollegiale Bandfreundschaft schien dabei auf die Zuhörer des Konzertes überzugreifen: Auf, hinter und vor der Bühne herrschte trotz harter Gitarrenklänge eine durchweg entspannte, positive Atmosphäre, die allerspätestens beim Erklingen von „Green Day“-Evergreens wie „American Idiot“ in beschwingte Partystimmung verbreitete.
Quelle: www.Weser-Kurier.de vom 05.12.2015 von Christian Pfeiff

„Headgear“ boten kompetent inszenierten Hardrock im KUZ. CP·Foto: Christian Pfeiff
„Headgear“ boten kompetent inszenierten Hardrock im KUZ. CP·
Foto: Christian Pfeiff

nach oben

25.11.2015

Konzertabend mit drei Bands im Kuz

Am Freitag, 27. November, werden drei Bremer Bands live im Kulturzentrum Kleinbahnhof (Kuz) spielen.

Am Freitag, 27. November, werden drei Bremer Bands live im Kulturzentrum Kleinbahnhof (Kuz) spielen. Mit dabei ist die Punk-Rock-Band „Green 4 A Day“, die Punk-’n’-Roll-Band „Rübenschneider“ und die Hardrocker von „Headgear“. Einlass ist ab 20 Uhr, der Eintritt ist frei.
Quelle: www.Weser-Kurier.de vom 25.11.2015,
Von KARIN KöSTER



nach oben

21.11.2015

Konzert im KuZ

20:00

Extrasolarer „Power-Rock“ mit feinsten Blueseinflüssen Mit das Beste, was der Norden zurzeit in dieser Richtung zu bieten hat. Jeder Auftritt ist einzigartig und wird durch das spontane Zusammenwirken mit dem Publikum unwiederholbar. Seit etwa elf Jahren ist MotorPlanet eine absolute Größe der Musikszene in Bremerhaven und Norddeutschland. Die besondere Stilmischung ihrer eigenen Titel und die entstehende “gehörige Druckwelle”, reißen das Publikum direkt in ihren Bann und erklären die große Fangemeinde, die sich durch die vielen einzigartigen Gigs immer mehr erweitert. Der eigene Sound mit hartem Beat, druckvollem Bass und groovendem Gitarrensound ist unverwechselbar und wird durch Sängerin Nici mit ihrer kraftvollen, „röhrigen“ Stimme perfekt ergänzt.



nach oben

20.11.2015

Heavy-Metal-Konzert im Kuz

NACHWUCHSBANDS TRETEN AUF

Am morgigen Freitag, 20. November, wird es im Kulturzentrum Kleinbahnhof (Kuz) laut und rockig. Dann kommen Fans der Hardcore-Metal-Szene bei einem Konzert auf ihre Kosten. Es spielen die Nachwuchsbands „Don’t Drop The Soap“ aus Oldenburg, „It Never Ends“ aus Nordenham und die Comedy-Core-Musiker der „Ernste Spaß Band“ aus Osterholz-Scharmbeck. Einlass ist ab 19.30 Uhr, das Konzert beginnt gegen 20.30 Uhr. Nach der letzten Zugabe findet eine Open-End-Party mit Musikwünschen jeder Art statt. Karten sind an der Abendkasse für vier Euro pro Stück erhältlich.
Quelle: www.Weser-Kurier.de vom 19.11.2015,
Von KARIN KöSTER



nach oben

30.10.2015

Halloween-Party mit Livemusik

Im Kulturzentrum am Kleinbahnhof wird am Sonnabend, 31. Oktober, Halloween gefeiert.

Im Kulturzentrum am Kleinbahnhof wird am Sonnabend, 31. Oktober, Halloween gefeiert. Die finnische Rockband „Los Bastardos Finlandeses“ wird für Livemusik sorgen. Unterstützt wird sie von den Bremer Bands Disorder, Blind Bullets und Devil’s Playground. Jeder der ein Halloween-Kostüm trägt, bekommt einen Cocktail gratis. Der Eintritt beträgt acht Euro. Weitere Informationen unter www.losbastardos.fi.
Quelle: www.Weser-Kurier.de vom 30.10.2015
Von Kim von Oesen



nach oben

29.10.2015

Bildervortrag über Albanien

Bildervortrag über Albanien

Im Kulturzentrum am Kleinbahnhof findet am heutigen Donnerstag ein Bildervortrag über Albanien statt. Ralph Volkland startet seinen Vortrag um 20 Uhr. Der Einlass erfolgt bereits um 19 Uhr. Die Bar ist ebenfalls geöffnet. Der Kostenbetrag für den Eintritt liegt bei acht Euro. Am Freitag wird die Bar geschlossen bleiben.
Quelle: www.Weser-Kurier.de vom 29.10.2015
Von Kim von Oesen



nach oben

24.10.2015

Abwechslungsreiches Menü harter Metalklänge

Wer immer noch meinen sollte, Heavy Metal bestehe vorwiegend aus …

Osterholz-Scharmbeck. Wer immer noch meinen sollte, Heavy Metal bestehe vorwiegend aus stumpfen musikalischem Geknüppel und monotonem Geschrei, konnte sich am Sonnabend bei der siebten „Hard & Heavy-Night“ im KUZ von vier Bands einmal mehr eines besseren belehren lassen. Von melodischem Postcore über traditionellen Heavy Metal bis hin zu alternativem Metalrock mit unerwartet sanften Zwischentönen hatte Organisator Mario Winter ein stilistisch vielfältiges Bandpaket geschnürt.
Die eröffnenden Elmshorner Boreout Syndrome“ taten indes zunächst einiges dafür, das genannte musikalische Klischee zu bedienen. Nicht nur schwarzhumorige Songtitel wie „Gorezilla“ oder „Cthulu wants your Jellybelly“ lassen indes darauf schließen, wie unernst es dem Fünfer mit seinen Krawallorgien sein dürfte. Die Jungspunde „I will discover“ aus Dahldorf stellten mit ihrem modernen, melodischen Postcore augenscheinlich für viele Besucher das Highlight des Abends dar und hatten neben mitreißenden Songs offenbar auch ihren eigenen Fanclub im Gepäck. Entsprechend zeigte sich das sehr gemischte Publikum bereits etwas dezimiert, als anschließend die Oldenburger „Out of Ashes“ in schmucken grauen Anzügen ihre melodiöse und bisweilen überraschend fragil tönende Melange aus hartem Metal und Alternativrock präsentierten. Für diesen fanden sich allerdings noch ebenso viele dankbare Abnehmer wie für den traditionellen Powermetal, für den abschließend „Line of Fate“ aus dem Bremer Umland sorgten. Schon am kommenden Wochenende, am 31. Oktober, gibt es an selber Stelle erneut abwechslungsreiche harte Klänge: Neben den Lokalheroen „Blind Bullets“ und den Bremern „Disorder“ versprechen auch „Devil‘s Playground“ und „Los Bastardos Finlandeses“ im Rahmen der „Zombie Apocalypse Halloween Party“ abwechslungsreiche Brachialklangkost.
Quelle: www.Weser-Kurier.de 26.10.2015, von Christian Pfeiff

Musikalisch souverän, optisch eigenwillig: Die Bremer „Line of Fate“ servierten kraftvollen Metal im Kulturzentrum Kleinbahnhof in Osterholz-Scharmbeck. Sie waren eine von vier Bands, die bei der siebten „Hard & Heavy-Night  auftraten.
                                                            Christian Pfeiff
Musikalisch souverän, optisch eigenwillig: Die Bremer „Line of Fate“ servierten kraftvollen Metal im Kulturzentrum Kleinbahnhof in Osterholz-Scharmbeck. Sie waren eine von vier Bands, die bei der siebten „Hard & Heavy-Night“ auftraten.
Foto: Christian Pfeiff
nach oben

23.09.2015

Progressiver Rock und Metal

Drei Bands bieten im KUZ vielfältiges Spektrum harter Musik

Rock- und Metalfans sind Nachtschwärmer. Üblicherweise beginnen entsprechende Konzerte im Kulturzentrum Kleinbahnhof (KUZ) in den seltensten Fällen vor 21 Uhr, bisweilen sogar später. Ganz anders die Situation am Sonnabend: Aufgrund beruflicher Verpflichtungen einiger Mitglieder der drei mitwirkenden Bands standen die eröffnenden Bremer „Heyzy“ bereits um 20.30 Uhr auf der Bühne, um die eintreffenden Zuhörer mit ihrer ureigenen, melodischen Melange aus harten Gitarrenriffs, progressiven Rockelementen und einer Prise Orchestralbombast á la „Nightwish“ zu begrüßen. Dies genügte, um die Anwesenden von den Qualitäten der Band, insbesondere der Frontfrau Britta Helm zu überzeugen. Mit etwas geringerem Härtegrad boten die Bremer „Tryxxter“ anschließend ein optimales Ergänzungsprogramm und konnten mit ihren ebenfalls progressiv gefärbtem, melodisch-hartem Rock nicht minder überzeugen. Die abschließenden „Purid“ aus Osnabrück drückten das Gaspedal wieder durch und vermengten Elemente des Powermetal mit Versatzstücken der härteren Gangarten Thrash und Metalcore.
Quelle: www.Weser-Kurier.de 23.09.2015, von Christian Pfeiff



                                                                                Die „Purid“ aus Osnabrück drückten zum Ende des Konzerts das Gaspedal noch einmal gen Anschlag durch. CP·
                                                                                Christian Pfeiff
Die „Purid“ aus Osnabrück drückten zum Ende des Konzerts das Gaspedal noch einmal gen Anschlag durch. CP·
Foto: Christian Pfeiff
nach oben

18.07.2015

Gemeinsames Fastenbrechen

Said‘I Kurdi Moschee lud zum interkulturellen Festessen und Austausch ins Kulturzentrum Kleinbahnhof

„Wir als Said‘i Kurdi-Moschee verurteilen die Gewalt des IS auf schärfste Weise.“ Cihan Imret, Vorstandsmitglied Osterholz-Scharmbeck.
Der Begriff Ramadan ist mittlerweile auch außerhalb muslimischer Zirkel gebräuchlich, doch nur wenige Nicht-Muslime wissen um die genaue Bedeutung des Fastenmonats. „Beim Ramadan geht es darum, nachzuempfinden, wie es armen und hungernden Menschen ergeht. Zugleich bedeutet dieser Monat ein Zusammenrücken für die muslimische Gemeinde: Nach Einbruch der Dunkelheit treffen sich Familien und Freunde zum Fastenbrechen, die Gesellschaft rückt enger zusammen“, erzählte Cihan Imret, Vorstandsmitglied der Said‘i Kurdi-Moschee. Die Mitglieder der Moschee aus Bremen und dem Landkreis Osterholz nutzten in diesem Jahr erstmals einen Abend des Ramadan für einen interkulturellen Dialog: Gemeinsam mit Monika Genßler von der städtischen Jugendarbeit lud der Gemeindevorstand zu einem gemeinsamen Fastenbrechen im Kulturzentrum Kleinbahnhof (KUZ). Hierfür hatten die in Bremen und im Landkreis Osterholz lebenden Vorstandsmitglieder der Moschee ein reichhaltiges Buffet vorbereitet, an dem sich die etwa 60 Gäste nach Kräften laben durften. Das kulinarische Angebot reichte von gefüllten Weinblättern, Couscous und diversen Börek-Variationen bis hin zu Linsensuppe. Neben Mitgliedern der kurdischen und alevitischen Gemeinden befanden sich unter den Gästen auch Osterholz-Scharmbecks Bürgermeister Torsten Rhode, Fraktionsmitglieder der CDU, Grünen und Linken, die Sprecherin der jesidischen Föderation Xazel Yalcin sowie Vertreter der Polizei, des Stadtrats und des Lernhauses auf dem Campusgelände. Neben den Düften der zahlreichen verabreichten Köstlichkeiten erfüllte ein munterer Sprachmix aus Kurdisch, Türkisch und Deutsch den KUZ. „Aufgrund der kurzfristigen Organisation und des begrenzten Raums konnten wir leider nicht alle Einladungen aussprechen, die wir gerne gewollt hätten“, bedauerte Imret. Schließlich vergingen nur acht Tage von der ersten Idee bis zur Umsetzung der Aktion. Angesichts der großen und durchweg positiven Resonanz sei eine Wiederholung des gemeinsamen Fastenbrechens im größeren Rahmen im kommenden Jahr hingegen so gut wie sicher, so Imret und Genßler unisono. „Wir wollen niemanden ausschließen und planen zudem bereits weitere gemeinsame Aktionen mit integrativem Charakter“, bekräftigte Imret. Die organisierenden Gemeindemitglieder wollen mit dem gemeinsamen Fastenbrechen ein Zeichen setzen: Für interkulturellen Dialog und gegen Gewalt. „Wir als Said‘i Kurdi Moschee verurteilen die Gewalt des IS auf schärfste Weise. Dieser Terrorismus ist weder mit unserer Religion noch mit der Menschlichkeit vereinbar“, eröffnete Imret den Gästen im Rahmen seiner Begrüßung. Insbesondere dem Ramadan wohne eine friedliebende Aura inne: „In der Türkei ist die Atmosphäre dieses Monats allgegenwärtig: Die meisten Geschäfte haben geschlossen, das gesellschaftliche Leben beginnt erst ab etwa 20 Uhr mit Einbruch der Dunkelheit“, erklärte Imret. „In Deutschland entsteht diese Atmosphäre für Gläubige durch Familienmitglieder und Freunde.“ Der körperliche Aspekt des Fastens sei hierbei nahezu sekundär: „Ich zumindest spüre davon nicht allzu viel, andererseits halten mich auch zahlreiche Aktivitäten genug in Bewegung“, erklärte Imret lächelnd. Zudem erlaube der Koran Ausnahmen: So seien unter anderem Kranke, Schwangere und Reisende nicht zum Fasten verpflichtet. „Wer aus gesundheitlichen Gründen nicht fasten kann, muss dafür einen Armen speisen.“
Quelle: www.Weser-Kurier.de vom 18.07.2015
Von Christian Pfeiff

Viele Gäste konnten die Mitglieder Said‘i Kurdi-Moschee zum Fastenbrechen begrüßen. Auch Osterholz-Scharmbecks Bürgermeister Torsten Rohde (rechts) war der Einladung gefolgt.
Viele Gäste konnten die Mitglieder Said‘i Kurdi-Moschee zum Fastenbrechen begrüßen. Auch Osterholz-Scharmbecks Bürgermeister Torsten Rohde (rechts) war der Einladung gefolgt.

nach oben

14.07.2015

Fastenbrechen im Kleinbahnhof

Die Said-i-Kurdi-Moschee Bremen lädt für Mittwoch 15. Juli, ab 21 Uhr zum interkulturellen Fastenbrechen ins Kulturzentrum, Am Kleinbahnhof 1, ein.

Die Said-i-Kurdi-Moschee Bremen lädt für Mittwoch 15. Juli, ab 21 Uhr zum interkulturellen Fastenbrechen ins Kulturzentrum, Am Kleinbahnhof 1, ein. Mit dem gemeinsamen Fastenbrechen soll Gelegenheit geschaffen werden, den Ramadan zu erleben und muslimische Mitbürger bei einem gemeinsamen Essen näher kennenzulernen.
Quelle: www.Weser-Kurier.de vom 14.07.2015
Von KARIN KöSTER



nach oben

11.07.2015

Tanznacht

20:00

„“…“.. the club“ Tanznacht



nach oben

27.06.2015

Blues- und Rockkonzert

Blues, Groove, Rock und Pop

Auf Blues, Groove, Rock und Pop können sich Besucher des Kulturzentrums am Kleinbahnhof (KUZ) am Sonnabend, 27. Juni, freuen. Dort treten „Sun House Blues Band“ und die die Rockgruppe „Wednesday“ auf. Das Konzert beginnt um 19 Uhr.
Quelle: www.Weser-Kurier.de vom 18.06.2015
Von Biljana Neloska



nach oben

30.06.2015

Ein Debüt und ein Comeback

Zwei regionale Bands bringen Sixties- und Blues-Rock ins Kulturzentrum

Die einen sind über zwei Jahre von der Bildfläche verschwunden gewesen, die anderen haben sich erst vor zwei Monaten als feste Bandkonstellation formiert. Gemeinsam luden „Wednesday“ und die „Sun House Blues Band“ am Sonnabend zum Doppelkonzert ins Kulturzentrum Kleinbahnhof (Kuz); sie harmonierten dort trotz des großen Gründungsaltersunterschieds vortrefflich. „Wednesday“ eröffneten mit erfrischend dynamisch gespielten Perlen des Sechzigerjahre-Rocks wie Creedence Clearwater Revival und Rock-‘n‘-Roll-Oldies à la „Round And Round“, die trotz des über 25-jährigen Bestehen des Quartetts keine Abnutzungserscheinungen offenbarten. „Wir haben früher sehr viel gespielt, jedoch in den letzten zwei Jahren keine Bühne mehr betreten“, erklärten Sänger und Gitarrist Bernhard von Poellnitz und Bassist Volkmar Grimmer. Nach dem kürzlichen Neueinstieg von Gitarrist Bernd Hollermann verspürt die Band nun hingegen wieder Tatendrang. Dieser führte letztlich auch – gemeinsam mit David Buß, dessen „Sun House Blues Band“ erst zwei Monate zuvor nach zahlreichen Sessions in der Bremer Musikkneipe „Karo“ aus der Taufe gehoben worden war – zum gemeinsamen Konzert im Kuz. Hollermann und Buß teilen nicht nur ein Faible für gut gespielte Gitarrenmusik, sondern sie unterrichten auch beide an den Berufsbildenden Schulen. Aufgrund der gemeinsamen Session-Erfahrungen zeigten sich die Musiker der „Sun House Blues Band“ bereits bestens eingespielt, als sie Blues-Evergreens wie „Got My Mojo Working“ und „Call Me The Breeze“ anstimmten. Etwas ärgerlich hingegen der Umstand, dass das Bühnenlicht erst im letzten Viertel des Konzerts seinen Dienst verrichtete, doch der Platz vor der Bühne war ohnehin eher überschaubar gefüllt. „Wir betrachten den Abend auch ein wenig als Aufwärmübung für weitere Konzerte“, lautete entsprechend das Fazit der beiden beteiligten Bands.
Quelle: www.Weser-Kurier.de vom 30.06.2015
Von Christian Pfeiff

Die „Sunhouse Blues Band“ absolvierte ihr Bühnendebüt im Kuz in kleinem Rahmen. Für die Musiker von Wednesday hingegen war das Doppelkonzert eine Rückkehr auf die Bühne nach mehr als zweijähriger Abstinenz.CP·<br>Foto: Christian Pfeiff“ height=“50%“ width=“50%“> Die „Sunhouse Blues Band“ absolvierte ihr Bühnendebüt im Kuz in kleinem Rahmen. Für die Musiker von Wednesday hingegen war das Doppelkonzert eine Rückkehr auf die Bühne nach mehr als zweijähriger Abstinenz.CP·<br>Foto: Christian Pfeiff	<br>

                                                                      <br>	<a href=#oben>nach oben</a>				


                    <hr class=

12.05.2015

Im Kleinbahnhof wackeln Wände

Heavy-Metal-Bands rocken im KUZ

„Wenn wir hier vorne spielen, müssen bei euch da hinten die Wände wackeln“, rief der Sänger der Melodic-Hardcore-Band „Asking For A Surprise (AFAS)“ bei seinem Auftritt im Kulturzentrum im Kleinbahnhof (KUZ) ins Publikum. Seine Sorge über unzureichend wackelnde Wände war völlig unbegründet: Vom Bass wackelten Wände scheinbar wirklich. Es vibrierten Tische wie Stühle, es klingelten die Ohren. Grund für diese „bewegende“ Beschallung: Zum wiederholten Mal fand im KUZ die „Hard and Heavy Night“ statt. „Schreddernde Riffs, massive Breakdowns, ,2-Step Parts’ und leckere, melodische Passagen, eingepackt in eine leidenschaftliche und energiegeladene Live-Show“ – so beschreibt das Trio seine Musik. Die Musiker von AFAS hielten Wort. Sie spielten Songs wie „Lie awake“ und „My Everything“. Marco (Vocals/Guitar), Paul (Drums/Vocals) und Fabio (Bass) spielten, sprangen, sangen und schrien als gebe es kein Morgen. Weder in Euphorie noch Lautstäre nachstehend fanden auch die Bands „Rising Insane“, „Dying Breed“ und „Beware The Light“ ihren Weg ins KUZ. Auch diese rockten ohne Unterlass und begeisterten damit ihr Publikum. Und wie es schon fast Tradition bei der „Hard and Heavy Night“ im KUZ ist, feierten die Metal-Enthusiasten noch bis spät in die Nacht weiter. Weitere Informationen zu den Veranstaltungen im KUZ gibt es unter der Telefonnummer 01 76 / 550 524 28 und per E-Mail unter mariowinter@kabelmail.de sowie im Internet unter www.kuz-ohz.de.
Quelle: www.Weser-Kurier.de vom 12.05.2015
Von Biljana Neloska

Anlässlich der „Hard and Heavy Night“ im KUZ ging es laut zu. Asking For A Surprise (AFAS) trugen dazu bei. BIL·
                                                            Foto: Biljana Neloska
Anlässlich der „Hard and Heavy Night“ im KUZ ging es laut zu. Asking For A Surprise (AFAS) trugen dazu bei. BIL·
Foto: Biljana Neloska
nach oben

10.05.2015

Flohmarkt zugunsten der abgebrannten Pferdehöfe

Hilfsbereitschaft ist hoch

Nach den Scheunenbränden in Ahrensfelde und Westerbeck haben Pferdefreunde, Anwohner und fremde Personen Pferdedecken, Sättel, Trensen, Möhren, Futter und vieles mehr zum Pony und Pferdehof gebracht. Sogar aus Süddeutschland kamen Pakete an. Zudem gingen Geldspenden ein. „Die Spendenbereitschaft hat uns umgehauen. Wir bedanken uns bei allen Spendern“, sagt Tina Iwanenko-Gerdes für die Gemeinschaft. Auch der Hof in Westerbeck profitiere von der Aktion. Durch die hohe Anteilnahme blieben viele Dinge über, die nun nicht benötigt werden. Die wollen die Betroffenen auf einem Flohmarkt verkaufen. Der Markt findet am Sonntag, 10. Mai ab 10 Uhr im KUZ (Kulturzentrum Verein Osterholz-Scharmbeck, Am Kleinbahnhof 1) statt. Laut Organisatoren kommen die Einnahmen den Haltern der abgebrannten Pferdeställe in Ahrensfelde und Westerbeck zugute. In Ahrensfelde sollen offene Stallungen gebaut werden, um die Pferde künftig unterbringen zu können. Auch dafür wurde schon Material gespendet.
Quelle: www.Weser-Kurier.de vom 24.04.2015
Von Peter von Döllen



nach oben

25.04.2015

Drei Bands rocken das „KUZ“

Gleich drei Punkrockbands aus Norddeutschland

Gleich drei Punkrockbands aus Norddeutschland werden Sonnabend, 25. April, die Bühne des Kulturzentrums Kleinbahnhof (KUZ) in Osterholz-Scharmbeck rocken. Unterstützt durch die Bremerhavener Band „Lo!chtfeuer“ und die Oldenburger „Platthaungang“ wird die Band „EgOIsten“ dem Publikum im KUZ mit ehrlichem Gitarrensound einheizen. Einlass für die Veranstaltung ist ab 19.30 Uhr, der Eintritt beträgt sechs Euro.
Quelle: www.Weser-Kurier.de vom 24.04.2015
Von JAN-HENRIK GANTZKOW



nach oben

11.04.2015

Tanznacht

20:00

„“…“.. the club“ Tanznacht



nach oben

07.04.2015

Hartes für die Ohren

Vier Bands rocken den KUZ am Ostersonntag – ebenso lautstark wie professionell

In welcher Konsistenz bevorzugen Sie ihre Ostereier? Für die gut drei Dutzend Besucher des Kulturzentrums Kleinbahnhof (KUZ) gab es diesbezüglich keine zwei Meinungen: Hart müssen sie sein. Zumindest lautete so der Name des Ostersonntagskonzerts: Harte Eier“. Da solche bekanntlich ein wenig länger köcheln müssen, nahm niemand der Anwesenden den etwas verspäteten Anfang aufgrund verspäteter Ankunft der Bands übel, zumal sich die tonalen Chefköche der titelgebenden akustischen Spezialitäten mächtig ins Zeug legten. Statt den ursprünglich angekündigten „Aelement“ eröffneten indes die krankheitsbedingt kurzfristig eingesprungenen „Plastic Eaters“ den österlichen Melodienreigen. Mit schnodderigen Klängen aus eigener und fremder Feder, welche die Herren aus Ostfriesland selbst als „Blues Punktrash“ bezeichnen, bereitete das Quartett bestens das Feld für die Lokalmatadore „Blind Bullets“.
Kleines Publikum, große Stimmung
Diese boten mit ihrem gewohnt ohne Umschweife direkt nach vorn treibenden, „Motörhead“-lastigen Rock‘n‘Roll nicht nur etwas für die Ohren, sondern auch fürs Auge: Gitarrist Sören Frase glänzte als optische Mischung zwischen Lady Gaga und Marylin Manson, und bei einer Hommage an die offenkundigen Vorbilder um Lemmy Kilmister bewies Bassist Mücke“ erstmals seine Fähigkeiten als Leadsänger. „Pressure Recall“ aus Löningen boten mit ihrem ebenso kompetent inszenierten wie eingängigen Nu Metal in der Schnittmenge zwischen „Slipknot“ und älteren „Linkin Park“ eine in allen Belangen professionellen, energiegeladenen Auftritt und bewiesen, dass sich mit einer solchen selbst ein kleines Publikumsrund zu Animationsspielchen wie „Circle Pits“ oder „Textilpropellern“ motivieren lässt. Die abschließenden Schweizer „Sickret“ wildern zwar ebenfalls in Nu Metal-Gefilden, gehen jedoch um einiges traditioneller und puristischer vor als ihre Löninger Kollegen. Mit ihrem Auftritt im KUZ beschlossen „Sickret“ zu später Stunde ihre aktuelle Europatournee.

Gemeinsam mit drei weiteren Bands servierten die Lokalmatadore „Blind Bullets“ (Bild) im KUZ am Ostersonntag „Harte Eier“ – so der Titel des Konzertes. Für die schweizer Band Sickret war es außerdem das letzte Konzert ihrer Europatournee. CP·
                                                            Foto: Christian Pfeiff
Gemeinsam mit drei weiteren Bands servierten die Lokalmatadore „Blind Bullets“ (Bild) im KUZ am Ostersonntag „Harte Eier“ – so der Titel des Konzertes. Für die schweizer Band Sickret war es außerdem das letzte Konzert ihrer Europatournee. CP·
Foto: Christian Pfeiff
nach oben

25.03.2015

Frauenfrühstück am Sonntag

JESIDISCHE GEMEINDE

Osterholz-Scharmbeck (mth). Die jesidische Gemeinde in Osterholz-Scharmbeck lädt für Sonntag, 29. März, von 10 bis 12 Uhr zu einem internationalen Frauenfrühstück ins Kulturzentrum Kleinbahnhof ein. Das gemeinsame Frühstück soll Frauen jeden Alters, jeder Nationalität und aus den unterschiedlichsten Kulturkreisen zusammenbringen und die Integration im Landkreis Osterholz fördern. Das Frühstück ist kostenlos, jede Teilnehmerin kann eine Kleinigkeit mitbringen. Eine Anmeldung ist nicht nötig. Interessierte können sich gern bei Ceylan Guli, der Gleichstellungsbeauftragten der Gemeinde, informieren. Entweder unter Telefon 0 17 4 / 5 60 08 30 oder per E-Mail an info@yeziden-ohz.de.
Quelle: www.Weser-Kurier.de vom 25.03.2015,
Von Michael Thurm



nach oben

28.02.2015

All-Beat Festival im KUZ

Am Sonnabend, 28. Februar, rocken die Bands der Kreismusikschule Osterholz

Am Sonnabend, 28. Februar, rocken die Bands der Kreismusikschule Osterholz ab 19.30 Uhr wieder das Kulturzentrum KUZ am Kleinbahnhof in Osterholz-Scharmbeck. Mit dabei sind unter anderem die Bands Phaenotypen Five Colours, Tactless und Thunder Brainz. Der Eintritt kostet fünf Euro. Nähere Informationen sind über das Büro der Kreismusikschule unter der Telefonnummer 0 47 91 / 50 99 oder per Email an info@musikschule-ohz.de erhältlich.
Quelle: www.Weser-Kurier.de vom 26.02.2015
Von MILENA SCHWOGE



nach oben

21.02.2015

Druckvoller Gitarrensound

Quartett „para:nite“ rockt im Kuz

„Zombie, zombie, zombie, hey, hey, hey, what‘s in your head, in your head“ – so sang die Gruppe „para:nite“ den Kultsong der Cranberries „Zombie“ im Kulturzentrum am Kleinbahnhof (Kuz). Die vierköpfige Band rockte das Kuz mit einer Kombination aus Vintage-Sounds und modernen Arrangements. Dabei präsentierten sie eine Mischung aus eigenen Songs und bekannten Rockliedern. Mit einer druckvollen, lauten Version von R.E.M.s „The One I Love“ begeisterten sie das Publikum und animierten es zum Mitsingen. „Der nächste Song passt zu dieser Band, er heißt nämlich: Your Love Is Real“, leitete Leadsänger Arne zum nächsten Lied über. Das gemeinsame kreative Entwickeln und Präsentieren von eigenen Stücken sowie das starke Zusammengehörigkeitsgefühl der Band seien für ihn die größte Motivation, sich mit aller Kraft für „para:nite“ zu engagieren, sagt der Sänger und Gitarrist. Zusammen mit Frank (Bass/Gesang), Stephan (Gitarre/Gesang) und Thomas (Schlagzeug) entstehe ein eigener, typischer Sound, der sich von herkömmlicher Partymusik abhebe. Als ein Markenzeichen von „para:nite“ kann dabei die Kombination von Akustik- und E-Gitarre gelten. „Ein tolles Konzert. Kraftvoll, laut, schön“, kommentierte Konzertbesucher Jochen Kropp. Derzeit arbeitet die Band im Tonstudio an ihrer neuen CD „Talk 2 Me“. Informationen zu „para:nite“ gibt es unter Telefon 0 17 66 / 1 37 24 45, per E-Mail an contact@paranite.de und im Netz unter www.reverbnation.com/paranite
Quelle: www.Weser-Kurier.de vom 21.02.2015
Von Biljana Neloska


nach oben

12.02.2015

Cocktailbar öffnet wieder

Wer Lust auf Cocktails hat

Wer Lust auf Cocktails hat, der kann diese Lust auch im Kulturzentrum Kleinbahnhof befriedigen. Die dortige Cocktailbar ist ab Donnerstag, 12. Februar, wieder regelmäßig ab 18 Uhr donnerstags und freitags geöffnet.
Quelle: www.Weser-Kurier.de vom 28.01.2015
Von Michael Thurm


nach oben

28.01.2015

„AllBeatFestival 2015“ im KUZ

19:30

Osterholz-Scharmbeck. Die Kreismusikschule Osterholz wird dieses Jahr 50 und feiert das mit vielen Veranstaltungen und Konzerten. Am Sonnabend, 28.
Die Kreismusikschule Osterholz wird dieses Jahr 50 und feiert das mit vielen Veranstaltungen und Konzerten. Am Sonnabend, 28. Februar, wird im Kulturzentrum am Kleinbahnhof (KUZ) gefeiert. Dort findet wieder das „AllBeatFestival“ statt. Die Veranstaltung gibt es mittlerweile schon seit 13 Jahren. Viele junge Bands hatten dort ihre ersten Auftritte vor Publikum. Große Erfolge konnten die Phaenotypen nach ihrem Festivalauftritt verbuchen. 2014 machten sie auf Landkreisebene beim „Local Heroes Band Contest“ in der Music Hall in Worpswede den ersten Platz, siegten in Hannover auf Landesebene als beste Band Niedersachsens und erhielten den Publikumspreis „Beste Newcomerband Deutschland“. Auch dieses Jahr sind sie beim „AllBeatFestival“ wieder mit dabei. Mit einer „explosiven Mischung aus Reggae und Dancehall, Klängen aus dem Orient und Fetzen von Punk-Rock zum Kochen“. Dabei reimen sie in Songs wie „Locker bleiben“, „Schlaflos“ oder „Welt über Board“ über Macken, Probleme und Ängste in der heutigen Gesellschaft. Ebenfalls mit von der Partie ist die neu gegründete Band Thunder Brainz. Sie spielt am liebsten druckvollen Rock in allen Variationen, schnappt sich bekannte Stücke von Jethro Tull oder den Foo Fighters und arrangiert sie neu. Tactless spielt ältere und neuere Rock- und Pop-Hits von Nirvana, den Red Hot Chili Peppers, Linkin Park und The Offspring. Abgerundet wird das Programm von Five Colours mit ihrer Sängerin Inga Wätjen, eigenen Liedern und Songs von Muse oder Halestorm. Beginn des Festivals ist um 19.30 Uhr im KUZ. Der Eintritt kostet fünf Euro, ermäßigt drei Euro.
Quelle: Weserkurier vom 27.01.2015
Von Biljana Neloska



nach oben

24.01.2015

Lindwurm und Rock

Die Gewandungsschenke „Zum ratternden Lindwurm“ hat am Sonnabend, 7. Februar, ab 19 Uhr im Kulturzentrum Kleinbahnhof geöffnet.

Die Gewandungsschenke „Zum ratternden Lindwurm“ hat am Sonnabend, 7. Februar, ab 19 Uhr im Kulturzentrum Kleinbahnhof geöffnet. An diesem Abend wird gemeinsam gesungen und musiziert. Eine Woche später, am Sonnabend, 14. Februar, gibt es im Kuz Livemusik von „Paranite“ und „Audioguide“. Einlass ist ab 20 Uhr, der Eintritt kostet sechs Euro.
Quelle: www.Weser-Kurier.de vom 24.01.2015
Von Michael Thurm



nach oben

14.01.2015

After-Show-Party mit DJ

„Rock the Valentine Vol. 2“ lautet der Titel der After-Show-Party am Sonnabend

„Rock the Valentine Vol. 2“ lautet der Titel der After-Show-Party die am Sonnabend, 14. Februar, im Kulturzentrum Kleinbahnhof (KUZ) stattfindet. Die Veranstaltung beginnt um 20.30 Uhr. Einlass ist ab 20 Uhr. Die Band „PARA:NITE“ spielt kraftvollen, melodiösen Rock. Außerdem wird die Party-Rock-Cover-Band „Audioguide“ aus Osterholz-Scharmbeck die Zuhörer akustisch durch das letzte halbe Jahrhundert der Rockhits führen. Der Vorverkauf findet unter anderem im Musicland und im KUZ statt. Tickets kosten im Vorverkauf für zwei Personen zehn Euro und beinhalten zwei „Valentine-Cocktails“. Der Preis für ein Einzelticket beträgt drei Euro, an der Abendkasse kosten die Tickets fünf Euro.
Quelle: www.Weser-Kurier.de vom 14.01.2015
Von MILENA SCHWOGE


nach oben

26.11.2014

Mit den Dukes in die Nacht gefeiert

The Dukes begeisterten das Publikum im Kulturzentrum am Kleinbahnhof

The Dukes begeisterten das Publikum im Kulturzentrum am Kleinbahnhof (KUZ) durch ihr abwechslungsreiches Programm: Country, Blues, Rock – für jeden war etwas dabei. Die Bremer Band überzeugte durch kraftvollen Gesang, variierendes E-Gitarrenspiel, gepaart mit „Slapbass-Einlagen“ : Der Kontrabassspieler schlug und zupfte die Saiten seines riesigen Instruments, wirbelte es herum und schwang es senkrecht in die Luft. Die Zuschauer dieses Spektakels jubelten. Die Band selbst interpretiert ihren Musikstil als „Rock‘n‘Rollin Countrymusic“. Sie lässt sich dabei von bekannten und unbekannten Rock‘n‘Roll- und Country-Interpreten inspirieren. Beim Konzert im KUZ gab die Band Songs berühmter Rock- und Country-Musiker zum Besten. „Wanted man in California, Wanted man in Buffalo, Wanted man in Kansas City“, sangen sie den Johnny Cash-Song und das Publikum tanzte. „Steht ihr auf Blues?“, fragte der Sänger. Das Publikum bejahte euphorisch. „Gut, das nächste Lied ist nämlich ein Bluessong“. Nach dem Bluessong folgten noch viele andere. AC/DC war mehrmals dabei, wie auch die Rolling Stones mit, unter anderen, dem Lied „Dead Flowers, „Send me dead flowers by the mail, Send me dead flowers to my wedding, And I won‘t forget to put roses on your grave“. Auch das Lied, wie auch jedes andere an diesem Abend, begeisterte die Zuhörer. So feierten, tanzten und sangen die Konzertbesucher mit den „Dukes“ bis spät in die Nacht.
Quelle: www.Weser-Kurier.de vom 26.11.2014
Von Biljana Neloska

Mit ihrer Vielfalt sorgte sie beim Konzert im Kulturzentrum Kleinbahnhof für Stimmung: Die Band „The Dukes“.BIL·
                                                            Foto: Biljana Neloska
Mit ihrer Vielfalt sorgte sie beim Konzert im Kulturzentrum Kleinbahnhof für Stimmung: Die Band „The Dukes“.BIL·
Foto: Biljana Neloska
nach oben

22.11.2014

„Green Day“-Stimmung im KUZ

Zwei Bands beim Konzertabend mit Pop-Punk und „Prunge“

Osterholz-Scharmbeck. Regelmäßigen Besuchern von Rock-Konzerten der Region dürfte es in den vergangenen Monaten schwer gefallen sein, den Namen „Green 4 a Day“ noch nie gehört zu haben: Ob Hammefest, Stadtfest, Gut Sandbeck Open Air, Burning Q-Festival –überall waren die hansestädtischen Tributanten der kalifornischen Neo-Punks „Green Day“ mit von der Partie und präsentierten ihre Interpretation des bisherigen musikalischen Erbes von Billie Joe Armstrong und seinen Mitstreitern.
Regelmäßigen Besuchern von Rock-Konzerten der Region dürfte es in den vergangenen Monaten schwer gefallen sein, den Namen „Green 4 a Day“ noch nie gehört zu haben: Ob Hammefest, Stadtfest, Gut Sandbeck Open Air, Burning Q-Festival – überall waren die hansestädtischen Tributanten der kalifornischen Neo-Punks „Green Day“ mit von der Partie und präsentierten ihre Interpretation des bisherigen musikalischen Erbes von Billie Joe Armstrong und seinen Mitstreitern. Dabei erspielten sie sich bereits eine treue Gefolgschaft, die dem Quartett, das zu drei Vierteln zuvor bereits unter dem Namen „Die Engineers“ mit eigenem Material aktiv war, in Teilen auch zu ihrem Gastspiel im Kulturzentrum Kleinbahnhof folgten (KUZ). Von Überfüllung konnte zwar ebenso wenig die Rede sein wie von wüsten Pogotänzen auf und vor der Bühne, aber schließlich sind die erklärten Vorbilder des Quartetts „Green 4 a day“ mittlerweile auch schon über 20 Jahre im Musikgeschäft aktiv und Fans der ersten Stunde somit mindestens Mitte 30. Zudem sind es auch gerade frühe „Green Day“-Hits vom Schlage eines „Basket Case“ oder „Longview“, die ihren lokalen Epigonen besonders leicht von der Hand zu gehen scheinen, während spätere kommerzielle Anbiederungen wie „Wake me up when September ends“ scheinbar eher zur Pflichterfüllung gegenüber der Erwartungshaltung jüngerer Fangenerationen bei Konzerten von „Green 4 a day“ zum Zuge kommen. Neben dem Hauptact und dem freien Eintritt dürften zu guter Letzt jedoch auch die eröffnenden „Meyers Garage“ ihren Anteil an dem Publikumszuspruch gehabt haben, allerdings zeigte sich das Quartett mit seinem Auftritt nicht ganz zufrieden: „Wir hatten heute leider mit ein paar Soundproblemen zu kämpfen“, bedauerte Sänger und Gitarrist Roger Karlsen, der seine Stimmbänder auch im Dienste von „Soulala“ zum Schwingen bringt. Dennoch gelang es „Meyers Garage“, mit ihrer eigenwilligen Mischung irgendwo zwischen Pop und Grunge, von der Band selbst kurz „Prunge“ betitelt, erste Tänzer vor der Bühne zu mobilisieren.
Quelle: www.Weser-Kurier.de vom 27.11.2014, von Christian Pfeiff

„Green 4 a Day“ gastierten erstmals im Kulturzentrum Kleinbahnhof. CP·
                                                            Christian Pfeiff
„Green 4 a Day“ gastierten erstmals im Kulturzentrum Kleinbahnhof. CP·
Foto: Christian Pfeiff
nach oben

21.11.2014

Attac Osterholz vor dem Start

Eine Regionalgruppe Attac Osterholz soll heute Abend in Osterholz-Scharmbeck gegründet werden.

Eine Regionalgruppe Attac Osterholz soll heute Abend in Osterholz-Scharmbeck gegründet werden. Der Linken-Politiker Herbert Behrens will Geburtshelfer sein, kein Funktionär. Der Auslöser war ein Informationsabend des internationalen Aktionsbündnisses Attac zum Thema Freihandelsabkommen im Kulturzentrum Kleinbahnhof: Dort hatten viele Zuhörer vor ein paar Wochen den Wunsch nach Gründung einer Osterholzer Attac-Regionalgruppe geäußert. Nun ist es soweit. Heute Abend wird die Gründungsversammlung um 19 Uhr im Maribondo-Bistro stattfinden. Als Kontaktperson hat sich der Bundestagsabgeordnete der Linken, Herbert Behrens, zur Verfügung gestellt. Vom Gelingen der Regionalgruppengründung ist der Kreisstädter überzeugt: „Auf Bundesebene sind aus dem Landkreis Osterholz bereits rund 40 Menschen registriert; der große Zuspruch auf unsere Informationsveranstaltung bekräftigt uns in der Entscheidung, diesen Schritt zu wagen“, erklärt Behrens; er ist selbst ein langjähriger „Attacie“ – so nennen sich die Bündnismitglieder. Die Notwendigkeit einer eigenen Regionalgruppe begründet Behrens so: „Wir brauchen in Osterholz dringend eine überparteiliche Diskussion inklusive Bürgerbeteiligung. Eine Attac-Gruppe stellt meines Erachtens hierfür das geeignete Mittel dar, zumal die Hierarchien innerhalb des Bündnisses flach gehalten sind und jede Regionalgruppe frei entscheiden und agieren kann, ohne in ihrem Handeln an überregionale Weisungen gebunden zu sein.“ Um die Überparteilichkeit der zu gründenden Osterholzer Regionalgruppe zu wahren, will Behrens wegen seines Bundestagsmandats für die Linksfraktion lediglich als organisierender Vermittler in Erscheinung treten, keinesfalls aber als Gruppenleiter. „Wenn man engagierte Leute, die etwas in ihrer Umgebung bewegen wollen, unter einem solchen Dach zusammen führen kann, ergeben sich Strukturen und Arbeitsweisen zumeist von ganz alleine.“ Die Abkürzung Attac steht übrigens für „Association pour la taxation des transactions financières et pour l‘action citoyenne“ – auf Deutsch: Vereinigung zur Besteuerung von Finanztransaktionen im Interesse der Bürgerinnen und Bürger. Gegründet wurde das Aktionsbündnis 1998 in Frankreich, der deutsche Ableger wurde zwei Jahre später in Frankfurt/Main gegründet. Durch zahlreiche im Anschluss gegründete Regionalgruppen sei laut Behrens mittlerweile auch in Deutschland aus dem Aktionsbündnis heraus ein breit aufgestelltes Netzwerk entstanden, dessen Mitwirkende einander in ihren Anliegen beratend unterstützen, beispielsweise bei der Planung von Aktionen und Initiativen. Diese sollen sich bei der Osterholzer Regionalgruppe laut Vorstellungen des Initiators vor allem auf lokalpolitische Themen beziehen: „Denkbar wären beispielsweise Diskussionen und Aktionen zu aktuellen Entwicklungen in der Hamme-Niederung“, überlegt Behrens, bekräftigt jedoch im gleichen Atemzug: „Die Agenda der Regionalgruppe wird durch die Mitglieder bestimmt. Es gibt bei Attac weder eine Satzung noch gewählte Kreis-, Landes- oder Bundesvorsitzende. Gearbeitet wird grundsätzlich nach dem Konsensprinzip.“ So werden auch Termine und Häufigkeiten der anschließenden Gruppentreffen erst auf der Gründungsveranstaltung, möglicherweise auch erst später definiert. Damit bleibt es vorerst nur bei dem festgelegten Termin zur Gründungsversammlung am Freitag, dem 21. November, um 19 Uhr im „Maribondo“, Bahnhofstraße 26 bis 28.
Quelle: www.Weser-Kurier.de vom21.11.2014
Von Christian Pfeiff und Agenda



                                                            Attac-Mitbegründerin Jutta Sundermann referierte unlängst im Kuz – für Herbert Behrens war das der Anstoß, die Gründung einer Attac-Regionalgruppe Osterholz vorzubereiten. CP·
                                                            Foto: Christian Pfeiff Attac-Mitbegründerin Jutta Sundermann referierte unlängst im Kuz – für Herbert Behrens war das der Anstoß, die Gründung einer Attac-Regionalgruppe Osterholz vorzubereiten. CP·
Foto: Christian Pfeiff

nach oben

12.07.2014

„….“-Clubabend

20:00

bla



nach oben

14.06.2014

Stagge’s Club Special

20:00

Stagges Club, so ganz ohne geht’s ja doch nicht! Das Orga-Team: Ralf S., Klaus, Mao, Rainer, Jutta, (H+P 🙂 ) und Alex freuen sich sehr über euren Zuspruch!



nach oben

14.06.2014

Stagge´s Club Special

20:00

special Soul Nacht



nach oben

12.04.2014

Stagge’s Club Special

20:00

mit einer kleinen Änderung! Rudi spielt uns ein kleines „Intro“

Hai, Rudi probt schon. Wir freuen uns auf euch.

nach oben

04.02.2014

Kulturzentrum verwandelt sich in mittelalterliche Schänke

20:00

„Osterholz-Scharmbeck. Die Musik vom Band verstummt einen Moment. Der bärige Jan Stiegler aus Hamburg sitzt im Kulturzentrum Kleinbahnhof (Kuz) vor dem Liederbuch und durchblättert die Seiten. Die Musik vom Band verstummt einen Moment. Der bärige Jan Stiegler aus Hamburg sitzt im Kulturzentrum Kleinbahnhof (Kuz) vor dem Liederbuch und durchblättert die Seiten. Der Kerzenschein reicht kaum aus, um die kleinen Buchstaben zu lesen. Stiegler beginnt mit tiefer, kräftiger Stimme zu singen. Die Besucher, die Gewänder tragen, stimmen ein. Sie singen von einem Mann, der am fehlenden Gezeter merkt, dass „sein Weib“ verstorben ist. Doch auch der Sensemann will sie nicht mitnehmen. Im Kuz ist Themenkneipe. Seit anderthalb Jahren wird jeden ersten Sonnabend im Monat bei der Mittelalter-schänke Met in Tonkrügen bei Kerzenschein gereicht. Manche haben ihre Hörner dabei. In ein 45 Zentimeter langes Highlandrind-Trinkgefäß passen etwa 0,6 Liter. Es muss nicht unbedingt Met sein. Beliebt sind auch Schwarzwurzelsaft (Cola) oder Zwergenwach (Kaffee). Veranstaltet wird das Ganze von der Truppe Domus draconis. „Wir machen es ehrenamtlich für das Kuz“, erzählt Christiane Loock, Schankmaid, im wahren Leben Physiotherapeutin. „Hier kann man mal so richtig aus der Rolle fallen“, schwärmt sie. In ihrem Beruf sind Freundlichkeit und Höflichkeit von großer Bedeutung. Als Schankmaid sei sie gern mal frech und laut. In eine andere Rolle zu schlüpfen, gefällt auch Mitorganisatorin Kerstin Rode. „Hier darf man auch mal rumschreien“, sagt Rode, die hier Kyra heißt. Sie trägt ein Höllenfensterkleid. Unter den Armen kann man das Unterkleid sehen. Es sei vor allem leicht zu nähen und bequem. Bei vielen etwas schickeren Kleidern würde eine Zofe benötigt, die das Kleid an den Schultern „annesteln“ müsste. Die Knöchel sind bei allen Frauen im Kuz verdeckt: „Das musste früher auf jeden Fall sein“, sagen die Fachfrauen Loock und Rode verschmitzt lächelnd. Dennoch, wirklich authentisch mittelalterlich seien sie nicht, gibt Christiane Loock zu: „Wir halten uns nicht an eine bestimmte Zeit, jeder macht, wie er mag. Lediglich manche wissen, in welche Epoche ihr Charakter gehört, und halten sich ganz genau daran.“ Für Besucher ohne passende Gewandungen ist übrigens vorgesorgt: Es stehen jede Menge Jutesäcke bereit.
Quelle: www.Weser-Kurier.de vom 04.02.2014″

Hoch die Krüge im Kulturzentrum Kleinbahnhof: Jeden ersten Sonnabend im Monat verwandelt sich der Treffpunkt in eine mittelalterliche Schänke. Die Gäste können bei Musik und Kerzenschein einen Ausflug vom Alltag unternehmen.  Foto:Kim WengoborskiHoch die Krüge im Kulturzentrum Kleinbahnhof: Jeden ersten Sonnabend im Monat verwandelt sich der Treffpunkt in eine mittelalterliche Schänke. Die Gäste können bei Musik und Kerzenschein einen Ausflug vom Alltag unternehmen.
Foto:Kim Wengoborski

nach oben

11.01.2014

Clubabend

20:00

Clubkarten gibt’s abends an der Kasse



nach oben

28.10.2013

Stagge’s Club Special

20:00

Vom und im KUZ präsentiert:


vergangene Termine

Schreibe einen Kommentar

Nach oben scrollen
WordPress Cookie Hinweis von Real Cookie Banner